Unser Grow Guide:
1-5 wichtige Schritte für Deinen Cannabis Anbau

Ob du gerade zum ersten Mal Gras anbaust oder schon ein erfahrener Gärtner bist, bei CannabisSeeds24.com findest du immer die neuesten Tipps, wie du Cannabis erfolgreich züchtest.Egal, ob du Cannabis drinnen oder draußen anbaust, wir haben einen Grow Guide zusammengestellt, der wirklich herausragt und auf die Bedürfnisse von Growers aller Erfahrungsstufen zugeschnitten ist.

Wir begleiten dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess des Cannabisanbaus – von der Keimung über die Wachstumsphase und die Blütezeit bis hin zur Ernte und dem Trocknen von erstklassigen Cannabisblüten. Unsere ausführlichen Anleitungen decken alles von A bis Z ab, damit du eine gute Ernte sicherstellst.

Wenn du bereit bist, deinen Cannabispflanzen auf das nächste Level zu heben, sind unsere Anbauanleitungen genau das Richtige für dich.

1. Cannabis Grundlagen

Wenn du noch nie zuvor Gras angebaut hast – dieser Abschnitt ist für dich. Schritt 1 behandelt die Grundlagen des Cannabisanbaus und beantwortet alle wichtigen Fragen, bevor du beginnst, dein eigenes Gras anzubauen.

Wenn du bereits Erfahrung im Anbau von Weed hast und mit den Grundlagen vertraut bist, kannst du direkt zu Schritt 2 übergehen.

Einer der besten Gründe, dein eigenes Cannabis anzubauen, ist, dass es so günstig sein kann, wie du es möchtest.

Während manche Züchter Hunderttausende von Euros ausgeben, um eine hochmoderne Anlage einzurichten – kannst du einfach die Kraft der Sonne, einen Gartenschlauch und Erde direkt aus deinem Garten nutzen.

Egal, ob du Marihuana drinnen oder draußen anbaust, es gibt immer Tipps und Tricks, um die Kosten niedrig und den Ertrag hoch zu halten.

Weed-Anbau ist einfach

Einfach ist ein relativer Begriff; jedoch wird Cannabis nicht umsonst als Unkraut bezeichnet.

Genau; Cannabis wächst üppig und ist typischerweise schwer zu töten und äußerst anfängerfreundlich. Wie bei allem wirst du irgendwann auf eine schwierig zu züchtende Sorte stoßen, aber nichtsdestotrotz ist Marihuana eine der einfachsten Pflanzen zum Anbau und deine Zeit absolut wert.

Du kannst die Qualität kontrollieren, wenn du dein eigenes Weed anbaust

Wenn du dein eigenes Cannabis nicht anbaust, kannst du niemals der Qualität eines anderen Züchters vertrauen.

Cannabispflanzen werden weltweit angebaut und mehrmals gehandelt, bevor sie dich – den Konsumenten – erreichen. Von Pestiziden bis zu schlechten landwirtschaftlichen Praktiken wirst du nie wissen, wie die Pflanze angebaut wurde oder was darauf verwendet wurde.

Einer der besten Gründe, dein eigenes Weed anzubauen, ist, dass du die Qualität kontrollieren kannst. Das Endprodukt ist genau das, was du haben möchtest – von biologischer Erde bis zu akribisch geschnittenen Blüten, die du rauchen möchtest.

Cannabisanbau macht Spaß!

Es gibt nichts Schöneres, als nach Hause zu kommen und deine Pflanzen zu inspizieren.

Nach einem langen Tag wirst du es schwer haben, frustriert zu sein, während du einen Raum (oder Schrank) voller schöner Cannabispflanzen betrachtest. Da du neu bist, wird jeder Aspekt des Marihuana-Anbaus von Staunen und Aufregung erfüllt sein.

Weed-Anbau ist eine praktische Erfahrung, die dich zwingt, die Pflanzen zu berühren, die Blüten zu riechen und das Endprodukt zu genießen. Glaub uns, wenn wir sagen, dass der Anbau von Weed dein Leben für immer verändern wird.

Verzichte auf die Apotheke oder den Dealer

Weed zu kaufen ist unverschämt teuer. Wenn du es leid bist, mehr als 10 Euro pro Gramm für WhoKnows Gras zu zahlen, wird es höchste Zeit, den Anbau deines eigenen Marihuanas zu erlernen.

Sobald du gelernt hast, Weed anzubauen, kann jedes Gramm so günstig wie 1 Euro sein. Richtig – der Anbau von Weed senkt den Preis deutlich – so kannst du das Geld sparen und das beste selbst angebaute Weed rauchen.

Die Kosten für den Anbau von Marihuana in Innenräumen

Der Anbau von Marihuana in Innenräumen ist in der Regel teurer als der Anbau im Freien.

Der Innenanbau von Cannabis ermöglicht es dir, erstklassige Knospen in einer kontrollierten Umgebung zu züchten. Allerdings hat die hohe Qualität der Cannabisblüten ihren Preis. Von der Anschaffung der Ausrüstung bis hin zu den Stromrechnungen können die Kosten für den Innenanbau zwischen 500 und 5.000 Euro und mehr liegen.

Die Gesamtkosten für den eigenen Marihuana-Anbau hängen von der gekauften Ausrüstung, der Anzahl der Pflanzen und dem benötigten Energieaufwand ab.

Die Kosten für den Anbau von Marihuana im Freien

Der Anbau von Weed im Freien bietet einige ernsthafte Vorteile, wie kostenlose Elektrizität, Erde und nützliche Mikroorganismen.

Allerdings müssen sich Grower mit den Launen der Natur auseinandersetzen, wie Umweltschwankungen, Schädlinge und Krankheiten. Egal, ob du ein begrenztes Budget hast oder Cannabis ganz natürlich anbauen möchtest – der Anbau von Weed im Freien ist viel günstiger als der Innenanbau von Marihuana.

Mögliche Erträge beim Anbau von Cannabis in Innenräumen

 

Jeder Indoor-Garten eines Cannabiszüchters variiert in seiner Größe. Wie du erfahren wirst, bestimmt die Größe des Gartens die Größe der Pflanze.

Es gibt zwei Methoden, um den Ertrag pro Pflanze zu messen. Die erste Methode berechnet den Ertrag pro Quadratmeter, zum Beispiel neun Cannabispflanzen auf einem Quadratmeter. In diesem Fall beträgt der durchschnittliche Ertrag 450-550 Gramm Marihuana.

Die zweite Methode misst den Ertrag pro Pflanze. Allerdings variieren die Erträge je nach Pflanzengröße. Insgesamt kannst du erwarten, dass einzelne Pflanzen zwischen 200 und 450 Gramm erbringen.

Mögliche Erträge beim Anbau von Weed im Freien

 

Der Anbau im Freien ermöglicht es dir, riesige Erträge zu produzieren.

Typischerweise sind Outdoor-Pflanzen enorm, da sie viel Platz zum Wachsen haben. Abhängig von der Cannabissorte können Außenanbauer mit Erträgen zwischen 450 und 1.000 Gramm pro Pflanze rechnen.

Marihuanapflanzen sind lebende Organismen.

Als solche benötigen sie grundlegende Elemente, um zu wachsen und eine gesunde Ernte frostiger Blüten zu produzieren. Das Rezept für glückliche Weed-Pflanzen ist einfach und besteht aus Wasser, Nährstoffen, Licht, Temperatur und Luft – unter anderem.

Nährstoffe
Alle Cannabis-Pflanzen benötigen Nährstoffe.

Nährstoffe sind chemische Elemente, die Cannabis-Pflanzen benötigen, um notwendige Funktionen für ihren Lebenszyklus zu erfüllen. Von der Blattfarbe bis zum Blütenwachstum sind Nährstoffe eine entscheidende Komponente, die du in deinen Cannabisgarten integrieren musst.

Wasser
Marihuanapflanzen benötigen Wasser zum Wachsen

Wie alle lebenden Dinge benötigen auch Cannabis-Pflanzen eine reichliche Menge Wasser.

Bei Cannabis-Pflanzen ist Wasser das notwendige Element, das Nährstoffe und Zucker durch die Pflanze transportiert. Darüber hinaus unterstützt Wasser die Photosynthese und erhält die Gesamtstruktur der Pflanze.

Licht
Es gibt zwei Hauptgründe, warum Cannabis-Pflanzen Licht benötigen.

Der erste ist für die notwendige Funktion der Photosynthese. Photosynthese ist der Prozess der Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie, um die Aktivitäten der Cannabis-Pflanze zu unterstützen.

Darüber hinaus sind Cannabis-Pflanzen photoperiodisch, was bedeutet, dass sie auf die Menge des empfangenen Lichts reagieren. Diese physiologische Reaktion ermöglicht es Marihuanapflanzen, kontinuierlich zu wachsen oder zu blühen.

Temperatur
Marihuanapflanzen benötigen typischerweise einen angenehmen Temperaturbereich von etwa 22-29°C. Einige Cannabis-Sorten können jedoch in wärmeren oder kälteren Bedingungen gedeihen.

Der Grund, warum Cannabis-Pflanzen einen idealen Temperaturbereich benötigen, liegt im Schutz vor den negativen Folgen von Dürre oder Frost.

Feuchtigkeit
Cannabis-Pflanzen benötigen einen Feuchtigkeitsbereich von 40-45%.

Der Grund, warum Marihuanapflanzen diesen Feuchtigkeitsbereich benötigen, ist, dass sie überschüssiges Wasser durch die Blätter verdunsten müssen (Transpiration). Wenn der Wasserdampf über die Blätter austritt, kann die Cannabis-Pflanze weiterhin Nährstoffe aus dem Boden oder dem hydroponischen System ziehen.

Medium
Alle Cannabis-Pflanzen benötigen ein Medium, um das Wurzelsystem zu verankern.

Ein Medium kann alles sein, mit dem die Cannabiswurzeln interagieren, wie organischer Boden, Wasser in einem hydroponischen System, Steinwollwürfel oder Kokosfasern. Insgesamt ist das Medium verantwortlich dafür, die Wurzeln mit Luft, Nährstoffen und Wasser zu versorgen.

Luftzirkulation
Marihuanapflanzen benötigen eine Luftzirkulation für zwei Hauptfunktionen.

Erstens macht ein konstanter Luftstrom die Cannabis-Pflanze stärker. Weiterhin steigt das Gesamthumiditätsniveau, wenn du mehrere Cannabis-Pflanzen nahe beieinander anbaust. Die Luftzirkulation reduziert die Konzentration der Feuchtigkeit und verringert die Wahrscheinlichkeit von Schädlingen, Krankheiten, Pilz- und Bakterienausbrüchen.

CO2
Marihuanapflanzen benötigen Kohlendioxid, da es die Photosynthese unterstützt. CO2 und Wasser sind die zwei Elemente, die benötigt werden, um Lichtenergie in Energie (Zucker) umzuwandeln.

CO2 findet sich natürlich überall; jedoch kann es sein, dass du weniger davon hast, wenn du Marihuana in Innenräumen ohne Zugang zu frischer Luft anbaust.

Einer der wesentlichen Aspekte beim Anbau von Weed ist das Verständnis der Anatomie der Cannabispflanzen.

Es ist entscheidend zu lernen, wie man männliche von weiblichen Pflanzen unterscheidet und die verschiedenen Teile der Cannabispflanze erkennt, um eine erfolgreiche Ernte zu gewährleisten.

Cannabissamen
Cannabissamen variieren in der Größe von 2-7 mm Länge. Zudem zeigen Cannabissamen verschiedene Markierungen, abhängig von der Sorte.

Wenn du einen Cannabissamen betrachtest, wirst du ein rundes und ein spitzes Ende bemerken. Alle Cannabissamen enthalten eine Radikula und ein Paar Keimblätter, um das Leben zu beginnen.

Cannabis-Keimlinge
Sobald der Cannabissamen keimt, gräbt sich die Radikula in das Medium ein und die Keimblätter wachsen dem Licht entgegen. In diesem Stadium hast du nun einen Cannabis-Keimling.

Der Cannabis-Keimling besteht aus zwei Keimblättern, die Nährstoffe für 1-2 Wochen enthalten. Die Keimblätter sind keine echten Blätter; jedoch erscheinen nach 3-5 Tagen die echten Blätter am Stamm.

Junge Cannabis-Pflanzen
2-3 Wochen nach der Keimung wird die Cannabis-Pflanze als jung klassifiziert.

Die junge Cannabis-Pflanze besteht aus 2-3 Knoten, einem verlängerten Stamm und mehreren Fächerblättern, die 3-5 Blättchen enthalten. Zudem expandiert die Wurzelzone in dieser Phase.

Männliche Cannabis-Pflanzen
Zuerst und vor allem produzieren männliche Cannabis-Pflanzen kein Weed. Stattdessen produzieren männliche Cannabis-Pflanzen Pollen, die der Feind aller Cannabiszüchter sind, die THC-reiches Weed anbauen möchten.

Typischerweise haben männliche Cannabis-Pflanzen kräftige Stämme und ein gedrungenes Wachstum. Insgesamt züchten nur Cannabiszüchter männliche Pflanzen, um Samen zu erzeugen.

In der 4. Wachstumswoche (6-8 Wochen nach der Keimung) zeigt die männliche Cannabis-Pflanze Vorfahren entlang des 4. bis 6. Knotens. Die Vorfahren wachsen aus der Achselknospe (staminaten Primordien) und produzieren kleine Pollensäcke.

Weibliche Cannabis-Pflanzen
Weibliche Cannabis-Pflanzen sind dafür verantwortlich, Weed zu produzieren. Als Cannabiszüchter ist es das Hauptziel, weibliche Cannabis-Pflanzen zu finden und zur Blüte zu bringen.

In der 4. Wachstumswoche (6-8 Wochen nach der Keimung) zeigt die weibliche Cannabis-Pflanze Vorfahren entlang des 4. bis 6. Knotens. Die Vorfahren wachsen aus der Achselknospe (pistillaten Primordien) und produzieren einen kleinen runden Sack, der 1-2 Pistillen ausstößt.

Solange die weibliche Cannabis-Pflanze von männlichen Pflanzen (und deren Pollen) ferngehalten wird, produziert sie weiterhin Pistillen, Kelche und Hochblätter auf der Suche nach Pollen.

Männliche Cannabis-Blüten
Sobald eine männliche Cannabis-Pflanze die Geschlechtsreife und die Blütephase erreicht, wird sie eine Infloreszenz von männlichen Blüten absondern. Auch männliche Blüten produzieren kein Weed.

Die männliche Infloreszenz besteht aus zahlreichen Blüten entlang eines Zweiges. Jeder Knoten enthält 2-4 Blüten, und wenn sich die Blüten öffnen, werden die männlichen Staubblätter mit Pollensäcken freigelegt.

Weibliche Cannabis-Blüten
Sobald eine weibliche Cannabis-Pflanze die Geschlechtsreife und die Blütephase erreicht, beginnt sie zu blühen.

Die weibliche Blüte besteht aus einer Samenanlage, einem Hochblatt und einem Paar Pistillen. Während die weibliche Cannabis-Pflanze blüht, bilden sich hunderte von Kelchen entlang jedes Knotens. Der Kelch ist die Schutzschicht, die das Hochblatt und die Samenanlage umgibt.

Wenn das Pistill Pollen empfängt, reist der Pollen durch den Pollenschlauch und befruchtet die Samenanlage. Innerhalb der Samenanlage bildet sich der Cannabissamen.

Erhält die weibliche Pflanze jedoch keinen Pollen, wird sie weiterhin blühen und mehr Pistillen, Hochblätter und Kelche produzieren. Nach 7-10 Wochen (oder mehr) ist die weibliche Blüte bereit zur Ernte.

Feminisierte Cannabissamen
Wenn dein Ziel ist, Weed einfach anzubauen, solltest du nur weibliche Marihuanapflanzen züchten. Feminisierte Samen sind so gezüchtet, dass sie ausschließlich weibliche Cannabis-Pflanzen hervorbringen.

Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft wird Anfängern empfohlen, feminisierte Cannabissamen zu verwenden. Feminisierte Samen sparen nicht nur viel Zeit, sondern verhindern auch, dass ungezügelte männliche Cannabis-Pflanzen deinen Garten ruinieren.

Fast alle Cannabis-Sorten sind in feminisierter Form erhältlich und blühen innerhalb von 7-12 Wochen. Daher kannst du sicher sein, dass du eine breite Auswahl an feminisierten Indica-, Sativa- und Hybrid-Samen für deinen Indoor-Cannabisgarten findest.

Selbstblühende Cannabissamen
Selbstblühende Cannabissamen enthalten Ruderalis-Genetik, eine Cannabisart, die nicht von den Jahreszeiten, wie dem Wechsel von Sommer zu Herbst, abhängig ist, um Blüten zu produzieren.

Stattdessen basieren selbstblühende Cannabissamen auf einer internen Uhr, die den gesamten Wachstumsprozess beschleunigt. Daher wachsen selbstblühende Sorten nicht hoch und eignen sich ideal für solche mit begrenztem Platz.

Zusätzlich sind selbstblühende Sorten typischerweise feminisiert. Daher sind selbstblühende Samen bei weitem die anfängerfreundlichsten Samen, die erhältlich sind.

Selbstblühende Cannabissamen sind die „Cruise Control“-Option für Cannabiszüchter. Egal, ob du zum ersten Mal Weed anbaust oder nicht viel Zeit hast, selbstblühende Cannabis-Sorten sind die perfekte Lösung für den Indoor-Marihuana-Garten.

Selbstblühende Samen können Indica, Sativa oder Hybriden sein und blühen innerhalb von 7-12 Wochen nach der Keimung.

Reguläre Cannabissamen
Reguläre Cannabissamen produzieren männliche und weibliche Marihuanapflanzen, was sie schwierig zu züchten macht. Daher sind reguläre Cannabissamen nicht für Anfänger empfohlen.

Reguläre Marihuanasamen eignen sich für professionelle Cannabiszüchter oder solche mit viel Erfahrung. Insgesamt erfordern reguläre Cannabissamen mehr Platz, Zeit, Geld und Mühe im Vergleich zu feminisierten oder selbstblühenden Cannabissamen.

Reguläre Samen können Indica, Sativa oder Hybriden sein und blühen je nach Sorte innerhalb von 7-12 Wochen.

Keimungsphase

Der erste Schritt im Lebenszyklus von Cannabis beginnt mit der Keimungsphase.

Sobald du Wasser auf den feminisierten Cannabissamen gibst, finden mehrere chemische Reaktionen innerhalb von 24-48 Stunden statt. In dieser kritischen Phase treten Wurzel und Spross aus dem Samen hervor.

Sämlingsphase

Nachdem du deinen Cannabissamen erfolgreich gekeimt hast, bildet die Radikula das Wurzelsystem und der Spross produziert zwei Keimblätter.

Die Sämlingsphase ist eine unglaublich anfällige Zeit und dauert etwa 1-2 Wochen.

Jugendphase

In der Jugendphase findet eine Cannabispflanze ihre „Beine“.

Anders gesagt, fördert die Jugendphase die Wurzelexpansion, Stammverlängerung, Knotenbildung und Blattwachstum. In dieser Phase beginnt deine Cannabispflanze, wie eine Marihuanapflanze auszusehen.

Insgesamt dauert die Jugendphase zwischen 1-2 Wochen.

Vegetationsphase

Bei feminisierten Sorten dauert die Vegetationsphase 2-12 Wochen. Im Freien können feminisierte Sorten von April bis Juli vegetieren, bis die Blüte im August beginnt. In Innenräumen jedoch können Züchter die Sorten 1-4 Wochen lang vegetieren lassen.

Die Vegetationsphase erfordert eine erhöhte Nährstoff- und Wasserzufuhr, da die Pflanze immer größer wird. Insgesamt produziert eine Cannabispflanze in der Vegetationsphase umfangreiche Wurzeln, Zweige, Knoten und Blätter.

Am wichtigsten ist, dass die Cannabispflanze in der Vegetationsphase geschlechtsreif ist, was bedeutet, dass sie Vorfahren zeigt, um Männchen und Weibchen zu identifizieren. Selbst wenn du feminisierte Marihuanasamen kaufst, musst du immer überprüfen, ob das Geschlecht weiblich ist.

Zuletzt ist die Vegetationsphase durch einen Überfluss an Licht gekennzeichnet, wie den 18/4- oder 24/0-Lichtplan in Innenräumen oder die langen Tageslichtstunden im Sommer in Außengärten.

Vorblütephase

Die Vorblütephase tritt ein, sobald der Lichtplan innen auf 12/12 gesetzt wird oder der Herbst draußen beginnt.

Die Verringerung des Lichts signalisiert der Cannabispflanze, dass es Zeit ist, die Blütephase zu beginnen. Die Vorblütephase fördert jedoch ein letztes Wachstum und kann die Größe einer Pflanze innerhalb von 2 Wochen verdoppeln oder verdreifachen.

In der Vorblütephase ist das Geschlecht der Cannabispflanze erkennbar. In dieser Phase musst du überprüfen, ob deine feminisierte Sorte tatsächlich weiblich ist.

Blütephase

Die Blütephase tritt 2 Wochen nach der Vorblütephase ein.

Während der Blütephase schwellen die weiblichen Blüten aufgrund der Produktion von Kelchen, Brakteen und Pistillen sowie THC-reichen Trichomen an. Im Allgemeinen dauert die Blütephase zwischen 7-10 Wochen vom Beginn der Vorblütephase an.

Ernte

Sobald die Blüten reif sind, ist es Zeit zu ernten. Dies ist die letzte Stufe des Cannabis-Lebenszyklus, die zum Tod der Cannabispflanze führt.

Wenn du lernst, wie man Marihuana anbaut, ist dies einer der letzten und wichtigsten Schritte, bis du dein eigenes selbst angebautes Gras genießen kannst.

Keimungsphase

Selbstblühende Samen keimen genauso wie feminisierte Cannabissamen.

Sämlingsphase

Selbstblühende Sämlinge werden ähnlich wie feminisierte Sämlinge gezogen.

Vegetationsphase

Selbstblühende Cannabis-Pflanzen wachsen schnell und verbleiben nicht so lange in der Vegetationsphase wie feminisierte Sorten.

Selbstblühende Marihuanasorten bleiben typischerweise für 2-4 Wochen in der Vegetationsphase. Sobald die Sorte die Reife erreicht, zwingt eine interne Uhr die selbstblühende Sorte in die nächste Phase.

Blütephase

Die Blütephase selbstblühender Pflanzen dauert je nach Sorte zwischen 6-8 Wochen. In dieser Phase produziert die selbstblühende Sorte THC- oder CBD-reiche Blüten.

Ernte

Ähnlich wie bei feminisierten Sorten beginnt die Erntezeit, sobald die Cannabisblüten reifen. Dies ist die letzte Stufe im Lebenszyklus der selbstblühenden Sorte.

Indica-Blütephase

Es ist wichtig zu beachten, dass feminisierte Indica-Samen in einem kürzeren Zeitrahmen blühen als Sativa-Samen.

Der Hauptgrund dafür, dass Indica-Sorten ein kürzeres Blütefenster haben, liegt in ihrer genetischen Herkunft aus Regionen mit kurzen Sommern. Daher blühen Indicas schnell, etwa 7-9 Wochen, und sind ideal für Züchter, die eine schnelle Ernte benötigen.

Sativa-Blütephase

Es ist wichtig zu beachten, dass feminisierte Sativa-Samen in einem längeren Zeitrahmen blühen als Indica-Samen.

Die längere Blütezeit von Sativas ist auf ihre genetische Herkunft in tropischen oder subtropischen Zonen zurückzuführen, die lange Sommer aufweisen. Mit anderen Worten, Sativas brauchen länger zum Blühen, etwa 9-12 Wochen. Allerdings führt die zusätzliche Zeit typischerweise zu einem großen Ertrag.

2. Cannabis Anbau Indoor oder Outdoor

Es gibt viele Aspekte zu berücksichtigen, wenn man sich entscheidet, Cannabis Indoor oder Outdoor anzubauen. Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile des Anbaus von Weed in Innen- und Außenbereichen betrachten.

Wie plant man einen Indoor Cannabis Garten?

Wenn es darum geht, drinnen Gras anzubauen – eine kleine Planung bringt dich weit. Der Anbau von Gras drinnen dauert Zeit, Monate eigentlich, und es ist am besten, den Anbauraum gleich beim ersten Mal richtig einzurichten. Mit anderen Worten, sage Tschüss zu Ecken-Schneiden und Mickey-Mouse-Jobs und sage hallo zum perfekten Cannabisgarten-Plan.

Lies weiter, um zu erfahren, wie man einen Indoor-Marihuana-Garten Schritt für Schritt plant und aufbaut. Entdecke einen einzigartigen Überblick über die wesentlichen Schritte, die du unternehmen musst, um einen effizienten und produktiven Indoor-Grasraum sicherzustellen. Lass uns anfangen!

Warum du deinen Indoor-Marihuana-Garten planen musst

Jedes Jahr machen neue Cannabispflanzer den gleichen Fehler – sie überstürzen den Planungsprozess, schneiden Ecken ab und versäumen es, ein effizientes Raumdesign für Marihuana umzusetzen.

Das Ergebnis? Mittelmäßige Ernten, Schädlings- und Krankheitsausbrüche, Mangelerscheinungen auf breiter Front und hohe Stromrechnungen. Anstatt einem der häufigsten Fehler zum Opfer zu fallen, ist es an der Zeit, den wichtigsten Tipp zu lernen – plane sorgfältig einen Indoor-Cannabisgarten. Egal, ob du einen Anbauraum einrichten oder ein Zelt aufstellen möchtest, jede Handlung muss gemäß deinem Plan erfolgen. Lassen Sie uns die Vorteile der Planung eines Marihuanagartens betrachten.

Die Vorteile der Planung eines Cannabisgartens
• Reiche Ernte
• Ein kräftiger und gesunder Ertrag
• Erstklassige Knospen
• Geringere Stromrechnungen
• Weniger persönlicher Stress

Stattdessen führt die Planung zu größeren Erträgen, mehr Freizeit und einem weniger stressigen Anbau-Erlebnis.

Wie man in zehn einfachen Schritten einen Indoor-Cannabisgartenaufbaut

Schritt 1: Bestimme einen geeigneten Bereich zum Anbau von Marihuana drinnen

Die wichtigste Frage ist, wo kann ich das Gras anbauen? Oder wie viel Platz benötige ich, um Marihuana drinnen anzubauen?

Egal, ob du in einem zweistöckigen Haus oder einer Einzimmerwohnung lebst, es gibt immer genug Platz für eine oder mehrere Cannabispflanzen.

Hier ist eine kurze Liste von Orten, an denen du Gras anbauen kannst:
• Keller
• Ersatzzimmer (Schlafzimmer oder Büro)
• Schrank oder Schrank
• Dachboden
• Garage Außerdem sind hier einige Überlegungen anzustellen, wenn du einen geeigneten Bereich zum Indoor-Cannabisanbau auswählst:
• Hat der Bereich Zugang zu einem Fenster, um frische Luft zuzuführen oder heiße Luft abzuleiten?
• Befindet sich der Bereich außerhalb der öffentlichen Sicht?
• Kann der Raum Cannabis-Pflanzen und Anbauausrüstung aufnehmen?
• Gibt es leicht zugängliche Steckdosen im Bereich?
• Ist Wasser in der Nähe? Wenn du auf alle Fragen mit Ja geantwortet hast – die Suche ist vorbei! Der Himmel ist die Grenze, wenn es darum geht, einen geeigneten Bereich zum Indoor-Anbau von Marihuana zu finden. Sobald du den idealen Standort bestimmt hast, ist es Zeit, das Maßband und die Notizen-App auf deinem Telefon herauszuholen, um die Abmessungen des Bereichs festzuhalten. Sobald du festgestellt hast, wie viel Platz du hast, kannst du zum nächsten Schritt übergehen.

Schritt 2: Wähle die besten Cannabissamen für deinen Anbauraum

Je nach Größe des Anbaufläche ist es nun an der Zeit, die besten feminisierten oder autoflowering Cannabissamen für deinen Anbauraum auszuwählen.

Glücklicherweise haben wir dieses Thema behandelt, und du kannst es finden, indem du zu Schritt 3 in unserem Anbauführer gehst oder direkt zu unserem Einkaufsführer für die besten Cannabissamen gehst. Lassen Sie uns jedoch kurz auf das Thema eingehen, da Sie bereits hier sind.

Hier ist eine einfache Möglichkeit, Marihuana-Samen basierend auf dem verfügbaren Platz im Indoor-Anbauraum zu wählen. Kleiner Anbauraum Typischerweise gelten kleine Räume als weniger als 3’x3’x5′. Mach dir keine Sorgen, wenn dein Anbauraum in diesem Bereich liegt! Cannabis-Pflanzen sind robuste Pflanzen und passen sich schnell an kleine Umgebungen an. Wenn du dich entscheidest, Gras in einem kleinen Bereich anzubauen, ist es am besten, autoflowering Sorten aufgrund ihrer geringen Statur und ihres ultraschnellen Blühpotenzials zu wählen. Natürlich kannst du auch feminisierte Marihuana-Sorten wählen, aber sie müssen ein kompaktes Wachstumsprofil aufweisen.

Hier ist eine Liste von Merkmalen von Sorten, die du berücksichtigen musst, wenn du Gras in einem kleinen Raum wie einem Schrank anbaust:
• Kompaktes Wachstumsprofil
• Geringe Statur
• Schnelle Blütezeit (weniger als 9 Wochen) Großer Anbauraum Alles über 5’x5’x7′ wird als großer Anbauraum betrachtet. Ein größerer Anbauraum bedeutet, dass du ein paar große Pflanzen oder viele kleine Cannabispflanzen unterbringen kannst. Je größer der Anbauraum, desto mehr Ausrüstung wird benötigt. Insgesamt kannst du zwischen feminisierten und Autoflowering Sorten wählen, die ideale Wachstumsprofile aufweisen. Hier ist eine Liste von Merkmalen von Sorten, die du berücksichtigen musst, wenn du Marihuana in einem großen Raum wie einem Ersatzzimmer anbaust:
• Kompaktes oder „astiges“ Wachstumsprofil
• Geringe oder hohe Statur
• Schnelle oder lange Blütezeit Wie du siehst, besteht der Vorteil des Anbaus von Gras in einem großen Anbauraum darin, dass du flexibel zwischen
Indica-, Sativa- oder Hybrid-Cannabissamen wählen kannst.

Schritt 3: Entscheide dich, ob du den Anbauraum selbst baust oder ein Anbauzelt kaufst

Als nächstes: Baust du einen Marihuana-Anbauraum oder kaufst du ein Cannabis-Anbauzelt? Beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber es liegt an dir, die letzte Entscheidung zu treffen.

Denke daran, dass der Bau eines Anbauraums zusätzliche Zeit und Planung erfordert, aber Anpassungsfähigkeit ermöglicht, während das Aufstellen eines Anbauzeltes einfach und schnell ist. Sobald du diese wichtige Entscheidung getroffen hast – ist es Zeit zu bauen!
Einen DIY-Marihuana-Anbauraum bauen Jedes DIY-Anbaurau-Setup ist anders.

Es gibt jedoch drei Merkmale, die alle DIY-Marihuana-Anbauräume aufweisen müssen.
• Reflektivität zur Verbesserung der Lichtausbeute über Mylar oder weiße Farbe
• Luftdichtigkeit, um eine versiegelte Umgebung zu gewährleisten
• Lichtdichtigkeit zur Bekämpfung von Lichtlecks Solange dein DIY-Anbauraum diese drei Aspekte aufweist, spielt es keine Rolle, wie du den Anbauraum baust. Ein Cannabis-Anbauzelt aufstellen Das Aufstellen eines Cannabis-Anbauzeltes ist eine vereinfachte Alternative zum Bau eines DIY-Marihuana-Anbauraums. Glücklicherweise sind Anbauzelte in mehreren Größen erhältlich, um zur Größe deines Anbauraums zu passen. Wenn zum Beispiel die Anbaufläche 6’x6’x10′ misst, musst du ein Anbauzelt mit leicht kleineren Abmessungen verwenden, wie zum Beispiel 5’x5’x7′. Das Aufstellen eines Marihuana-Anbauzeltes ist unkompliziert. Befolge einfach die Anweisungen des Herstellers, und du hast ein brandneues Anbauzelt bereit für die nächsten Schritte.

Schritt 4: Wähle deine Marihuana-Wachstumslichter aus

Nun lassen Sie uns über einen der wichtigsten Aspekte Ihres Marihuana-Anbauraums sprechen – die Beleuchtungsausrüstung. Für eine ausgezeichnete Einführung in alles, was du über Marihuana-Wachstumslichter wissen musst, gehe zu Abschnitt 2 in unserem Anbauführer.

Wenn du bereits mit Cannabis-Wachstumslichtern vertraut bist – lies weiter!
Denke daran, dass du entsprechend der Größe des Anbauraums eine geeignete Wachstumsleuchte auswählen musst. Schauen wir uns gemeinsame Lichtpaarungen in Bezug auf die verfügbare Anbaufläche an.

Mikro-Marihuana-Anbauraum Möchtest du erstaunliches Gras in winzigen Räumen anbauen?
Mit dem richtigen Beleuchtungssystem – kannst du! Ultra-kleine Anbauflächen packen einen Punch, wenn sie effizient gestaltet werden.

Hier ist also eine Liste geeigneter Lichter, die deinen bevorstehenden Mikro-Weed-Raum antreiben werden.
• 60 bis 400 Watt LEDs
• 40-60 Watt CFLs
• 24-54 Watt T-5s Wie du sehen kannst, schließen wir keine HID-Beleuchtung für Mikro-Marihuana-Anbauräume ein. Wenn du in ultra-kleinen Bereichen anbaust, benötigst du Wachstumslichter, die wenig Wärme erzeugen und reichlich Lumen liefern. Mittlerer Marihuana-Anbauraum Mittlere Räume wie ein Schrank können zwischen 2’x2’x4′ und 4’x4’x6′ variieren. Mittlere Marihuana-Anbauräume profitieren von einer breiten Palette von Wachstumslichtern, wie zum Beispiel:
• 400-1.000 Watt LEDs
• 150 Watt CFLs
• 54-200 Watt T-5s
• 400-600 Watt HID Denke daran, dass die von dir ausgewählte Wachstumsleuchte davon abhängt, überschüssige Wärme aus dem Anbauraum zu entfernen. Wenn du die Hitze nicht aus dem Anbauraum über eine angemessene Belüftung entfernen kannst, ist es am besten, auf der Seite der Vorsicht zu bleiben und niedrigwattige HIDs oder effiziente LEDs zu kaufen.

Großer Marihuana-Anbauraum Okay, jetzt reden wir!

Große Marihuana-Anbauräume wie ein Ersatzzimmer oder eine Garage eignen sich für die großen Geschütze – HID- und Plasma-Beleuchtung. Größere Anbauräume sind alles über 5’x5’x7′ und darüber.

Daher hast du eine große Auswahl an Wachstumslichtern zur Auswahl.
Hier ist eine Liste von erstklassigen Leistungswattagen, die Trichomenstaub-Knospen im Pfund ausstoßen werden.
• 600-1.000 Watt HID(s)
• 600-1.000 Watt Plasmasystem(e)
• 600-1.000 Watt LED-System(e)

Schritt 5: Bestimme die Anzahl der Pflanzen im Garten

Als nächstes ist es an der Zeit, sich hinzusetzen und Berechnungen anzustellen. Um die effizienteste Anzahl von Cannabis-Pflanzen zu bestimmen, musst du Folgendes verstehen:
• Die Lichtfläche des Beleuchtungssystems
• Der verfügbare Platz für Cannabispflanzen innerhalb des Anbauraums Als nächstes musst du verstehen, wie viele Pflanzen in einem Quadratmeter (10ft²) Platz haben. Um dein Leben einfacher zu machen, hier ist eine Liste:
• Anzahl der Pflanzen, die im SOG-Verfahren pro m² angebaut werden: 4-16
• Anzahl der Pflanzen, die im ScrOG-Verfahren pro m² angebaut werden: 1-2
• Anzahl der Pflanzen, die im LST-Verfahren pro m² angebaut werden: 4-6
• Anzahl der Pflanzen, die im Natürlichen Verfahren pro m² angebaut werden: 1-4 Sobald du weißt, wie viele Quadratmeter verfügbar sind, kannst du die ideale Anzahl von Pflanzen für den Garten bestimmen. Du musst jedoch auch die Lichtfläche deines Beleuchtungssystems berücksichtigen. Hier ist eine Liste von Standardbeleuchtungssystemen und ihrer zugehörigen Lichtfläche. Schaue dir jedes an, um zu bestimmen, welches am besten zu deinem Indoor-Marihuana-Raum passt.
• 600-Watt-HID: 5’x5′ Fläche
• 1.000-Watt-HID: 8’x8′ Fläche
• 400-Watt-LED: 4’x4′ Fläche
• 400-Watt-HID: 3’x3′ Fläche
• 150-Watt T-5: 2’x2′ Fläche

Schritt 6: Entscheide dich zwischen Hydroponik oder Erde

Das ist eine große Entscheidung. Der Unterschied zwischen Hydroponik und Erde ist signifikant. Daher empfehlen wir, unseren Abschnitt zu Anbaumethoden anzusehen, der in unserer Anbau-Bibel in Schritt 2 zu finden ist. Wenn du alles darum geht, Gras au naturel anzubauen – ist der Anbau in organischer Erde der Weg zu gehen.

Möchtest du synthetischen Dünger im Gegenzug für schnelles Wachstum, Flexibilität und größere Erträge nicht missen? Wähle hydroponikbasierte Medien.

Schritt 7: Stelle eine geeignete Luftzirkulation für die Indoor-Umgebung sicher

Genau wie du atmen musst – so müssen auch deine Marihuana-Pflanzen. Belüftung ist genauso wichtig wie Bewässerung und Fütterung deiner Marihuana-Pflanzen.

Cannabis-Pflanzen verbrauchen CO2 und geben O2 durch Atmung ab. Außerdem führt mehr Kohlendioxid in der Luft zu erhöhten Photosyntheseniveaus – und treibt damit deine Marihuana-Pflanzen in den Hochleistungsmodus.

Daher ist es von Vorteil, deinem Indoor-Grasgarten frische Luft zuzuführen. Neben erhöhten Wachstumsraten bietet eine ordnungsgemäße Luftzirkulation im Garten eine Vielzahl von Vorteilen.
Werfen wir einen kurzen Blick auf jeden:
• Reduziert die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge
• Erhöht die Nährstoffaufnahme
• Erhöht die Trockenheitstoleranz
• Stimuliert schnelles Wachstum
• Reduziert die angesammelte Hitze im Anbauraum
• Verringert den Feuchtigkeitsgehalt des Anbauraums

Nun fragst du dich sicher, was du verwenden kannst, um deinem Indoor-Cannabisraum Luft zuzuführen.

Hier ist eine Liste von unverzichtbaren Werkzeugen, die du auswählen kannst, um deinen Grasgarten ordnungsgemäß zu belüften:
• Inline-Ventilatoren
• Schwenkventilatoren
• Clip-On-Ventilatoren
• Booster-Ventilatoren
• Gebläse
• Bodenventilatoren
• Lüftungskanäle Darüber hinaus kannst du den CO2-Gehalt der verfügbaren Luft mithilfe von erhöhen:
• CO2-Generatoren
• Komprimiertes CO2 Zu guter Letzt hier eine Liste von Planungstipps, die du in diesem Stadium berücksichtigen musst:
• Passt die Belüftungsausrüstung in den Garten?
• Kannst du die Belüftungsausrüstung aufhängen?
• Wie viele CFM benötigst du zum Zuführen? Für weitere Informationen zur Belüftung gehe zu Schritt 2 unter dem Belüftungstab.

Schritt 8: Eine Bewässerungs- und Fütterungsstrategie implementieren

Die Bewässerungsstrategie, die du wählst, hängt vollständig von deiner Wahl des Substrats ab. Mit anderen Worten, worin baust du an – Erde oder Hydro? Bewässerungsstrategien für erdgebundene Medien
• Handwasserung
• Tröpfchenbewässerung Bewässerungsstrategien für hydroponikbasierte Medien
• Tröpfchenbewässerung
• Handwasserung
• Nährfilmtechnik (NFT)
• Drain-to-Waste (oder recyceln)
• Aeroponik
• Tiefwasserkultur (DWC) Es versteht sich von selbst, dass du bei der Wahl von Hydroponik pH- und Nährstoffmesser haben musst, um eine gesunde Ernte zu gewährleisten. Als nächstes musst du auch die Fütterungsstrategie für deinen Marihuana-Garten berücksichtigen. Fütterungsstrategien für erdgebundene Medien
• Sack Erde
• Bodenverbesserungen
• Flaschennährstoffe Fütterungsstrategien für hydroponikbasierte Medien
• Flaschennährstoffe Je nach Medium musst du zwischen verschiedenen Arten von Flaschennährstoffen, Böden und Bodenverbesserungen wählen. Schritt 9: Plane eine IPM-Strategie Wir sind fast da! IPM steht für integrierte Schädlingsbekämpfung und ist eines der wichtigsten Protokolle für alle Marihuana-Anbauräume. IPM umfasst alles, was deine Indoor-Ernte potenziell schädigen könnte, wie:
• Viren
• Bakterien
• Schimmel
• Pilze
• Schädlinge Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du eine IPM-Strategie implementieren kannst, aber hier sind die effektivsten:
• Natürliche Feinde (Raubschädlinge)
• Organische Sprays
• Diatomeenerde
• UV-Licht
• HEPA-Luftfilter
• Silberfaden
• Silikate
Es ist ratsam, mehrere IPM-Strategien gleichzeitig zu implementieren, um das Risiko eines Ausbruchs zu minimieren.

Schritt 9: Plane eine IPM-Strategie Wir sind fast da!

IPM steht für integrierte Schädlingsbekämpfung und ist eines der wichtigsten Protokolle für alle Marihuana-Anbauräume. IPM umfasst alles, was deine Indoor-Ernte potenziell schädigen könnte, wie:
• Viren
• Bakterien
• Schimmel
• Pilze
• Schädlinge Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du eine IPM-Strategie implementieren kannst, aber hier sind die effektivsten:
• Natürliche Feinde (Raubschädlinge)
• Organische Sprays
• Diatomeenerde
• UV-Licht
• HEPA-Luftfilter
• Silberfaden
• Silikate
Es ist ratsam, mehrere IPM-Strategien gleichzeitig zu implementieren, um das Risiko eines Ausbruchs zu minimieren.

Schritt 10: Baue deine Marihuana-Pflanzen an!

Hurra! Du hast alle Informationen, die du benötigst, um einen Indoor-Marihuana-Garten zu planen. Jetzt ist es Zeit, deine Cannabispflanzen zu züchten, zu pflegen und zu ernten!
Wenn du jemals Fragen hast, die unbeantwortet bleiben, kannst du unseren Artikel über häufig gestellte Fragen durchlesen, um deine Antworten zu erhalten. Und das war’s!

Wir hoffen, dass unser Leitfaden zum Planen eines Indoor-Marihuana-Gartens hilfreich war. Wenn du weitere Tipps oder Anregungen hast, hinterlasse einen Kommentar unten, damit wir mehr erfahren können.

Alles Gute und viel Spaß beim Anbau deines eigenen Grases!

Beim Anbau von Cannabis in Innenräumen hast du die Kontrolle über alles.

Indoor-Cannabisgärten sind eine ganz andere Herausforderung im Vergleich zum Anbau im Freien.

Vom technischen Know-how bis zu den Anfangskosten ist der Indoor-Anbau von Weed eine arbeitsintensive Angelegenheit.

Deine Bemühungen werden jedoch nicht umsonst sein, wenn du Marihuana in Innenräumen anbaust. Wenn du nach High Times-Qualitätsknospen strebst, gibt es keine bessere Option als den Indoor-Anbau.

Lass uns alles betrachten, was du über den ersten Anbau von Marihuana in Innenräumen wissen musst.

Die potenziellen Kosten und Erträge des Indoor-Cannabisanbaus

Die ersten Fragen, die einem in den Sinn kommen, sind: Wie viel kostet es, Weed anzubauen und wie viel Weed kann ich in Innenräumen ernten?

Die Antwort auf diese Frage lautet — es kommt darauf an.

Hier ein kurzes Beispiel für die potenziellen Kosten des Anbaus einer im Vergleich zu zehn Marihuanapflanzen:

  • Eine Cannabis-Pflanze in Innenräumen:
  • 1.000 Euro
  • Zehn Cannabis-Pflanzen in Innenräumen: ca. 2.500 Euro

Nun schauen wir uns dieselben Beispiele an und betrachten den potenziellen Ertrag einer Cannabis-Pflanze im Vergleich zu zehn:

  • Ertrag einer Marihuana-Pflanze in Innenräumen: 450 Gramm
  • Ertrag von zehn Marihuana-Pflanzen in Innenräumen: 4.500 Gramm

Im obigen Beispiel beträgt der Preis pro Gramm beim Anbau einer einzelnen Cannabis-Pflanze in Innenräumen ca. 2,22 Euro. Andererseits liegt der Preis pro Gramm beim Anbau von zehn Cannabis-Pflanzen in Innenräumen bei ca. 0,55 Euro.

Die allgemeine Lektion ist, dass je mehr Weed du anbaust, desto günstiger wird der Preis pro Gramm. Daher ist es immer eine gute Idee, mehr als einen feminisierten oder selbstblühenden Samen anzubauen, wenn du Weed in Innenräumen züchtest.

Du kannst jedoch in unserem Artikel „Wie man Weed in Innenräumen anbaut“ weitere Informationen zum Gesamtwert in Bezug auf Geld und Mühe finden, wo wir Themen wie Kosten, Ertrag, das Goldene Verhältnis und die Berechnung des Preises pro Gramm beim Indoor-Anbau von Weed behandeln.

Benötigte Ausrüstung für den Indoor-Cannabisanbau

Der Indoor-Cannabisgarten funktioniert nicht richtig ohne wichtige Ausrüstungsgegenstände, wie:

  • Wachstumslampen
  • Growzelt (oder baue deinen eigenen Growraum)
  • Wachstumsmedium
  • Nährstoffe
  • Nährstoff- und pH-Meter
  • Belüftung
  • Schädlings- und Krankheitskontrolle
  • Bewässerungsausrüstung

Wie du erfahren wirst, ist der Kauf der besten Ausrüstung für den Indoor-Anbau von Marihuana notwendig, um eine ertragreiche Ernte von harzbedeckten Knospen sicherzustellen.

Wenn du mehr über alle erforderlichen Ausrüstungsgegenstände für den Indoor-Anbau von Marihuana erfahren möchtest, gehe zu unserem Artikel „Wie man Weed in Innenräumen anbaut“ und lies den Abschnitt über die benötigte Ausrüstung für den Indoor-Weed-Anbau.

Planung eines Indoor-Cannabisgartens

Eine solide Grundlage ist für alle Lebensbereiche notwendig. Daher ist die Planung deines Indoor-Cannabisgartens nicht anders.

Lies unseren Artikel „Wie man Weed in Innenräumen anbaut“ und gehe zum Abschnitt mit dem Titel „Planung eines Indoor-Cannabisgartens“, um alles zu erfahren, was du wissen musst, um deinen Marihuanagarten in Gang zu setzen.

Indem du jedem Schritt folgst, wirst du deinen Garten angemessen auf jede Phase des Anbauprozesses vorbereiten.

Vor- und Nachteile des Indoor-Anbaus von Marihuana

Nun, da du alles Wissenswerte über den Indoor-Anbau von Weed verstanden hast, fassen wir alles mit den Vor- und Nachteilen des Indoor-Cannabisanbaus zusammen.

Vorteile des Indoor-Weed-Anbaus

  • Hochwertige Blüten
  • Erhöhtes Ertragspotenzial
  • Vollständige Kontrolle über die Umgebung
  • Ganzjähriger Anbau
  • Diskret
  • Weniger Schädlings- und Krankheitsbefall

Nachteile des Indoor-Weed-Anbaus

  • Hohe Anfangskosten
  • Stromrechnungen
  • Technisch anspruchsvoller als der Anbau von Weed im Freien
  • Erfordert Belüftung und Luftfiltration
  • Benötigt mehr Zuwendung als der Anbau von Weed im Freien

Der ultimative Leitfaden, wie man in zehn einfachen Schritten einen Outdoor-Cannabisgarten plant.

Entdecke alles, was du wissen musst, um deinen Outdoor-Marihuana-Anbau auf den richtigen Weg zu bringen.

Es gibt keine bessere Gelegenheit, Marihuana im Freien anzubauen, als wenn die Tage länger werden und der strahlende Glanz der Sonne intensiver wird. Wenn sich die Schönheit des Frühlings entfaltet, ruft dich Mutter Natur dazu auf, die Samen für die diesjährige Outdoor-Cannabis-Saison zu säen.

Frei von HID-Beleuchtung und kontrollierten Umgebungen ermöglicht der Anbau von Marihuana im Freien einen natürlichen Anbau. Bevor du jedoch deine feminisierten oder autoflowering Samen aussäst, musst du die erste Hürde nehmen – lerne, wie man einen effizienten Outdoor-Cannabisgarten plant. Vom Verständnis deiner lokalen Umgebung bis zur Vorbereitung deines Gartens für die langen Sommermonate haben wir dich mit diesem Anfängerleitfaden für den Aufbau des perfekten Outdoor-Gartens für Cannabispflanzen abgedeckt. Lass uns anfangen!

Warum du deinen Outdoor-Marihuana-Garten planen musst

Im Leben ist es selten, in irgendetwas erfolgreich zu sein, ohne eine ordentliche Planung. Das Gleiche gilt für den Anbau von Unkraut im Freien, denn ohne klare Strategie wirst du dein Potenzial vielleicht nicht erreichen. In diesem Fall bedeutet ein klarer Plan, einen Entwurf für dein vorgeschlagenes Outdoor-Marihuana-Beet zu erstellen. Obwohl wir dich nicht erschrecken wollen, führt der Anbau von Cannabis in einem schlecht angelegten Garten zu folgendem:
• Geringe Erträge
• Ausbrüche von Schädlingen und Krankheiten
• Verschwendung von Materialien
• Ungepflegte Marihuana-Pflanzen
• Zeitverschwendung Wie du siehst, wirst du mit den oben genannten Ergebnissen nicht zufrieden sein. Obwohl es ein wenig Zeit und Mühe kostet, den Anbau eines Outdoor-Cannabisgartens zu planen, wird dies zu einer erfolgreichen Anbausaison mit zahlreichen Vorteilen führen. Die Vorteile der Planung eines Outdoor-Cannabisgartens

Bereit, die Belohnungen der Planung eines Outdoor-Unkrautgartens zu ernten?

Hier ist eine Liste von Vorteilen, die du vor und nach der Ernte realisieren wirst:
• Massiver Ertrag
• Kraftvolle Cannabisplanung
• Weniger persönlicher Stress
• Buds von Connaisseur-Qualität Wenn du so bist wie wir, wirst du zustimmen, dass diese Vorteile deine Zeit wert sind. Daher solltest du niemals Abkürzungen beim Anbau von Unkraut im Freien nehmen. Stattdessen nimm dir die Zeit, diesen Leitfaden zu lesen, um sicherzustellen, dass du deine Ernte maximierst – Anbausaison für Anbausaison.

Wie man in zehn einfachen Schritten einen Outdoor-Cannabisgarten anlegt
Bevor wir die zehn grundlegenden Schritte zum Aufbau eines Outdoor-Cannabisgartens erläutern, lassen Sie uns die goldene Regel des Outdoor-Unkrautanbaus erwähnen – kein Outdoor-Unkrautgarten ist gleich.

Anders ausgedrückt, deine Mikroklima diktiert alles, und es liegt an dir, dir die Zeit zu nehmen, zu verstehen, was dein Garten braucht, um zu gedeihen. Die folgenden Schritte sind lediglich eine Richtlinie, der du auf deiner Reise beim Aufbau des ultimativen Outdoor-Unkrautgartens folgen kannst. Solange du bei deiner Recherche proaktiv bist, wirst du ein erfolgreicher Marihuana-Bauer sein.

Schritt 1: Bestimme dein lokales Klima

Dein lokales Klima bestimmt alles, was du in deinem Outdoor-Marihuana-Garten tust. Wenn du uns nicht glaubst, hier ist eine Liste von allem, was von deinem lokalen Klima abhängt:
• Bewässerungsraten
• Länge der Vegetationsperiode
• Maximaler Ertrag
• Nährstoffanforderungen
• Einheimische nützliche Pilze / Bakterien
• Lichtverfügbarkeit
• Pflanzenkraft und Wachstumsraten Wie du siehst, haben wir nicht übertrieben, wie stark dein lokales Klima den Anbau von Cannabis im Freien beeinflusst, besonders wenn du unseren Outdoor-Grower’s Almanac gelesen hast. Denke daran, Klima beschreibt lediglich die Wettermuster deiner lokalen Gegend.

Aber wie kannst du dein lokales Klima bestimmen?

Abgesehen davon, dass du nach draußen gehst und es erlebst, kannst du zu einer zuverlässigen Klimazonenkarte gehen, um dein primäres Klima zu bestimmen.

Bist du in einer mediterranen oder feucht-subtropischen Zone?

Wie wäre es mit feucht-kontinental oder Steppen? Sobald du dein primäres Klima kennst, ist es an der Zeit, dein lokales Klima zu bestimmen. Du kannst dein lokales Klima bestimmen, indem du folgendes in deiner Gegend findest:
• Höhe
• Durchschnittliche Niederschläge
• Vorherrschende Winde
• Lokale Topographie
• Durchschnittliche saisonale Temperaturen Sobald du diese wichtigen Informationen entdeckt hast, wirst du ein klares Bild von deinem lokalen Klima haben.

Schritt 2: Finde den idealen Ort für deinen Cannabisgarten

Jetzt, da du die perfekten Cannabis-Samen für dein spezifisches Klima hast, ist es Zeit, den idealen Ort (auch bekannt als sonnigster Ort) zu finden, um deinen Marihuana-Feld anzulegen.

Hier sind einige zusätzliche Überlegungen, die du berücksichtigen solltest, wenn du einen geeigneten Ort zum Anbau von Cannabis im Freien auswählst:
• Gibt es in der Nähe einen Zugang zu Wasser?
• Wie viel Sonne bekommt der Bereich?
• Ist er für Nachbarn oder Passanten sichtbar?
• Gibt es natürliche Lichtbarrieren wie Bäume oder Gebäude?
• Gibt es in der Nähe Lampen, die deinen Garten nachts beleuchten?
• Ist deine Gegend anfällig für Schädlinge wie Hirsche, Wühlmäuse und Kaninchen?
• Kann der Bereich vor Dieben oder Schädlingen geschützt werden?

Bietet der Bereich natürliche Windschutzelemente wie Hecken oder Büsche?
Indem du diesen Fragebogen verwendest, wirst du ein besseres Verständnis davon haben, wie der ideale Ort für deine Outdoor-Unkrautpflanzen aussieht.

Als nächstes ist es Zeit, das Maßband auszupacken.

Egal, ob du Unkraut in deinem Hinterhof, Vorgarten oder Balkon anbauen möchtest, du musst zuerst die Menge an Platz bestimmen, mit der du arbeiten möchtest. Jetzt, wo du den perfekten Ort zum Anbau von Unkraut im Freien gefunden hast, ist es Zeit, zum vierten Schritt überzugehen.

Schritt 3: Bestimme die Anzahl der Cannabis-Pflanzen, die du im Garten haben möchtest

Anfänger sind immer überrascht, wie massiv Outdoor-Marihuana-Pflanzen wachsen. Im Gegensatz zum Anbau von Unkraut drinnen wachsen Outdoor-Cannabis-Pflanzen wie auf Steroiden. Ob es am natürlichen Sonnenlicht oder am tiefen Wurzelraum liegt, das Großstadtleben produziert Cannabis-Bäume.

Daher musst du die Anzahl der Cannabis-Pflanzen bestimmen, die du im Garten haben möchtest.

Wenn du keine geeignete Anzahl findest, könntest du ungenutzten Platz im Garten oder einen wörtlichen Cannabis-Dschungel entdecken. Um Extreme zu vermeiden, ist es viel einfacher, zu berechnen, wie viele Cannabis-Pflanzen in deinen Outdoor-Cannabis-Garten passen.

Hier ist der Abstand für feminisierte und Autoflowering Sorten, um dir eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie viele Cannabis-Pflanzen du in den Garten setzen kannst. Abstand für feminisierte Marihuana-Sorten
• 3-5 Fuß oder 1-1,5 Meter Abstand für autoflowering Marihuana-Sorten
• 1-3 Fuß oder 0,3-1 Meter Der oben genannte Abstand ist jedoch nicht in Stein gemeißelt.

Mit anderen Worten, deine Wahl der Anbaumethode wird die endgültige Größe beeinflussen. Methoden wie ScrOG, LST, Super-Cropping und so weiter bestimmen die Gesamtgröße und Form der Marihuana-Pflanze.

Großartig! Jetzt, da du weißt, wie viele Pflanzen du in deinem Outdoor-Garten anbauen möchtest, gehen wir zum 4. Schritt über.

Schritt 4: Entscheide dich zwischen dem Anbau von Unkraut im Boden oder in Containern

Jetzt, da du weißt, wie viele Marihuana-Pflanzen du anbauen möchtest, ist es an der Zeit zu entscheiden, ob du sie im Boden oder in Containern anbauen möchtest. Nimm diese Entscheidung nicht auf die leichte Schulter, denn sie bestimmt, wo deine Marihuana-Pflanzen während ihres Lebenszyklus leben werden. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile von direktem Pflanzen und Containern an: Pros und Cons des direkten Anbaus von Unkraut im Boden:
Vorteile:
• Unbegrenztes Wurzelwachstum
• Erhöht die Dürretoleranz
• Natürlich vorkommende nützliche Bakterien und Mykorrhiza
• Natürlicher Nährstoff
• Verhindert Schädlings-, Krankheits-, bakterielle und Pilzausbrüche
• Kosten reduziert Nachteile:
• Die Pflanze kann nicht bewegt werden
• Kann zu groß wachsen
• Weniger diskret
Pros und Cons des Anbaus von Unkraut in Containern:
Vorteile:
• Sie können Pflanzen bewegen
• Begrenzt die Größe der Pflanzen (Stealth-Züchter)
• Erstellen Sie Ihre eigene Bodenmischung
• EC und pH überwachen (optional) Nachteile:
• Das Wurzelwachstum ist begrenzt
• Die Dürretoleranz nimmt ab
• Teuer
• Der Nährstoffbedarf steigt
• Einfacher zu stehlen Deine Entscheidung, ob du Cannabis direkt im Boden oder in Containern anbaust, wird Schritt sechs beeinflussen.

Schritt 5: Kaufe nährstoffreiche Erde oder Bodenverbesserungen

Als nächstes ist es Zeit, deine Erde zu komponieren. Wenn der Boden in deinem Garten nicht mit Nährstoffen gefüllt ist, musst du die perfekte Erde aufbauen. Wenn wir von idealer Erde sprechen, meinen wir, dass sie essentielle Nährstoffe und eine lehmige Konsistenz enthält.

Du hast zwei Optionen, wenn es um den Boden für deine Cannabis-Pflanzen geht:
1. Kaufe gartenspezifische Erde
2. Baue Boden mit nährstoffreichen Ergänzungen

Die erste Option ist äußerst bequem und wird für neue Züchter empfohlen. Cannabis-Marken wie Fox Farms bieten vorgemachte Erde an, die voller Nährstoffe ist.

Die Bequemlichkeit von gekaufter Erde hat jedoch ihren Preis. Die zweite Option erfordert etwas mehr Know-how in Bezug auf Pflanzenernährung. Allerdings geht ein wenig Recherche weit. Bodenverbesserungen wie Fledermausguano, Wurmhumus und Fischmehl sind mit Makro- und Mikronährstoffen gefüllt, die Pflanzen lieben.

Die Erstellung deines eigenen Bodenprofils mit Ergänzungen ermöglicht es dir, das Nährstoffspektrum anzupassen und gibt dir mehr Kontrolle über deinen Garten. Alternativ ist fertig verpackte Erde fertig und erfordert nur, dass du sie in einen Behälter gießt oder in den Boden mischst.

Schritt 6: Baue Schutzmaßnahmen für deinen Garten

Als nächstes ist es an der Zeit, Schutzmaßnahmen für deinen Outdoor-Marihuana-Garten zu bauen. Tausende von Outdoor-Marihuana-Pflanzen werden jedes Anbaujahr Opfer von Dieben und Schädlingen. Wenn du kein Opfer werden willst, musst du eine Sicherheitsstrategie umsetzen.

Hier sind ein paar Ideen, wie du dein Outdoor-Marihuana-Beet vor spezifischen Bedrohungen schützen kannst.
• Baue einen Zaun um den Garten, um Diebe und Hirsche abzuhalten
• Installiere unterirdische Barrieren, um Wühlmäuse zu verhindern
• Platzieren Sie bewegungsaktivierte Flutlichter um den Umfang

Denke daran, Schutzmaßnahmen sind standortabhängig. Wenn du in einer Region lebst, in der Wühlmäuse oder Hirsche keine Bedrohung darstellen, kannst du andere Verteidigungsstrategien annehmen.

Schritt 7: Eine Bewässerungsstrategie integrieren

Eine Bewässerungsstrategie ist eine elegante Art zu sagen, wie du deine Unkrautpflanzen gießen wirst.

Wirst du von Hand gießen oder ein vollautomatisches Tropfbewässerungssystem verwenden?
Im Allgemeinen, je mehr Cannabis-Pflanzen du im Freien anbaust – desto bequemer ist es, ein automatisches Tropfsystem zu verwenden. Alternativ kann ein Tropfsystem übertrieben sein, wenn du nur eine Cannabis-Pflanze anbaust.

Wir haben unseren fairen Anteil an Marihuana im Freien angebaut und können sicher sagen, dass es enttäuschend ist, mehrere Pflanzen im Laufe des Tages von Hand zu bewässern. Letztendlich bestimmen dein Budget und die Anzahl der Marihuana-Pflanzen deine Bewässerungsstrategie.

Schritt 8: Plane eine IPM-Strategie

Mit so vielen Vorteilen des Outdoor-Unkrautanbaus gibt es ein paar bemerkenswerte Nachteile. Das Hauptproblem, dem viele Züchter im Freien gegenüberstehen, sind die häufigen Schädlings- und Krankheitsbefälle.

Anders als bei Indoor-Gärten sind Outdoor-Gärten der natürlichen Welt ausgesetzt. Daher wirst du Heuschrecken beim Knabbern an Blättern oder Blattläusen entlang der Stängel deiner wertvollen Genetik finden.

Von Mehltau bis Botrytis sind Outdoor-Gärten nicht frei von häufigen Krankheiten. Da diese Probleme deinen Garten zerstören können, musst du vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit deines Marihuana-Gartens durch eine solide IPM-Strategie zu gewährleisten.

Hier ist eine Liste bewährter IPM-Strategien, die du in deinen Outdoor-Marihuana-Garten integrieren kannst: Kaufen Sie resistente Cannabis-Genetik.

Eine der wichtigsten, aber oft übersehenen Methoden innerhalb einer IPM-Strategie ist die Genetik einer Cannabis-Pflanze.

Durch die Auswahl einer Cannabis-Sorte mit resistenter Genetik werden die Pflanzen natürlich vor häufigen Problemen wie:
• Insekten
• Bakterien
• Pilze
• Viren geschützt. Verwenden Sie organische Insektizide, Bakterizide und Fungizide Sprays Eine weitere hervorragende Option, die Teil deiner IPM-Strategie sein sollte, sind organische Sprays. Organische Sprays übernehmen mehrere Rollen, wie z.B. Pestizid, Fungizid und Bakterizid. Der Vorteil der Verwendung von organischen Sprays besteht darin, dass sie Schädlinge und Krankheiten abwehren, ohne schädliche Rückstände auf Cannabisblüten zu hinterlassen.

Zwei Beispiele für organische Sprays sind:
• Neemöl-Spray
• Regalia-Spray Es gibt nichts Schlimmeres, als mitten in der Wachstumsperiode mit einem Schädlingsbefall oder einem Krankheitsausbruch umgehen zu müssen.

Durch die Integration einer IPM-Strategie wirst du dir einen massiven Kopfschmerz ersparen, sobald die Wachstumsperiode beginnt.

Schritt 9: Warte auf den Beginn der Wachstumsperiode

Jetzt, da dein Outdoor-Marihuana-Garten vorbereitet ist, ist es an der Zeit, auf den Beginn der Outdoor-Saison zu warten. Aber wann beginnt die Outdoor-Wachstumsperiode? Um mehr über die Outdoor-Wachstumsperiode zu erfahren, gehe zu unserem ausführlichen Artikel – Der Outdoor-Grower’s Almanac.

Der Almanach des Outdoor-Growers

Ein aufschlussreicher Leitfaden für die Outdoor-Anbausaison – von Anfang bis Ende. Entdecke alles, was du über die Outdoor-Weed-Saison wissen musst, um eine stressfreie Erfahrung zu garantieren.
Als Cannabis-Züchter beginnt der Spaß mit dem Beginn der Outdoor-Anbausaison.

Aber wann beginnt die Cannabis-Anbausaison? Und wann endet die Outdoor-Marihuana-Anbausaison?

Tauche ein in unseren Outdoor-Grower-Kalender, um die Antworten zu finden, nach denen du suchst. Du wirst alles erfahren, was du über die Outdoor-Weed-Anbausaison wissen musst, wie zum Beispiel wann du Weed im Freien pflanzen und wann du die Knospen ernten solltest.

Mit Hilfe dieses Marihuana-Anbaukalenders kannst du deinen Outdoor-Anbau entsprechend planen. Egal, ob du Anfänger oder ein alter Hase bist, nutze diesen Leitfaden, um deinen Outdoor-Marihuana-Ertrag zu maximieren und diese Anbausaison lohnenswert zu machen. Los geht’s!

Die Outdoor-Cannabis-Anbausaison je nach feminisierten und selbstblühenden Samen

Die Outdoor-Anbausaison unterscheidet sich je nach Wahl der feminisierten oder selbstblühenden Samen.
Hier ist eine Liste der Eigenschaften von feminisierten Samen, die du kennen solltest:
• Photoperiodisch
• Benötigen die Länge der Anbausaison, um einen kompletten Zyklus abzuschließen
• Produzieren üppige Erträge Als nächstes hier eine Liste der Eigenschaften von selbstblühenden Samen, die du kennen solltest:
• Nicht photoperiodisch (benötigen keine spezifische Anzahl von Lichtstunden, um zu blühen)
• Enthalten eine interne Uhr, um den Blühprozess zu starten
• Ermöglichen es den Züchtern, innerhalb einer einzigen Anbausaison mehrere Ernten durchzuführen
• Wachsen und blühen schnell
• Produzieren weniger Knospen im Vergleich zu feminisierten Samen Wie du siehst, haben beide Arten von Cannabissamen Vor- und Nachteile.
Der Anbaukalender ist jedoch je nach Wahl unterschiedlich. Werfen wir einen kurzen Blick auf die Anbausaison für feminisierte und selbstblühende Samen.

Die Outdoor-Anbausaison von feminisierten Samen

Die gesamte Anbausaison von feminisierten Samen dauert zwischen April und November auf der Nordhalbkugel und zwischen September und Mai auf der Südhalbkugel. Je nach Region kann die Anbausaison kürzer oder länger sein, wenn sich das Wetter von Frühling über Sommer bis hin zum Herbst ändert. Als besondere Anmerkung haben wir die Monate der Anbausaison für die Südhalbkugel hinzugefügt.
Wenn du Marihuana in Ozeanien, im südlichen Afrika oder in Südamerika anbaust, beginnt und endet die Anbausaison zu drastisch anderen Zeiten als in Regionen auf der Nordhalbkugel. Werfen wir einen Blick darauf, wie der Anbaukalender für feminisierte Cannabissamen beginnt und endet.

Phase 1 – April (September auf der Südhalbkugel)

Die Outdoor-Anbausaison für feminisierte Samen beginnt in der Regel Anfang April (September auf der Südhalbkugel). Auch wenn deine Region zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch Frost hat, kannst du die feminisierten Samen drinnen keimen lassen. Dadurch hast du einen Vorsprung auf die Outdoor-Anbausaison. Wenn du es noch nicht getan hast, lies unseren Leitfaden zum Keimen von Cannabissamen.

Phase 2 – Mai (Oktober auf der Südhalbkugel)

Sobald die Frostgefahr Anfang Mai (oder im Oktober auf der Südhalbkugel) vorüber ist, ist es Zeit, deine feminisierten Sorten zu pflanzen, indem du die Cannabis-Sämlinge ins Freiland oder in Container verpflanzt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Frühling in vollem Gange, und jeder Tag bringt längere Tageslichtstunden.
Mit zunehmendem Tageslicht nimmt auch das Wachstum bei deiner Marihuanapflanze zu.
Zu diesem Zeitpunkt solltest du:
• Marihuana-Sämlinge und Jungpflanzen täglich kontrollieren
• Zusätzlichen Nährstoffgehalt bereitstellen
• Überwässerung verhindern, indem du die Wasseraufnahme genau überwachst
• Vor den Elementen (Regen oder Wind) schützen

Phase 3 – Juni (November auf der Südhalbkugel)

Im Juni (oder November auf der Südhalbkugel) sind die Tage lang, und deine feminisierten Sorten werden ein explosives vegetatives Wachstum zeigen. Zu diesem Zeitpunkt solltest du Unterstützungsstrukturen und Rankgitter in Erwartung der Blühphase vorbereiten.

Darüber hinaus ist dies der perfekte Zeitpunkt, um Anbautechniken einzusetzen, um den Ertrag zu steigern, wie zum Beispiel:
• ScrOG
• LST
• FIM
• Supercropping
• Topping Obwohl jede der oben genannten Techniken Stressfaktoren für die Cannabispflanze sind, werden sie schnell wieder aufspringen und ihr normales Wachstum fortsetzen. Darüber hinaus solltest du:
• Deine Marihuanapflanzen zusätzlichen Nährstoffen durch Zusätze oder konzentrierte Flüssigdünger (spezifisch für die Vegetationsphase) zuführen
• Unterwachstum beschneiden, um die Luftzirkulation zu erhöhen
• Regelmäßig auf Insekten- oder Krankheitsausbrüche überwachen

Phase 4 – Juli (Dezember auf der Südhalbkugel) Juli (Dezember auf der Südhalbkugel) ist der letzte Monat der Vegetationsphase.

Zu diesem Zeitpunkt wirst du von dem massiven Wachstum deiner Cannabis-Pflanzen schockiert sein. Zu diesem Zeitpunkt wirst du feststellen, dass deine Cannabispflanzen viel Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht benötigen, um ihr episches Wachstum zu fördern. Solange du unserem Leitfaden zum Anbau von Marihuana im Freien gefolgt bist, sollte dein Outdoor-Weedgarten mit Grün explodieren.

Phase 5 – August (Januar auf der Südhalbkugel)

Sobald der August (Januar auf der Südhalbkugel) kommt, wirst du eine Veränderung an deinen Cannabispflanzen feststellen. Die Knoten produzieren plötzlich, wie aus heiterem Himmel, Knospenstellen. Der plötzliche Ausbruch weißer Pistillen markiert den Beginn der Blühphase, oder besser gesagt, der Vorblühphase.
Zu diesem Zeitpunkt werden deine Marihuana-Pflanzen einen sogenannten Vorblütestretch durchlaufen. In einigen Fällen können Cannabis-Pflanzen über die nächsten zwei Wochen 2-3 Mal so groß werden wie zuvor.
Darüber hinaus ist die Vorblühphase eine ausgezeichnete Zeit, um:
• Den unteren Teil der Marihuana-Pflanzen zu lollipopen
• Sicherzustellen, dass die Unterstützungen bereit sind, das zunehmende Blütengewicht zu tragen
• Nach Krankheiten oder Schädlingsbefall zu suchen
• Den Fütterungsplan auf eine blütenfreundliche Mischung umzustellen
• Blühbooster in den Fütterungsplan einzubinden

Phase 6 – September (Februar auf der Südhalbkugel)

Sobald der September (oder Februar auf der Südhalbkugel) beginnt, wirst du jeden Tag eine stetige Zunahme der Blütenmasse erleben. Wenn du dich in einer Region befindest, in der kaltes Wetter am Anfang des Herbstes herrscht, ist es am besten, schnell blühende Weed-Sorten zu wählen, die innerhalb von 7 Wochen fertig werden. Wenn es länger dauert, könntest du deine geliebte Ernte durch Regen, Frost oder Schnee verlieren. Je nach Sorte kann die Erntezeit sehr nahe sein.

Denke daran, dass deine Cannabissamen ein geschätztes Blütenfenster haben werden. Daher wird eine Sorte mit einer Blütezeit von 7 Wochen Ende September fertig sein. Sobald du mit einer Lupe überprüfst, ob die Trichome bereit sind, ist es an der Zeit, die Scheren herauszuholen und zu ernten!

Wenn deine Cannabispflanzen im September noch nicht erntereif sind, musst du:
• Die Knospen auf Botrytis hin genau überwachen
• Natürliche Blühbooster zur Fütterung hinzufügen, wie zum Beispiel Fledermausguano
• Sicherstellen, dass die Stützpfähle die Knospen stützen

Phase 7 – Oktober (März auf der Südhalbkugel)

Wenn deine Sorte 8-10 Wochen lang blüht, ist Oktober (oder März auf der Südhalbkugel) dein Erntemonat. Zu diesem Zeitpunkt werden die Blüten groß sein und mit Harz getränkt sein. Sobald du mit einer Lupe festgestellt hast, dass die Trichome reif sind, ist es an der Zeit, die Pflanzen abzuschneiden und mit dem Ernteprozess zu beginnen. Die meisten Outdoor-Cannabis-Züchter in kalten Regionen haben zu diesem Zeitpunkt bereits geerntet. Wenn du jedoch in einem mediterranen Klima lebst, endet die Outdoor-Anbausaison normalerweise Ende Oktober.

Phase 8 – November (April auf der Südhalbkugel)

November ist die Frist für die Outdoor-Marihuana-Anbausaison. Wenn deine Pflanzen noch nicht fertig sind, musst du sofort Pläne machen, um mit der Ernte zu beginnen. Fast jede Region erlebt im November frigidere Temperaturen, was es unmöglich macht, Weed anzubauen. Mediterrane Klimazonen jedoch erlauben es Cannabiszüchtern, ihre Ernten bis an die Grenze zu treiben. Du musst jedoch bis zum Erntetag wachsam sein, um Schäden durch Wind, Regen, Frost und die erhöhte Wahrscheinlichkeit von Schimmelbefall zu verhindern.

Die Outdoor-Anbausaison von selbstblühenden Samen (Autoflowering Seeds)

Eine der beliebtesten Methoden, Cannabis im Freien anzubauen, ist die Verwendung von selbstblühenden Samen. Im Gegensatz zu feminisierten Samen sind selbstblühende Sorten nicht auf die Tageslänge angewiesen. Stattdessen nutzen Auto-Sorten eine interne Uhr, die die Pflanze schnell zur Blüte zwingt. Daher kannst du in einer einzigen Anbausaison mehrere Ernten in deinem Garten produzieren.

Lass uns einen Blick darauf werfen, wie du mit selbstblühenden Samen mehrere Ernten erzielen kannst.
Erste Autoflowering-Saison von Mai bis Juni (Oktober bis November auf der Südhalbkugel)
• Lass Anfang Mai eine schnell blühende Autoflowering Sorte wie Auto GDP keimen
* Pflege die Pflanze, indem du unserem Leitfaden zum Anbau von Marihuanapflanzen im Freien folgst
* Ernte bis Ende Juni
Zweite Autoflowering-Saison von Juli bis August (Dezember bis Januar auf der Südhalbkugel)
* Lass Anfang Juli eine schnell blühende Autoflowering Sorte wie Auto Widow keimen
* Pflege die Pflanze, indem du unserem Leitfaden zum Anbau von Marihuanapflanzen im Freien folgst
* Ernte bis Ende August
Dritte Autoflowering-Saison von September bis Oktober (Februar bis März in der südlichen Hemisphäre)
* Lass Anfang September eine schnell blühende Autoflowering Sorte wie Auto Bruce Banner keimen
* Pflege die Pflanze, indem du unserem Leitfaden zum Anbau von Marihuanapflanzen im Freien folgst
* Ernte bis Ende Oktober

Welcher Cannabissamen passt zu deiner Anbausaison?

Jetzt, da du verstehst, wie lange die Cannabis-Anbausaison dauert – welcher Samen passt am besten zu deinem Zeitplan? Wie du sehen kannst, sind feminisierte Cannabissamen perfekt für diejenigen, die massive Erträge, gigantische Pflanzen und extrem hohe Cannabinoidspiegel erleben möchten. Auf der anderen Seite ermöglichen dir selbstblühende Genetiken mehrere Ernten und einen entspannten Ansatz. Unabhängig von deiner Wahl wirst du jeden Morgen zufrieden sein, wenn du über deinen Outdoor-Marihuana-Garten schaust. Sobald du deine erste Outdoor-Anbausaison hinter dir hast, ist es an der Zeit, nach vorne zu schauen – und mit der Planung des nächsten Jahreszyklus für den Outdoor-Cannabis-Anbau zu beginnen!

Wie du den perfekten Super-Boden für unschlagbare Knospen herstellst

Ein umfassender Leitfaden, wie du den perfekten Super-Boden für eine massive Cannabisernte herstellst.

Wenn es darum geht, Weed anzubauen, geht es vor allem um den Boden. Fast alle Probleme eines Cannabisanbauers haben ihre Ursache im Boden. Da wir wissen, wo das Problem liegt, ist es höchste Zeit, dir beizubringen, wie du den perfekten Super-Boden herstellst. Wir werden dir jedoch einen Ansatz zeigen, der sowohl auf Erde als auch auf substratlosen Medien basiert.

Lies weiter, um zu lernen, wie du eine einfache, super Bodenmischung herstellst, die die Lücke zwischen Erde und Hydrokultur überbrückt und zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Bereit, deinen Cannabishof mit ein paar einfachen Schritten zu verbessern? Los geht’s!

Die Lücke zwischen Erde und Hydrokultur überbrücken

Zuerst wollen wir kurz besprechen, warum du Erde und Hydro-basierte Medien kombinieren möchtest, um die perfekte Bodenmischung für Weed-Pflanzen herzustellen. Was den Boden betrifft, sind die Vorteile überwältigend:
• Bio-Weed
• Natürlicher pH-Puffer
• Nützliches mikrobielles Leben verbessert die Nährstoffaufnahme
• Speichert Feuchtigkeit
• Wiederverwendbar Erde-basierte Medien wachsen jedoch nicht so schnell wie substratlose oder hydroponische Medien. Daher sind die Vorteile von hydroponischen Medien:
• Schnelles Pflanzenwachstum
• Yields, die die Waage beugen
• Optimierung der Wurzelbelüftung Hydroponisch orientierte Medien sind jedoch nicht so einfach zu handhaben wie erd-basierte Medien.

Mit anderen Worten, Hydrokultur erfordert einen großen Aufwand, Aufmerksamkeit und technisches Know-how.

Wäre es also nicht ideal, das Beste aus beiden Welten in eine Hybrid-Super-Bodenmischung zu bringen, die für Cannabis optimiert ist? Absolut – deshalb haben wir diesen Leitfaden überhaupt erstellt!

Indem du Hydro- und Erde in eine Super-Mischung kombinierst, kannst du Cannabis mühelos anbauen. Wie du die beste Super-Bodenmischung für Cannabis-Pflanzen in fünf einfachen Schritten herstellst Bereit, gesunde Cannabis-Pflanzen anzubauen, die in 7-10 Wochen eine Flut von Knospen hervorbringen?

Zuerst musst du diese Materialien auf deine Einkaufsliste setzen:
• Kokosfaser
• Sack Erde (bevorzugt organischer Kompost)
• Vermiculit
• Perlite
• Fledermausguano
• Seetangmehl
• Luzerne-Mehl
• Dolomitkalk
• Mykorrhiza-Zusatz Die spezifische Menge zum Kauf hängt von der Anzahl der Cannabis-Pflanzen ab, die du anbauen möchtest. Wir werden jedoch ein Grundrezept bereitstellen, das bis zu 16 Gallonen Super-Boden für deine Weed-Pflanzen produziert. Denke daran – du kannst dieses Rezept jederzeit an die Bedürfnisse deines Marihuana-Gartens anpassen.

Schritt 1 – Der erste Schritt ist das Mischen der Medien.

Kombiniere:
• 3,5 Gallonen Kokosfasern
• 3,5 Gallonen Perlite
• 3,5 Gallonen Vermiculit
• 5,5 Gallonen Sack Erde (oder organischer Kompost) Wenn du dich fragst, wie man Erde mischt – glaube uns, wenn wir sagen, dass es wirklich einfach ist. Stelle sicher, dass du einen großen Behälter hast, der alle oben genannten Materialien aufnimmt. Wenn du deine Hände nicht schmutzig machen möchtest, kannst du auch eine Schaufel verwenden. Achte darauf, dass alle Medien gut gemischt sind. Denke daran – du möchtest alle Materialien gleichmäßig verteilen, um eine maximale Wirksamkeit zu erzielen.

Schritt 2 – Der nächste Schritt ist das Mischen der natürlichen Zusätze in das Basismedium.

Denke daran – das Basismedium ist die Mischung, die du gerade im ersten Schritt abgeschlossen hast. In diesem Schritt fügst du 1 Tasse jedes Zusatzes hinzu, wie zum Beispiel:
• Fledermausguano
• Seetangmehl
• Luzerne-Mehl
• Dolomitkalk Direkt danach füge 1/4 Tasse Mykorrhiza-Pulver hinzu, um das mikrobielle Leben in der Super-Bodenmischung anzukurbeln. Mache dir erneut die Hände schmutzig und stelle sicher, dass die Super-Bodenmischung gut gemischt ist.

Schritt 3 – Als nächstes ist es an der Zeit, deine grünen Schönheiten in ihr aufgeladenes neues Zuhause umzupflanzen.

Denke daran, dass dieses Super-Bodenrezept nicht für Sämlinge gedacht ist. Verpflanze stattdessen juvenile Cannabispflanzen, die mindestens 3-4 Knoten aufweisen. Bist du neu beim Umpflanzen? Keine Sorge! Du kannst unseren Leitfaden lesen – Wie man Cannabissämlinge umpflanzt, für ein einfaches, schrittweises Tutorial.

Schritt 4 – Nachdem du umgepflanzt hast, läuft alles wie von selbst.

Du kannst deine Pflanzen jetzt ohne pH- oder Nährstoffmessgerät gießen. Wenn du jedoch der kontrollierende Typ bist, kannst du immer noch ein pH-Messgerät verwenden, um sicherzustellen, dass das Abflusswasser im Bereich von 6,2 bis 6,5 liegt. Denke daran – der Dolomitkalk in der Super-Bodenrezeptur wird den pH-Wert puffern. Mit anderen Worten, die Mutter Natur wird den pH-Wert auf einen verwendbaren Bereich für deine Marihuana-Ernte natürlicherweise einstellen. Du möchtest vielleicht immer noch dein pH-Messgerät verwenden, aber diese Super-Bodenmischung sollte sich um eventuelle pH-Probleme kümmern.

Schritt 5 – Zuletzt – überwache deine Cannabispflanzen.

Denke daran – nicht alle feminisierten und Autoflowering Sorten sind gleich. Mit anderen Worten, du musst jede Weed-Sorte überwachen, um sicherzustellen, dass sie ihr neues Zuhause genießen. Hier sind einige positive Anzeichen, auf die du achten solltest:
• Sind die Blätter aufgerichtet und sehen gesund aus?
• Wächst die Cannabispflanze schnell? Hier sind einige negative Anzeichen, auf die du achten solltest:
• Sind die Blattspitzen verbrannt oder nach innen oder außen gerollt?
• Ist die Cannabispflanze zurückgeblieben? Solange deine Weed-Pflanzen schnell wachsen und glücklich aussehen, gibt es bis zur Ernte nicht viel zu tun!

Die Vorteile des Anbaus von Marihuana in unserer Super-Bodenmischung

Du fragst dich sicher – warum sollte ich mich für deine Super-Bodenmischung entscheiden und nicht eine im Laden gekaufte Bodenmischung verwenden?

Nun, die Antwort liegt in der Vielseitigkeit der Super-Bodenmischung – insbesondere für neue Cannabiszüchter. Schauen wir uns die vielen Vorteile des Austauschs deiner im Laden gekauften Erde gegen unsere speziell auf Cannabis abgestimmte Super-Bodenmischung an.

Optimierte Belüftung der Wurzelzone Cannabispflanzen wachsen erstaunlich gut, wenn das Wurzelsystem atmen kann. Unsere Super-Bodenrezeptur optimiert die Belüftung, indem sie Perlite und Kokosfasern in die Mischung integriert. Die größere Struktur von Kokosfasern und Perlite komprimiert sich nicht, wenn sie befeuchtet wird, wodurch die Wurzeln in der Nähe Luftlöcher finden können.

Insgesamt ist unsere Super-Bodenmischung ideal für Cannabiszüchter, die die Aktivität in der Wurzelzone steigern wollen, was zu gesunden Pflanzen und gestapelten Knospen führt.

Verbessertes mikrobielles Leben

Ein weiterer Vorteil unserer Super-Bodenrezeptur ist ihr explosives mikrobielles Potenzial. Mycorrhiza ist ein symbiotischer Pilz, der mit Pflanzenwurzeln interagiert, um die Aufnahmefähigkeit der Wurzeln zu erweitern. Daher profitieren Cannabispflanzen, die in dieser Super-Bodenmischung angebaut werden, von den synergistischen Effekten von Mykorrhiza. Natürlicher pH-Puffer Ob ein pH-Messgerät außerhalb deines Budgets liegt oder du keine Zeit hast, kontinuierlich Wasser zu pHen, Dolomitkalk dient auch als zuverlässiger pH-Puffer.

Abgesehen von der kontinuierlichen Versorgung mit Calcium und Magnesium hält Dolomitkalk den pH-Wert auf 6,0-6,5. Du musst also dein Wasser nicht mehr pHen. Mit anderen Worten, der Dolomitkalk in der Super-Bodenrezeptur ist eine natürliche Möglichkeit, den pH-Wert zu puffern.

Durch die Pufferung des pH-Werts zwischen 6,0 und 6,5 vermeidet deine Marihuana-Ernte Nährstoffblockaden. Genug Nährstoff für den Wachstumszyklus Außerdem ist die Super-Bodenmischung mit genügend Nährstoffen beladen, um einen gesamten Indoor-Anbauzyklus oder eine Outdoor-Saison zu durchlaufen.

Im Allgemeinen profitieren die meisten Cannabissorten, insbesondere Autoflowering Sorten, von den Nährstoffen, die durch Luzerne, Fledermausguano und Seetangmehl bereitgestellt werden. Einige Sativa-dominante Sorten benötigen jedoch möglicherweise zusätzliche Nährstoffergänzungen Mitte der Blüte. Wenn die Blütezeit deiner Cannabisernte 9 Wochen überschreitet, kannst du ab der 4. Blütewoche zusätzlichen Fledermausguano oder natürliche Blütenverstärker hinzufügen. Leicht und leicht verfügbar.

Ein weiterer Vorteil, wenn auch unterschätzt, ist das geringe Gewicht der substratlosen Bestandteile in der Super-Bodenmischung. Niemand mag es, schwer beladene 3-Gallonen-Töpfe herumzuschleppen. Dein Rücken wird es dir danken, wenn du die Last erleichterst – besonders wenn es Zeit für den Gewichtstest ist. Außerdem sind alle Zutaten für die Super-Bodenmischung leicht verfügbar. Nichts wird dich also daran hindern, die beste Super-Bodenmischung für deine Weed-Pflanzen herzustellen.

Perfekt ausbalanciert für diejenigen, die ihre Cannabis-Pflanzen über- oder unterbewässern Einer der besten Aspekte unserer Super-Bodenrezeptur ist, dass sie die ideale Balance für diejenigen schlägt, die ihre Weed-Pflanzen über- oder unterbewässern. Mit anderen Worten, unsere Super-Bodenmischung speichert eine großzügige Menge Wasser dank Vermiculit, Kokosfaser und Kompost.

Auf der anderen Seite weist die Super-Bodenmischung eine angemessene Porosität auf, dank Perlite-Stücken. Letztendlich wirst du feststellen, dass die Super-Bodenmischung gleichzeitig genug Feuchtigkeit speichert und gleichzeitig für ausreichende Drainage sorgt.

Lass deine Pflanzen mit unserer Super-Bodenmischung nie wieder unter- oder überbewässert werden.

Erfahre eine problemlose Cannabis-Zucht mit unserer Super-Bodenrezeptur Wenn du bereit bist, alle technischen Aspekte des Weed-Anbaus hinter dir zu lassen, wird dir unsere Super-Bodenmischung dabei helfen.

Letztendlich ermöglicht dir das Super-Bodenrezept, die Vorteile von substratlosen und erd-basierten Medien gleichzeitig zu erleben. Von optimierter Feuchtigkeitsretention bis hin zu einer nahezu perfekten Nährstoffzusammensetzung ist diese Super-Bodenmischung perfekt für Anfänger, die Marihuana im Handumdrehen anbauen wollen.

Es gibt kaum etwas Vergleichbares zum Anbau von Weed im Freien.

Cannabispflanzen zeigen ihr wahres Potenzial im Freien, und das ist logisch — draußen ist ihre natürliche Umgebung. Schauen wir uns alles an, was du beim Entscheiden für den Anbau von Marihuana im Freien berücksichtigen musst.

Die potenziellen Kosten und Erträge des Outdoor-Marihuanaanbaus

Der erste Gedanke beim Outdoor-Anbau von Marihuana betrifft die potenziellen Kosten und Erträge.

Der Anbau von Marihuana im Freien ist bei weitem die kostengünstigste Methode im Vergleich zum Indoor-Cannabisanbau. Darüber hinaus übersteigen die Erträge von im Freien angebautem Weed typischerweise die von in Innenräumen angebautem Cannabis.

Lassen Sie uns zwei verschiedene Beispiele betrachten, um die potenziellen Kosten und Erträge des Anbaus einer Pflanze im Vergleich zu zehn Pflanzen im Freien zu verstehen.

  • Eine Cannabis-Pflanze im Freien angebaut: ca. 300 Euro
  • Zehn Cannabis-Pflanzen im Freien angebaut: ca. 000 Euro

Hier ist die Aufschlüsselung des potenziellen Ertrags aus demselben Beispiel:

  • Ertrag einer Marihuana-Pflanze: 500 Gramm
  • Ertrag von zehn Marihuana-Pflanzen: 5.000 Gramm

Im obigen Beispiel kostet der Preis pro Gramm einer einzelnen im Freien angebauten Cannabis-Pflanze ca. 0,60 Euro. Der Preis pro Gramm von zehn im Freien angebauten Marihuana-Pflanzen beträgt 0,40 Euro.

Die zugrundeliegende Lektion hier ist, dass je mehr Weed du anbaust — desto günstiger wird der Preis pro Gramm. Daher solltest du immer mehr als eine feminisierte oder selbstblühende Pflanze anbauen, wenn du kannst.

Besuche unseren Artikel „Wie man Weed im Freien anbaut“ und lies den Abschnitt mit dem Titel Der Gesamtwert für Geld und Mühe für eine vollständige Aufschlüsselung von Kosten, Ertrag und Preis pro Gramm beim Outdoor-Anbau von Weed.

Benötigte Ausrüstung für den Anbau von Weed im Freien

Cannabispflanzen benötigen Luft, Licht, Wasser und einen Platz zum Verankern ihrer Wurzeln, und all das findet man leicht in deinem Garten.

Hier ist eine Liste der wesentlichen Werkzeuge für den Anbau von Weed im Freien:

  • Keimzubehör
  • Wachstumsmedium
  • Bewässerungsbedarf
  • Bodenverbesserungen
  • Töpfe
  • Schädlings- und Krankheitskontrolle
  • Gewächshaus (nicht obligatorisch)
  • Zubehör

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Werkzeuge du benötigst, vertiefe dich und lese unseren Artikel „Wie man Weed im Freien anbaut“ und tauche in den Abschnitt ein, der die benötigte Ausrüstung für den Outdoor-Weed-Anbau beschreibt.

Wie man einen Outdoor-Cannabisgarten plant

Jetzt, wo du bereit bist, deinen Cannabisgarten zu starten — ist es Zeit, einen umfassenden Plan zu machen und deinen Traum zur Realität werden zu lassen.

Lass dich von unserem Leitfaden „Wie man Weed im Freien anbaut“ durch einen schrittweisen Prozess der Planung eines Outdoor-Marihuana-Gartens führen. Indem du jedem Schritt folgst, wird dein Outdoor-Weed-Garten für die kommende Anbausaison vorbereitet sein.

Vor- und Nachteile des Outdoor-Anbaus von Weed

Jetzt, da wir alles abgedeckt haben, was du über den Anbau von Weed im Freien wissen musst, hier die Vor- und Nachteile des Anbaus von Marihuana im Freien.

Vorteile des Anbaus von Weed im Freien:

  • Cannabis im Freien anzubauen ist einfach
  • Preiswert
  • Verringert den CO2-Fußabdruck
  • Weniger Aufmerksamkeit erforderlich im Vergleich zu Indoor-Gärten
  • Große Pflanzen produzieren massive Erträge
  • Weniger Ausrüstung benötigt als Indoor-Gärten
  • Mehrere Ernten pro Anbausaison (selbstblühende Sorten)
  • Keine künstliche Beleuchtung erforderlich

Nachteile des Anbaus von Weed im Freien:

  • Outdoor-Pflanzen sind abhängig von den Elementen oder Jahreszeiten
  • Nicht praktikabel, wenn du in einer dicht besiedelten Stadt lebst
  • Diebe, Schädlinge und Krankheiten sind in Outdoor-Gärten häufiger
  • Eine Ernte pro Jahr (es sei denn, du ziehst selbstblühende Samen)
  • Verringerte Blütenqualität

3. Kaufe Deine Cannabis Anbauausrüstung

Ob du dich entscheidest, Cannabis drinnen oder draußen anzubauen — du musst verschiedene Werkzeuge erwerben, um dein Cannabisfeld an die Grenzen zu bringen.

Von leistungsstarker Beleuchtung bis hin zu Trimmscheren und allem dazwischen, hier ist eine Liste der unverzichtbaren Ausrüstungen, die deinen Cannabisgarten gedeihen lassen.

Was sind Grow Lights?

Grow Lights sind spezielle Lampen, die für den hortikulturellen oder landwirtschaftlichen Gebrauch bestimmt sind. Beim Indoor-Cannabisanbau müssen Züchter die natürliche Umgebung im Freien nachahmen. Obwohl nichts so kraftvoll wie die Sonne ist, sind Grow Lights darauf ausgelegt, alle notwendigen Elemente, die eine Pflanze durch Licht benötigt, bereitzustellen, wie:

  • Lichtspektrum
  • PAR (Photosynthetisch aktive Strahlung)
  • Lumen

Grow Lights eignen sich hauptsächlich für den Indoor-Cannabisanbau, können aber auch als ergänzende Beleuchtung in Treibhaus-Cannabisgärten verwendet werden.

Verschiedene Arten von Grow Lights

Im Vergleich zu den Cannabiszüchtern der frühen 90er Jahre stehen uns heute zahlreiche Arten von Grow Lights zur Verfügung, die einen großen Unterschied in Bezug auf Pflanzengesundheit und Ertrag machen.

  1. HID Grow Lights
  • Vorteile: Erzeugen intensives Licht, fördern massiven Ertrag und erhöhen die Trichomproduktion. Sie sind einfach zu verwenden und günstig.
  • Nachteile: Teure Stromrechnung, Überhitzungsgefahr, schwerer Ballast, hohe Wärmeentwicklung, benötigen zusätzliche Kühlung.
  • Beste Verwendung: Vegetative Phase, Blütephase.
  1. LED Grow Lights
  • Vorteile: Effizient, erzeugen wenig Wärme, lange Lebensdauer, Vollspektrum-Beleuchtung, niedrige Stromrechnung.
  • Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, nicht so kraftvoll wie HID oder Plasma, Risiko der Lichtbleiche.
  • Beste Verwendung: Keimungsphase, Jugendphase, vegetative Phase, Blütephase.
  1. Plasma Grow Lights
  • Vorteile: Hohe Effizienz, massive Lichtausbeute, verringerte Wärmeemission, Vollspektrum-Beleuchtung, niedrigere Stromrechnung als bei HIDs.
  • Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, zu kraftvoll für kleine Growräume.
  • Beste Verwendung: Jugendphase, vegetative Phase, Blütephase.
  1. Fluoreszierende Grow Lights (T-5 und CFL)
  • T-5 Grow Lights Vorteile: Starke Lichtausbeute, effizient, einfach zu finden, Glühbirnen sind billig zu ersetzen, können nahe an das Pflanzendach gebracht werden.
  • T-5 Grow Lights Nachteile: Passen möglicherweise nicht in kleine Growräume, mehrere Einheiten nötig, um eine große Fläche abzudecken.
  • CFL Grow Lights Vorteile: Benötigen keinen Vorschaltgerät, sehr günstig, können nahe an das Pflanzendach gebracht werden, erzeugen vernachlässigbare Wärme.
  • CFL Grow Lights Nachteile: Schwache Lichtausbeute, ineffektiv für mehrere Pflanzen.

Wie wähle ich das richtige Grow Light aus?

Die Wahl des richtigen Grow Lights hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Die Größe des Growraums: Kleinere Räume profitieren von energieeffizienten Lichtern wie LEDs oder CFLs, während größere Räume von HID, Plasma oder starken LEDs profitieren können.
  • Die Anzahl der Pflanzen: Mehr Pflanzen erfordern mehr Licht. Einzelne autoflowering Pflanzen benötigen beispielsweise keine 1.000 Watt HID.
  • Die Fähigkeit, den Growraum zu kühlen: Die Wahl des Lichts hängt davon ab, ob du die Temperatur im Raum effektiv senken kannst.

Sicherheit von Grow Lights

Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt beim Einsatz von Grow Lights. Stelle sicher, dass das gewählte Licht sicherheitszertifiziert ist (CE-gekennzeichnet). Fehlende oder fehlerhafte Grow Lights können Brände verursachen, daher ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Die Wahl des richtigen Grow Lights ist entscheidend für den Erfolg deines Indoor-Cannabisgartens, und die richtige Information hilft dir, die beste Entscheidung für deine spezifischen Anforderungen zu treffen.

Growzelte sind für viele Cannabiszüchter weltweit eine grundlegende Komponente, um einen speziellen Raum für den Anbau von Marihuana zu schaffen. Sie sind darauf ausgelegt, mit weiterem Equipment wie Wachstumslampen, Belüftungssystemen und mehr zusammenzuarbeiten.

Was sind Growzelte?

Growzelte sind abgeschlossene Gärten, die es Anbauern ermöglichen, eine perfekte Umgebung für Cannabispflanzen im Innenbereich zu schaffen. Sie bestehen typischerweise aus einem robusten Canvas-Material wie schwerem Cordura und einem Grundgerüst aus PVC-Stangen. Über dieses Gerüst wird das Canvas gespannt, um die Struktur des Zeltes zu bilden.

Ein Growzelt bietet Anbauern aller Erfahrungsstufen die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten einen Anbauraum zu errichten. Es erleichtert den Cannabisanbau zu Hause erheblich.

Vor- und Nachteile von Growzelten

Vorteile:

  • Erschwinglich
  • Einfach aufzubauen, ausgezeichnet für Anfänger
  • Ermöglicht eine bessere Kontrolle über Schädlinge und Krankheiten
  • Energieeffizient

Nachteile:

  • Begrenzter Anbauraum
  • Eingeschränkte Zugänglichkeit
  • Schwer anzupassen

Verschiedene Größen von Growzelten

Growzelte gibt es in vielen Formen und Größen, was Ihnen die Auswahl des idealen Zeltes für Ihre Bedürfnisse ermöglicht, ob Sie nun in einem Schrank oder Ihrem Schlafzimmer anbauen möchten. Hier einige gängige Größen:

  • 100x100x200 cm
  • 120x120x200 cm
  • 120x240x200 cm
  • 240x240x200 cm

Diese Größen sind besonders beliebt, weil sie die perfekte Größe für nicht-professionelle Anbauer bieten.

Kosten eines Growzeltes

Die Kosten für ein Growzelt können zwischen 100 Euro und 2.500 Euro liegen, abhängig von Größe, Ausstattung und Material. Es ist wichtig, ein Growzelt zu wählen, das das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Vorteile des Anbaus von Weed in einem Growzelt

  • Einfacher Aufbau: Growzelte sind einfach einzurichten, was sie ideal für Anfänger macht.
  • Kostengünstig: Im Vergleich zum Bau eines eigenen Anbauraums sind Growzelte eine preiswerte Lösung.
  • Diskret und Schützend: Growzelte halten Licht im Inneren und schützen Ihre Pflanzen vor externen Lichtquellen, was wichtig ist, um den Lichtzyklus der Pflanzen nicht zu stören.
  • Optimierte Umgebung: Growzelte sind so konzipiert, dass sie alles von Ventilatoren bis hin zu Filtern beherbergen können, um eine optimale Umgebung für den Cannabisanbau zu schaffen.

Wie man das beste Growzelt auswählt

Beim Kauf eines Growzeltes sollten Sie neben der Größe und den Materialien auch die folgenden Punkte beachten:

  • Lichtdichtigkeit: Das Zelt sollte vollständig lichtdicht sein, um Lichtlecks zu vermeiden.
  • Haltbarkeit: Wählen Sie ein robustes Zelt, das viele Anbauzyklen übersteht.
  • Reflektierende Innenwände: Mylar oder ähnliche reflektierende Materialien helfen, das Licht effizient zu nutzen.
  • Funktionalität: Suchen Sie nach Zelten mit zusätzlichen Funktionen wie mehreren Zugängen, Beobachtungsfenstern und verstellbaren Öffnungen für Belüftung und Kabel.

Growzelte bieten eine praktische und effiziente Möglichkeit, Cannabis in einer kontrollierten Umgebung anzubauen. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Anfänger und erfahrene Anbauer, die ihren Anbau optimieren möchten.

Wachstumsmedien sind entscheidend, egal ob du Cannabis drinnen, draußen oder in einem kontrollierten Raum anbaust. Dieser Guide bietet dir einen Überblick über die verschiedenen Medienarten und hilft dir, das beste Medium für deine Bedürfnisse als aufstrebender Cannabiszüchter zu finden.

Was ist ein Wachstumsmedium?

Ein Wachstumsmedium ist das Material, in dem Cannabispflanzen wachsen. Es kann sich um organische Erde, Rockwool (Steinwolle) – Würfel oder andere Substrate handeln. In der Gartenbau- und Landwirtschaftssprache bezieht sich „Wachstumsmedium“ auf das Material, das zur Unterstützung des Pflanzenwachstums verwendet wird.

Funktion eines Wachstumsmediums

Ein Wachstumsmedium bietet:

  • Eine Quelle für Nährstoffe, Luft und Wasser.
  • Einen Ankerpunkt zur Unterstützung der Pflanze.
  • Raum für die Ausdehnung der Wurzeln.

Ohne ein geeignetes Medium können Pflanzen keine Nährstoffe aufnehmen, sich verankern oder gesund wachsen.

Arten von Wachstumsmedien

Es gibt drei Hauptkategorien von Wachstumsmedien: Hydroponik, Erde und Hybrid-Medien. Jede Kategorie hat spezifische Subgruppen, die für verschiedene Anbauarten geeignet sind.

  1. Hydroponik
  • Wasser: Hydroponische Systeme nutzen Wasser als primäres Medium zur Versorgung der Wurzeln mit Nährstoffen und Sauerstoff.
  • Rockwool: Besteht aus Mineralwolle, die Feuchtigkeit effizient speichert und den Anbau großer Pflanzen in kleinen Blöcken ermöglicht.
  • Lehm-Pellets: Auch bekannt als expandierter Ton, bieten eine gute Feuchtigkeitsspeicherung und hervorragende Belüftung.
  • Perlit: Vulkanisches Glas, das porös und leicht ist, aber keine Feuchtigkeit speichert.
  • Kokosfaser: Ein Nebenprodukt der Kokosnussverarbeitung, das Feuchtigkeit gut speichert und wiederverwendbar ist.
  1. Erde
  • Erde ist eine Mischung aus Mineralien, organischer Materie, nützlichen Organismen und weiteren Komponenten. Sie ist natürlich chemisch reaktiv und bietet eine Fülle von Nährstoffen für die Pflanzen.
  • Typen umfassen Kaufboden, Gartenboden und spezielle Anreicherungen wie Wurmhumus und Fledermausguano.
  1. Hybrid-Medien
  • Kombinationen aus Erde und hydroponischen Medien, wie Erde mit Perlite oder Kokosfaser, die sowohl gute Belüftung als auch Feuchtigkeitsspeicherung bieten.

Kosten für Wachstumsmedien

Die Kosten variieren je nach Medium und benötigter Menge. Beispiele für Kosten sind:

  • 160 Liter organischer Boden: ca. 50 Euro
  • Ein 10 cm Rockwool-Würfel: 1 Euro

Geeignete Medien für neue Cannabiszüchter

Für Anfänger ist Erde oft das beste Medium, da sie natürlich Fehler verzeiht, die beim ersten Anbau auftreten können. Erde benötigt keine teuren pH- und EC-Messgeräte und bietet eine natürliche Nährstoffquelle.

Hydroponische und Hybrid-Medien sind ebenfalls geeignet, erfordern jedoch eine steilere Lernkurve und spezielle Überwachungstools.

Vor- und Nachteile von Hydroponik, Erde und Hybrid-Medien

Hydroponik:

  • Vorteile: Ultra-schnelles Wachstum, große Erträge, volle Nährstoffkontrolle, leicht zu spülen.
  • Nachteile: Benötigt teure Werkzeuge, technisches Know-how, kleine Fehler können gravierende Auswirkungen haben.

Erde:

  • Vorteile: Verzeiht Anfängerfehler, natürlich und organisch, große Erträge, keine teuren Werkzeuge nötig.
  • Nachteile: Schwierig zu spülen bei Überdüngung, schwer zu transportieren.

Hybrid-Medien:

  • Vorteile: Erhebliche Erträge, fördert kräftiges Pflanzenwachstum, anpassbar, einfach zu spülen.
  • Nachteile: Benötigt teure Überwachungswerkzeuge, technisches Know-how.

Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Wachstumsmedien und deren Anwendung, um Ihnen zu helfen, die beste Wahl für Ihren Cannabisanbau zu treffen.

Beim Anbau von Cannabis sind Nährstoffe entscheidend für die Gesundheit der Pflanzen und die Produktion von Knospen. Hier erfährst du alles Wissenswerte über die verschiedenen Arten von Nährstoffen und ihre Bedeutung für den erfolgreichen Anbau von Cannabis.

Was sind Nährstoffe?

Nährstoffe sind vorgefertigte Produkte, die essentielle Mikro- und Makronährstoffe enthalten, die eine Cannabispflanze benötigt, um zu gedeihen. Sie spielen eine Rolle beim Aufbau starker Stämme, der Erhaltung grüner Blätter, der Steigerung der Harzproduktion und der Gewichtszunahme der Blüten.

Arten von Nährstoffen für den Cannabisanbau

  1. Nährstoffe für hydroponische Medien
  • Flüssigdünger: Diese sind konzentriert und enthalten alle notwendigen Nährstoffe in präzisen Verhältnissen. Sie müssen mit Wasser gemischt und mit einem pH-Meter sowie einem EC/TDS/PPM-Meter überwacht werden, bevor sie den Pflanzen zugeführt werden.
  1. Nährstoffe für erdbasierte Medien
  • Obwohl organischer Boden bereits reich an Nährstoffen ist, kann es hilfreich sein, den Boden mit zusätzlichen Zusätzen wie Fledermausguano oder Wurmhumus für einen zusätzlichen Schub zu verbessern.
  1. Nährstoffe für Hybrid-Medien
  • Bei der Verwendung von Hybrid-Medien kannst du sowohl erd- als auch hydrokulturspezifische Nährstoffe verwenden, abhängig von der dominanten Zusammensetzung deines Mediums.

Makro- und Mikronährstoffe

Makronährstoffe:

  • Stickstoff (N)
  • Phosphor (P)
  • Kalium (K)
  • Kalzium (Ca)
  • Schwefel (S)
  • Magnesium (Mg)

Mikronährstoffe:

  • Eisen (Fe)
  • Bor (B)
  • Chlor (Cl)
  • Mangan (Mn)
  • Zink (Zn)
  • Kupfer (Cu)
  • Molybdän (Mo)
  • Nickel (Ni)

Diese Nährstoffe sind entscheidend für die Gesundheit der Pflanzen und müssen in den richtigen Verhältnissen zugeführt werden, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.

Nährstoffverhältnisse für Cannabis

Während der vegetativen Phase reagiert Cannabis am besten auf ein stickstoffdominantes Verhältnis, da Stickstoff für das Blattwachstum entscheidend ist. In der Blütephase sind höhere Mengen an Phosphor und Kalium vorteilhaft, da sie größere und dichtere Blüten fördern.

Welcher Nährstoff ist für Anfänger geeignet?

Für Anfänger ist es oft am besten, mit Bodenverbesserungen zu beginnen, da diese nicht die gleiche genaue Überwachung und Anpassung erfordern wie flüssige Nährstoffe. Sie bieten eine natürliche Pufferung gegen die Fehler, die Neulinge häufig machen.

Kosten für Cannabis-spezifische Nährstoffe

Die Kosten für Cannabis-spezifische Nährstoffe variieren je nach Marke und Produkttyp. Generell sind flüssige Nährstoffkits, die Wachstums- und Blühmischungen enthalten, langfristig kosteneffektiver, da sie konzentriert sind und mehrere Ernten überdauern können.

Vor- und Nachteile von Cannabis-Nährstoffen

Vorteile von flüssigen Cannabis-Nährstoffen:

  • Ermöglichen eine genaue Steuerung und Anpassung des Nährstoffprofils
  • Nährstoffe sind sofort verfügbar für die Wurzelzone

Nachteile:

  • Erfordern den Einsatz teurer pH- und EC/TDS/PPM-Messgeräte
  • Können bei Überdüngung schnell zu „Verbrennungen“ der Pflanzen führen

Vorteile von Bodenverbesserungen:

  • Ökologisch und organisch
  • Einfach zu verwenden und verzeihen Anfängerfehler

Nachteile:

  • Dauert länger, um Mängel zu korrigieren
  • Schwieriger zu steuern und anzupassen

Fazit

Ob du flüssige Nährstoffe oder Bodenverbesserungen wählst, hängt von deinem Anbaumedium, deinem Budget und deiner Bereitschaft zur Überwachung ab. Wichtig ist, dass du das richtige Nährstoffverhältnis für das Wachstumsstadium deiner Cannabis-Pflanzen wählst, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Beim Anbau von Cannabis in Hydrokultur oder erdlosen Systemen sind Nährstoff- und pH-Messgeräte unverzichtbare Werkzeuge, die dir helfen, deine Pflanzen präzise zu ernähren und zu pflegen. In diesem Ratgeber erklären wir dir, warum diese Messgeräte so wichtig sind und helfen dir, die richtigen für deine Bedürfnisse auszuwählen.

Was ist ein Nährstoffmessgerät?

Nährstoffmessgeräte, einschließlich EC- und TDS-Messgeräte, dienen dazu, die Konzentration von löslichen Salzen (Nährstoffen) in deinem Wasser zu messen. Diese Geräte sind in der Hydrokultur essentiell, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen genau die richtige Menge an Nährstoffen erhalten und nicht überfüttert werden, was zu Nährstoffverbrennungen führen kann.

Arten von Nährstoffmessgeräten:

  • EC-Messgerät: Misst die elektrische Leitfähigkeit, die in TDS (gelöste Feststoffe) umgerechnet werden kann, um zu verstehen, wie viele Nährstoffe sich in der Lösung befinden.
  • TDS-Messgerät: Misst direkt die Gesamtmenge der gelösten Feststoffe in Teilen pro Million (PPM), was die Stärke deiner Nährlösung anzeigt.

Beide Arten von Messgeräten sind notwendig, um die Nährstofflevel in deiner Hydrokulturanlage effektiv zu überwachen und anzupassen.

Was ist ein pH-Messgerät?

Ein pH-Messgerät misst die Säure oder Alkalität deiner Lösung, was entscheidend für die Verfügbarkeit von Nährstoffen ist. Cannabispflanzen haben einen spezifischen pH-Bereich, in dem Nährstoffe am besten aufgenommen werden:

  • Erde: 6,0 – 7,0 pH
  • Hydrokultur: 5,5 – 6,5 pH

Es ist entscheidend, dass deine Nährlösung innerhalb dieser Bereiche liegt, um optimale Pflanzengesundheit und Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.

Arten von pH-Messgeräten:

  • pH-Stift: Tragbare, einfach zu bedienende Geräte, die schnelle pH-Werte liefern. Sie erfordern regelmäßige Kalibrierungen mit Standardlösungen, um genau zu bleiben.
  • pH-Testkit: Verwendet farbverändernde Chemikalien, um pH-Werte zu schätzen. Weniger genau, aber nützlich für schnelle Überprüfungen.
  • pH-Monitor: Hochwertige Geräte, die kontinuierliche pH-Überwachung bieten, oft mit digitalen Anzeigen und Warnungen.

Auswahl der richtigen Messgeräte für Anfänger

Für Anfänger sind Einfachheit und Zuverlässigkeit entscheidend:

  • Nährstoffmessgerät: Ein TDS-Messgerät wird generell wegen seiner Benutzerfreundlichkeit und direkten Ablesung in PPM empfohlen, was für Anfänger leichter zu verstehen ist als EC-Werte.
  • pH-Messgerät: Ein pH-Stift ist ideal für Anfänger aufgrund seiner Ausgewogenheit aus Genauigkeit, Kosten und Benutzerfreundlichkeit. Es ermöglicht schnelle Überprüfungen und einfache Anpassungen deiner Nährlösungen.

Kalibrierung und Wartung

Sowohl pH- als auch Nährstoffmessgeräte erfordern regelmäßige Kalibrierungen, um ihre Genauigkeit zu gewährleisten. Die Kalibrierung beinhaltet die Anpassung des Messgeräts an Standardreferenzpunkte mit Kalibrierlösungen.

Kosten für Messgeräte

  • EC/TDS-Messgeräte: Die Preise reichen von 3 Euro für Basisgeräte bis zu 200 Euro für fortgeschrittene Modelle.
  • pH-Messgeräte: pH-Stifte kosten zwischen 5 Euro und 100 Euro , während ausgefeiltere pH-Monitore mehrere hundert Euro kosten können.

Vor- und Nachteile

Nährstoffmessgeräte:

  • Vorteile: Ermöglichen präzise Kontrolle der Nährstoffstärke, essenziell für optimales Wachstum.
  • Nachteile: Erfordern Verständnis für Nährstoffmanagement und regelmäßige Kalibrierung.

pH-Messgeräte:

  • Vorteile: Kritisch für die Sicherstellung der Nährstoffverfügbarkeit, einfach zu verwenden.
  • Nachteile: Benötigen regelmäßige Kalibrierung und Wartung, Kosten variieren je nach Genauigkeit und Ausstattung.

Die Verwendung dieser Werkzeuge kann deinen Erfolg beim Cannabisanbau erheblich verbessern, indem sie dir helfen, deinen Garten effektiver zu verwalten und gesündere, kräftigere Pflanzen zu züchten.

Wenn dein Indoor-Grow-Raum Form annimmt, solltest du eines der wichtigsten Elemente für den Indoor-Cannabisanbau berücksichtigen — die Belüftung.

Im Gegensatz zur freien Natur haben Cannabispflanzen in Innenräumen keinen unbegrenzten Zugang zu Luft. Dieser Abschnitt hilft dir, die Grundlagen der Belüftung, verschiedene Belüftungsprodukte und wie du das richtige Belüftungsprodukt für deine Bedürfnisse auswählst, zu verstehen.

Was ist Belüftung?

Belüftung ist der Austausch von Luft zwischen Innen- und Außenbereichen.

Es gibt zwei Haupttypen der Belüftung:

  • Mechanische Belüftung (Ventilatoren)
  • Natürliche Belüftung (Wind)

In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns ausschließlich auf die mechanische Belüftung.

Warum ist Belüftung wichtig?

Cannabis benötigt wie alle Pflanzen frische Luft für optimales Wachstum. Ohne Luftaustausch durch Belüftung könnte deine Cannabis-Ernte zum Scheitern verurteilt sein. Belüftung ist wichtig, weil sie:

  • Luftaustausch (CO2) ermöglicht
  • Feuchtigkeit reduziert
  • Überschüssige Hitze aus dem Grow-Raum entfernt
  • Das Potenzial für Schädlinge, Krankheiten, Bakterien und Pilzbefall reduziert
  • Die Stärke von Ästen und Stämmen erhöht

Wer braucht Belüftung?

Offensichtlich benötigen alle, die Cannabis in Innenräumen anbauen, eine gute Belüftung. Aber auch Gewächshausanbauer im Freien profitieren von effektiven Belüftungssystemen.

Was ist m3 /h

m3/h steht für Kubikmeter  pro Stunde und bezeichnet die Menge an Luft, die ein Ventilator pro Stunde bewegen kann. Cannabiszüchter müssen entscheiden, wie viel Luft pro Stunde im Grow-Raum umgewälzt werden muss, um eine optimale Luftzirkulation zu erreichen.

Verschiedene Arten von Belüftungsgeräten

  1. Inline-Ventilatoren:
  • Die erste Wahl für den Indoor-Anbau. Sie ziehen effizient Luft an und stoßen sie aus. Typischerweise werden zwei Inline-Ventilatoren verwendet: einer für den Lufteinlass und einer für den Luftauslass.
  1. Oszillierende Ventilatoren:
  • Sie schwenken hin und her und verteilen die Luft über das Pflanzendach. Sie können jedoch keine Luft in oder aus dem Grow-Raum bringen.
  1. Clip-Ventilatoren:
  • Klein und fixiert, ideal für kleine oder enge Räume.
  1. Booster-Ventilatoren:
  • Werden in Kombination mit Inline-Ventilatoren verwendet, um den m3/h-Verlust durch lange Luftkanäle zu kompensieren.
  1. Gebläseventilatoren:
  • Auch als „Squirrel Cage“ bekannt, bewegen sie schnell große Luftmengen, sind aber laut.
  1. Bodenventilatoren:
  • Ähnlich wie Clip- und Oszillierende Ventilatoren, jedoch auf dem Boden platziert, um Luft unter das Pflanzendach zu bringen.

Warum muss ich die Luft „kanalisieren“?

Kanalisierung, oder Luftkanäle, leiten die Luft gezielt in eine bestimmte Richtung. Ohne angemessene Kanalisierung muss dein Belüftungssystem härter arbeiten, um Luft aus dem Grow-Raum zu entfernen.

Wie kann ich meinen Ventilator steuern?

Ventilatoren haben zwei Einstellungen: ein und aus — es sei denn, du kaufst einen Ventilator-Controller. Ventilator-Controller ermöglichen es dir, die Geschwindigkeit deines Ventilators auf ein wünschenswertes Niveau einzustellen.

Welcher Ventilator ist der richtige für mich?

Die Wahl hängt von deinem Grow-Raum ab. Für Anfänger ist es am besten, mit einem Inline-Ventilator und einem einfachen Ventilator-Controller zu beginnen.

Vor- und Nachteile der mechanischen Belüftung

Vorteile:

  • Kontrollierbar und vorhersehbar
  • Senkt die Luftfeuchtigkeit und reduziert Hitze
  • Verhindert Schädlings- und Krankheitsausbrüche
  • Verbessert die allgemeinen Umweltbedingungen
  • Preiswert (je nach Modell)

Nachteile:

  • Kann teuer sein (je nach Modell)
  • Benötigt technisches Wissen und Wartung
  • Kann laut sein

Die richtige Belüftung ist entscheidend für den Erfolg deines Indoor-Cannabisanbaus, da sie eine gesunde Umgebung für deine Pflanzen schafft und zu höheren Erträgen führt.

Jetzt, wo dein Cannabisgarten gedeiht – mit üppig grünem Wachstum, robusten Zweigen und Blüten soweit das Auge reicht – musst du dich einer verborgenen Bedrohung stellen. Unsichtbare Schädlinge und Krankheiten können von einem Tag auf den anderen all deine harte Arbeit zunichtemachen.

Neben einem Brand im Grow-Raum sind Schädlinge und Krankheiten der Alptraum jedes Züchters. Deshalb ist es an der Zeit, sich mit Produkten zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung auseinanderzusetzen.

Mit ein paar gezielten Produkten lernst du, wie du Infektionen verhinderst, bevor sie überhaupt beginnen. Da du neu im Cannabisanbau bist, ist dieser Abschnitt besonders wichtig – das Leben deiner Pflanzen könnte davon abhängen.

Brauche ich Produkte zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung?

Auch wenn du noch nie einen einzigen Schädling in deinem Garten gesehen hast, lautet die Antwort immer – ja. Hier ist eine Liste häufiger Schädlinge und Krankheiten, die unvorbereitete Cannabisgärten verheeren können:

  • Spinnmilben
  • Mehltau
  • Anthraknose
  • Minierfliegen
  • Blattläuse
  • Trauermücken
  • Knospenfäule
  • Wurzelfäule
  • Thripse
  • Weiße Fliegen
  • und viele mehr

Jeder dieser Schädlinge und Krankheiten kann:

  • Erträge reduzieren
  • Wachstum limitieren
  • Verfärbungen verursachen
  • zum Tod der Pflanzen führen

Verschiedene Arten von Produkten zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

  1. Insektizide und Pestizide
  • Notwendig zur Schädlingsbekämpfung. Sobald du einen Schädling wie eine Spinnmilbe entdeckst, solltest du davon ausgehen, dass es viele weitere gibt. Insektizide und Pestizide gibt es als Konzentrat und vorgemischt. Wir empfehlen, nach organischen Produkten zu suchen.
  1. Fungizide
  • Fungizide verhindern und bekämpfen Pilzausbrüche und deren Sporen. Beispiele für Pilzkrankheiten sind Krautfäule, Rostpilze und Fusarium. Auch hier gibt es Konzentrate und vorgefertigte Mischungen, wobei organische Fungizide bevorzugt werden sollten.
  1. Pflanzliche Öle
  • Wie Neemöl, sind pflanzenbasiert und spielen eine Doppelrolle bei der Insekten- und Krankheitsbekämpfung. Sie sind als Konzentrate und vorgemischte Lösungen erhältlich.
  1. Insektenfallen
  • Eine einfache, aber effektive Form der Schädlingskontrolle. Sie bestehen typischerweise aus klebrigen Karten, die Schädlinge anlocken und festhalten.
  1. Schwefelbrenner
  • Verdampfen Schwefel in den Garten, was das Blatt-pH manipuliert und Schädlingen sowie Krankheiten vorbeugt.

Kosten für Produkte zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Die Produkte sind in der Regel sehr erschwinglich:

  • Pestizidkonzentrat: ca 25 Euro
  • Fungizidkonzentrat: ca. 20 Euro
  • Gebrauchsfertiges Neemöl: ca. 20 Euro
  • Insektenfallen: ca. 5 Euro
  • Schwefelbrenner: ca. 60 Euro

Diese Produkte sollten nicht ständig, sondern nur einige Male während des Anbauzyklus verwendet werden. Daher sollte jedes Produkt mehrere Anbausaisons überdauern können.

Anwendung von Produkten zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Die goldene Regel bei der Verwendung von Schädlings- und Krankheitsbekämpfungsprodukten ist, den Anweisungen genau zu folgen. Beachte dabei, wann und wie die Produkte angewendet werden sollten, z. B. nicht bei Wind, Hitze oder direkter Sonneneinstrahlung.

Obwohl wir die Verwendung organischer Produkte empfehlen, gibt es Regeln, die aus Sicherheitsgründen für deinen Garten, dich selbst und andere befolgt werden müssen.

Die besten Produkte zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung für Anfänger

Für Anfänger empfehlen wir eine leicht zu verwendende, vorgemischte Flasche Neemöl und klebrige Fallen. Diese Produkte sind nicht nur wirksam, sondern auch erschwinglich.

Vor- und Nachteile von Schädlings- und Krankheitsbekämpfungsprodukten

Vorteile:

  • Erschwinglich
  • Einfach zu verwenden
  • Effektiv bei der Vorbeugung und Kontrolle von Ausbrüchen
  • Verbessert die Pflanzengesundheit
  • Erhält oder steigert den Gesamtertrag
  • Reduziert den Stresspegel für Anfänger
  • Viele Produkte sind organisch

Nachteile:

  • Anorganische Produkte können gesundheitsschädlich sein und die Umwelt belasten
  • Können bei falscher Anwendung Cannabis-Pflanzen beschädigen oder zerstören

4. Kaufe Deine Cannabis Samen

Wie du in deinem Land Cannabis-Samen bestellen kannst

Bevor du beginnst, Cannabis anzubauen, musst du dich erkundigen, wie und wo man in deinem Land Cannabis-Samen bestellt. Hier sind wichtige Aspekte, die du beim Online-Kauf von Cannabis Samen beachten solltest.

Rechtliche Lage
Bevor du Cannabis-Samen kaufst, solltest du die Cannabis-Gesetze deines Landes überprüfen. Sind Marihuana-Samen legal? Darf ich zu Hause Cannabis anbauen? Diese Fragen sind entscheidend, um festzustellen, ob du in deinem Land Cannabis-Samen bestellen und anbauen darfst.

Diskreter Versand
Je nach rechtlicher Lage von Cannabis-Samen in deinem Land ist es wichtig, einen Online-Cannabis-Samenladen zu finden, der diskreten Versand in deine Region anbietet. Es gibt nichts Schlimmeres als ein beschlagnahmtes Paket, besonders wenn deine Samen limitiert oder einzigartig waren. Die besten Online-Cannabis-Samenläden bieten ultra-diskreten Versand, Sendungsverfolgungscodes und natürlich eine garantierte erneute Zustellung, falls die erste Lieferung fehlschlägt.

Zahlungsmethoden
Wenn du alle gewünschten Cannabis-Samen in deinem Warenkorb hast, kommt der Moment des Bezahlens. Nicht alle Online-Cannabis-Samenläden bieten private oder bequeme Zahlungsmethoden an. Suche einen Online-Cannabis-Samenladen, der mehrere Optionen zum Kauf von Cannabis-Samen bietet, wie Bitcoin, PayPal oder Kreditkarte.

Wetter und Anbaubedingungen
Ein weiterer grundlegender Aspekt, den du berücksichtigen musst, ist das Klima und die geeigneten Anbaubedingungen für eine bestimmte Cannabis-Sorte. Bevor du Cannabis-Samen kaufst, geschweige denn Marihuana anbaust, musst du prüfen, ob die Anbaubedingungen der Sorte zu dem Wetter in deiner spezifischen Region passen. Das Letzte, was du willst, ist, teure Cannabis-Samen zu bestellen, die in deinem Klima nicht wachsen können.

Lerne, wie man online Cannabis-Samen in deinem Land kauft
Um dir die Arbeit zu erleichtern, haben wir umfassende Leitfäden zur Bestellung von Cannabis-Samen pro Land zusammengestellt. Von diskretem Versand über den Kauf von Cannabis-Samen mit Bitcoin bis hin zum Massenkauf decken wir alles von A bis Z ab. Wenn du bereit bist, online Cannabis-Samen zu kaufen, besuche unsere Kategorie zum Samenkauf, wo wir alle deine Fragen Schritt für Schritt beantworten.

Auswahl eines Online-Cannabissamenladens
Wenn du bereit bist, Marihuana anzubauen, ist es an der Zeit, den Auslöser zu ziehen und Cannabissamen von einer Online-Samenbank zu kaufen. Aber mit unzähligen Online-Cannabissamenläden, die im Internet verstreut sind, wem kannst du vertrauen? Lass uns in die Klasse von „Weed Growing 101“ gehen, um die wesentlichen Elemente bei der Auswahl eines Cannabissamenladens zu betrachten.
Samenqualität

Eines der Grundprinzipien des Cannabisanbaus ist der Kauf hochwertiger Cannabissamen. Achte darauf, dass der Online-Cannabissamenladen sich zu Folgendem verpflichtet:

● Frische Cannabissamen
● Keimfähigkeitstests
● Regelmäßige visuelle Inspektionen
● Entfernung alter Samen aus dem Bestand

Preise
Die Preisgestaltung von Cannabissamen ist ein wichtiges Thema, das du berücksichtigen musst. Jeder Cannabiszüchter hat ein Budget, und es liegt an dir zu entscheiden, wie viel Geld du für Cannabissamen ausgeben willst. Ein Tipp: Kaufe immer hochwertige Samen, auch wenn das bedeutet, dass du weniger Samen erhältst..

Sorten und Samenarten
Bei der Suche nach dem besten Online-Cannabissamenladen solltest du immer einen Shop wählen, Qualität geht vor Quantität

Akzeptierte Zahlungsmethoden
Es ist wichtig, einen Online-Cannabissamenladen zu wählen, der sichere Zahlungsoptionen bietet, wie:
● PayPal
● Kreditkarten
● Debitkarten
● Überweisung
● Bitcoin

Versand
Beim Auswahl des besten Cannabissamenladens musst du mehrere Aspekte im Zusammenhang mit dem Versand berücksichtigen:
● Versendet der Laden in deine Region?
● Bietet der Laden diskreten Versand?
● Gibt es eine Garantie für den erneuten Versand?

Reputation und Kundenservice
Welche Marke hat die Unterstützung der Cannabis-Community? Reputation und Kundenservice sind entscheidend, wenn du hochwertiges Weed anbauen möchtest:
● Lies verifizierte Bewertungen
● Kontaktiere den Samenladen direkt bei Fragen oder Bedenken
Erfahre mehr über die besten Online-Cannabissamenbanken
Es ist eine große Herausforderung, das Engagement eines Online-Stores für Samenqualität, Preise, Rabatte, akzeptierte Zahlungsmethoden, verfügbare Sortenarten, Versandreichweite und -methoden, Reputation und letztendlich Kundenservice eigenständig zu beurteilen.
Sobald du den besten Online-Cannabissamenladen ausgewählt hast, kannst du dich darauf konzentrieren, erstklassiges Weed zu Hause anzubauen.

Mit Tausenden von Cannabissorten zur Auswahl ist es zeitaufwändig und schwierig, die besten Cannabissorten zum Anbau zu finden. Die Auswahl der richtigen Sorte ist jedoch unbestritten der wichtigste Aspekt beim Anbau von Cannabis – also haben wir in unserem Onlineshop einige der besten Cannabissorten ausgesucht, die für den Indoor- und Outdoor Anbau sehr gut geeignet sind.

Indica, Sativa oder Hybrid?
Zuerst musst du eine Art von Cannabissorte eingrenzen. Ob du dich für eine großwüchsige Sativa oder eine buschige Indica entscheidest, hängt stark von verschiedenen Aspekten ab, wie z.B.:
● Persönliche Vorliebe
● Erfahrungsniveau
● Die Größe deines Cannabisgartens
Sobald du den Typ eingegrenzt hast, bist du einen Schritt näher daran, zu Hause Marihuana anzubauen.

Cannabinoidgehalt
Als nächstes wirst du in den meisten Anleitungen darauf hingewiesen, dich für deinen bevorzugten Cannabinoidgehalt zu entscheiden. Möchtest du eine Sorte mit extrem hohen THC-Werten oder eine hohe Konzentration von CBD?

Der Cannabinoidgehalt kann insgesamt bestimmen, welche Sorte du wählst.
Wenn du eine Cannabissorte basierend auf dem Cannabinoidgehalt wählst, solltest du diese Fragen berücksichtigen:
● Ist die Sorte einfach anzubauen?
● Was ist deine persönliche Toleranz gegenüber THC?
● Enthält die betreffende Sorte das richtige Cannabinoidprofil für deine Bedürfnisse?
Indem du diese Fragen beantwortest, kommst du der Auswahl der besten Cannabissorte näher.

Ertragspotenzial
Das Ertragspotenzial von Cannabis ist das A und O für die meisten Marihuanazüchter. Hier sind einige Fragen, die du stellen solltest, um eine Cannabissorte basierend auf dem Ertragspotenzial auszuwählen:
● Bringt die Sorte drinnen oder draußen besser Ertrag?
● Wie groß ist der Ertragsunterschied zwischen der feminisierten und der autoflowering Version?
● Sind die Knospen dicht oder locker?
● Können die Zweige das Gewicht tragen oder musst du Stützpfosten verwenden?
● Ist die Sorte einfach anzubauen?

Terpenprofil
Die Auswahl der besten Cannabissorte basierend auf dem Terpenprofil ist notwendig, denn der Cannabisanbau ist ein sinnliches Erlebnis. Wenn du den Geruch, Geschmack und die Wirkungen von Terpenen erlebst, wirst du froh sein, dass du dich für eine Cannabissorte entschieden hast, die deinen Vorlieben entspricht.
Hier ist eine Liste der primären Terpene, die du finden wirst, und indem du sie verstehst, findest du eine Cannabissorte, die deine Sinne anspricht:
● Myrcen
● Caryophyllen
● Limonen
● Linalool
● Ocimen
● Bisabolol
● Pinene

Attraktivität der Knospen
Da dies dein erster Marihuanazuchtversuch ist, lass uns über die Attraktivität der Knospen sprechen. Knospenattraktivität bezieht sich darauf, wie gut die endgültige Knospe nach der Ernte aussieht. Knospenattraktivität ist einer der wichtigsten Aspekte, die du vor dem Anbau von Cannabis beachten solltest, denn jeder will gut aussehendes Weed haben.

Hier ist eine Liste von erstrebenswerten Merkmalen, die du finden möchtest, sobald du deine Knospen geerntet hast:
● Hohe Harzabdeckung
● Dichte Knospen
● Intensives Aroma
● Ausgeprägter Geschmack
● Lebhafte Farbe
● Kelchbildung

Wert
Last but not least ist der Gesamtwert einer Cannabissorte. Jeder Cannabiszüchter hat unterschiedliche Bedürfnisse und bewertet Sorten daher unterschiedlich. Wähle eine Sorte, die für dich einen Wert hat.
Letztendlich, wenn du lernen möchtest, wie man Marihuana aus Samen auf die einfachste Weise anbaut, wähle immer eine wertvolle Sorte aus, die du anbauen möchtest. Auf diese Weise wirst du den Prozess des Marihuanazuchtens Tag für Tag genießen.

Nicht alle Cannabissorten sind gleich, und jeder Marihuanasamen weist einzigartige Merkmale auf, wie z.B. Schwierigkeit beim Anbau, optimales Klima, Resistenz gegen Schädlinge und Wachstumsmerkmale. Obwohl professionelle Züchter alles leicht aussehen lassen, ist der Anbau von Marihuana nicht so unkompliziert, wie es YouTube-Videos erscheinen lassen.

Indem du alles über eine bestimmte Sorte weißt, kannst du den Prozess des Marihuanawachstums besser meistern. Dieses Verständnis gibt dir nicht nur einen entscheidenden Vorteil, sondern sorgt auch für eine erfolgreiche Ernte von kristallbedeckten Knospen.

Lerne die Hintergrundinformationen der Sorte kennen
Sobald du eine ansprechende Cannabissorte gefunden hast, ist es an der Zeit, deine eigene Recherche durchzuführen.

Bei der Entschlüsselung der Hintergrundinformationen einer Sorte ist es an der Zeit, ein wenig zu graben und folgende Fragen zu beantworten:
● Wer hat die Sorte kreiert?
● Welche Elternsorten gibt es?
● Unter welchen Bedingungen wurde die Sorte gezüchtet?
● Ist die Sorte für medizinischen oder Freizeitgebrauch gedacht?
Die Ursprungsgeschichten von Cannabissorten sind oft von Geheimnis, Glück und unzähligen Stunden des Ausprobierens geprägt. Das Verständnis der Hintergrundinformationen der Sorte hilft dir jedoch, sie einzuordnen.

Schwierigkeitsbewertung der Sorte
Als nächstes musst du das Schwierigkeitsniveau jeder Cannabissorte verstehen.
Hier sind einige Eigenschaften, die leicht anzubauende Genetiken gemeinsam haben, wenn du stressfrei Marihuana anbauen möchtest:
● Stabil
● Leicht zu ernähren
● Trockenheitstolerant
● Vorhersehbar
● Ideale Wachstumsstruktur
● Resistent gegen Schädlinge und Krankheiten

Erinnere dich daran, immer eine Cannabissorte zu wählen, die deinem Erfahrungsniveau entspricht. Die Schwierigkeitsbewertung jeder Sorte wird im Grunde genommen deine gesamte Anbauproduktion definieren. Mit anderen Worten – wähle weise.

Die Wachstumsmerkmale der Sorte
Ein weiterer wesentlicher Aspekt beim Anbau von Cannabis ist es, die bemerkenswerten Wachstumsmerkmale einer Sorte zu betrachten.
Hier sind wichtige Wachstumsmerkmale, die du verstehen musst:
● Wächst die Sorte hoch oder buschig?
● Bevorzugt die Sorte drinnen oder draußen?
● Produziert die Sorte ein intensives Aroma?
● Wie lange dauert die Blütezeit?
● Benötigt die Sorte Stützpfosten?
● Ist die Sorte ein hoher Ertrag oder ein langsamer Wachstum?

Das Verständnis der spezifischen Merkmale ermöglicht es dir, deinen Cannabisgarten aufzubauen, wie z.B. benötigter Platz, benötigte Wattzahl und Vorlieben bei Nährstoffen. Alle diese Informationen werden den Prozess des Cannabisanbaus so einfach wie möglich machen.

Erscheinungsbild der Sorte
Als nächstes ist es eine gute Idee zu wissen, wie das Ergebnis aussehen wird, bevor du eine bestimmte Cannabissorte anbaust.
Es ist uns bereits tausendmal passiert, dass Cannabiszüchter eine Sorte mit einem coolen Namen wählen, nur um enttäuscht zu werden von wenig attraktiven Blüten mit minimalem Bag-Appeal.

Stattdessen solltest du recherchieren, wie die Cannabissorte deiner Wahl nach der Ernte aussieht. Hier ist eine Liste von Merkmalen, die du bei einer Cannabissorte suchen solltest:
● Hohe Harzproduktion
● Dichte Blüten
● Kelchstruktur
● Farbe

Eigenschaften der Sorte
Die Eigenschaften einer Sorte machen dein Erlebnis aus. Die Eigenschaften einer Sorte bestimmen die Gesamtpotenz, den Geschmack, das Aroma und die medizinischen Effekte.

Wenn du das bestmögliche Weed haben möchtest, achte darauf, dass die von dir gewählte Sorte reichlich enthält:
● Cannabinoide
● Terpene

Cannabinoide und Terpene sind das Rückgrat des Cannabiserlebnisses, und du wirst überrascht sein, wie entscheidend die Eigenschaften einer Sorte sind, wenn du sie berücksichtigst.

5. Cannabissamen keimen und verpflanzen

Wie man Cannabissamen zum Keimen bringt

Eine einfache Anleitung zum Starten von Cannabissamen. Entdecke verschiedene Methoden, um sicherzustellen, dass deine Cannabisernte erfolgreich sprießt.

Alles beginnt mit einem Samen. Cannabissamen müssen wie alle anderen Samen den Keimungsprozess durchlaufen, um zu prächtigen, unkrautproduzierenden Schönheiten heranzuwachsen.

Im Internet gibt es viele Ratgeber zum Keimen von Cannabis, aber keiner ist so ausführlich wie unser Leitfaden zur Samenkeimung. Lies weiter, um zu erfahren, wie du Marihuanasamen wie ein Profi zum Keimen bringst. Hier erfährst du alles, was du über die Kunst des Keimens von Marihuanasamen wissen musst. Von der benötigten Ausrüstung über verschiedene Keimungsmethoden bis hin zu allen Details dazwischen bist du hier genau richtig. Lasst uns beginnen.

Damit Cannabissamen keimen, brauchen sie die richtigen Bedingungen. Ohne die richtige Temperatur, Feuchtigkeit und Sauerstoffmenge können Cannabissamen nicht keimen.
Obwohl du Samen problemlos draußen keimen lassen kannst, gibt es nichts Besseres als die kontrollierte Umgebung drinnen. Schauen wir uns die drei Hauptelemente an, die die Keimung von Marihuanasamen beeinflussen.

Wasser
Wasser ist entscheidend für die Keimung von Marihuanasamen. Die äußere Hülle des Samens schützt den Embryo und verhindert eine vorzeitige Keimung. Aber wenn der Samen genug Wasser aufnimmt, beginnt der Keimungsprozess.

Sauerstoff
Sobald der Embryo aktiviert ist, braucht er Sauerstoff, um zu atmen. Sauerstoff hilft dabei, Nährstoffe freizusetzen, die der Embryo für das Wachstum benötigt.

Energie
Nach der Atmung verbraucht der Embryo seine Nahrung und erzeugt Energie für das Wachstum.

Wärme
Ohne Wärme können Cannabissamen nicht keimen, egal wie gut die anderen Bedingungen sind. Die ideale Temperatur für die Keimung liegt zwischen 22 und 30°C.

Die drei wichtigsten Dinge für eine erfolgreiche Keimung von Cannabis Warum du Cannabissamen drinnen keimen lassen solltest Der Keimungsprozess legt den Grundstein für deine Cannabispflanzen. Pflanzen, deren Samen unter idealen Bedingungen gekeimt sind, werden besser wachsen als solche, die nicht optimal gekeimt sind.
Deshalb ist es am besten, Cannabissamen drinnen keimen zu lassen.

Worauf du achten solltest, bevor du Cannabissamen keimst

Bevor du mit dem Keimen von Cannabissamen beginnst, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Beschädigte Samen

Bestelle deine Samen online, um sicherzustellen, dass du hochwertige Genetik erhältst. Überprüfe jeden Samen auf Schäden, bevor du ihn keimst. Alter der Samen

Alter der Samen

Notiere das Datum auf der Samenverpackung, um zu wissen, wie alt die Samen sind. Ältere Samen keimen möglicherweise nicht so gut wie frische.

Farbe der Samen

Die Farbe der Samen verrät viel über ihre Reife. Heller bis dunkelbrauner Samen ist in der Regel reif und keimfähig.
Prüfe deine Samen auf Beschädigungen und Verfärbungen.

Brauchst du eine Setzlingsheizmatte?

Eine Heizmatte kann die Keimung beschleunigen, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Je nach Jahreszeit kannst du entscheiden, ob du eine verwenden möchtest.

Drei einfache Methoden, um Cannabissamen drinnen zum Keimen zu bringen Jetzt, da du alles über die Keimung von Cannabissamen weißt, lass uns ein paar verschiedene Methoden ausprobieren.

Wenn du Cannabissamen auf natürliche Weise zum Keimen bringen möchtest, gibt es keine bessere Option als die Verwendung von Erde.

Hier ist eine Liste dessen, was du zum Keimen von Cannabissamen in Erde benötigst: • Feminisierte oder selbstblühende Cannabissamen
* Umweltfreundlicher „Start“-Behälter
* Boden
* Wasser
* Etikett
* Heizmatte (optional)

Wie du sehen kannst, ist die obige Liste nicht im Geringsten umfangreich. Mit anderen Worten: Das Keimen von Marihuanasamen in Erde ist unglaublich erschwinglich.

Schritt 1 – Fülle zunächst einen umweltfreundlichen Startbehälter mit Erde.

Die goldene Regel? Verdichte den Boden nicht. Denke daran, dass der Boden, den du wählst, eine lehmige Konsistenz haben muss. Harter Boden ermöglicht keine ordnungsgemäße Wasserableitung und Sauerstoffzirkulation, die, wie du bereits erfahren hast, entscheidende Komponenten für den Samenkeimungsprozess sind. Wenn du dich außerdem für die Verwendung einer Heizmatte entscheidest, stelle die umweltfreundlichen Behälter darauf, um das Medium ausreichend zu erwärmen.

Schritt 2 – Beschrifte jeden Behälter.

Das Letzte, was du tun möchtest, ist zu vergessen, welche Samen du in die einzelnen Behälter gegeben hast – insbesondere, wenn du mehrere Cannabissorten gleichzeitig keimen lässt

Schritt 3 – Jetzt ist es an der Zeit, den Cannabissamen zu säen.

Erstelle ein kleines Loch mit einer Tiefe von etwa 6 mm. Lege den Samen vorsichtig in das Loch und bedecke es. Es spielt keine Rolle, in welche Richtung du den Samen ausbringst – glaube uns, wenn wir sagen, dass der Samen und die Schwerkraft die Dinge regeln.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Öko-Topf einen einzelnen Cannabissamen enthalten sollte.

Schritt 4 – Gieße vorsichtig eine kleine Menge Wasser in die Stelle, an der du den Cannabissamen vergraben hast.

An diesem Punkt musst du sicherstellen, dass der Cannabissamen niemals austrocknet. Sobald der Keimungsprozess beginnt, gibt es kein Zurück mehr. Daher führt das Trocknen von Cannabissamen zu einer unzureichenden Keimung oder einem vorzeitigen Absterben.
Letztendlich musst du den Boden überwachen und kontinuierlich Wasser auftragen, bis der Samen keimt.

Schritt 5 – Der letzte Schritt ist Geduld.

Sobald der Samen gepflanzt ist, fragen sich die meisten Anfänger: Wie lange dauert es, bis Cannabissamen keimen, oder wie kann ich meine Samen schnell keimen lassen?
Gesunde Cannabissamen durchbrechen normalerweise innerhalb von 2–4 Tagen die Oberfläche. Bei älteren Samen kann es jedoch bis zu 12 Tage dauern, bis sie keimen.
Die Keimphase ist ein unglaublich verletzlicher Moment für Cannabissamen. Deshalb – wir wiederholen es – grabe den Samen nicht aus, um ihn „zu überprüfen“.
Das kannst du erwarten, nachdem du deine Cannabissamen erfolgreich in Erde gekeimt hast

Eine der beliebtesten Keimungstechniken ist die Papiertuchmethode. Hier ist eine Liste dessen, was du für diese Low-Budget-Methode benötigst:
• Feminisierte oder selbstblühende Samen
• Teller
• Papiertücher
• Sprühflasche
• Etiketten
• Heizmatte (optional)

Nachdem du nun die nötigen Vorräte gesammelt hast, können wir loslegen.

Schritt 1 – Lege zwei bis drei Blatt Papiertücher auf einen sauberen Teller.

Wenn du dich dazu entschließt, die Temperatur mit einer Wärmematte zu erhöhen, lege diese unter den Speiseteller.

Schritt 2 – Beschrifte den Teller mit dem Namen der Cannabissorte deiner Wahl.

Schritt 3 – Platziere bis zu 10 Samen pro Teller.

Achte darauf, dass die Samen mindestens 2,5 cm voneinander entfernt sind.

Schritt 4 – Sprühe Wasser auf die Samen, bis die Papiertücher vollständig gesättigt sind.

Sobald du fertig bist, lege eine neue Schicht aus 2-3 Papierhandtuchblättern auf die Samen. Tränke die neue Papierhandtuchzugabe mit der Sprühflasche. Denke daran: Die Papierhandtücher müssen immer mit Wasser gesättigt sein.
Wenn man sie trocknen lässt, können die Cannabissamen nicht keimen.

Schritt 5 – Geduld

Der Keimungsprozess sollte innerhalb von 24–48 Stunden erfolgen. Ziehe nach 48 Stunden den oberen Teil des Papiertuchs vorsichtig ab. Wenn die Samen keimen, wirst du aufgerissene Samen mit einer hervortretenden Keimwurzel sehen.
An diesem Punkt ist es an der Zeit, den gekeimten Samen mit einer Pinzette in sein neues Zuhause zu bringen. Dieser letzte Schritt erfordert äußerste Sorgfalt, da die Keimwurzel zerbrechlich ist und der darin enthaltene Embryo sterben würde, wenn sie zerbrochen wäre.

Sei vorsichtig, wenn du die Papiertuchmethode verwendest, und achte darauf, jeden Teller zu beschriften

Das Keimen von Cannabissamen mit Wurzelwürfeln ist die ideale Methode für Anfänger und Profis gleichermaßen.

Insgesamt bieten Bewurzelungswürfel die Leichtigkeit der Papiertuchmethode und die Effizienz der Bodentechnik.

Schauen wir uns alles an, was du zum Keimen von Marihuanasamen mit Wurzelwürfeln benötigst.
• Feminisierte oder selbstblühende Samen
• Wurzelwürfel
• Wasser mit pH-Wert 6,0
• Rooting-Fach
• Etiketten
• pH-Meter und pH-Wert nach oben oder unten
• Heizmatte (optional)

Schritt 1 – Lege zunächst die Bewurzelungswürfel in die Bewurzelungsschale.

Wenn du dich für die Verwendung einer Wärmematte entscheidest, lege das Tablett darauf.

Schritt 2 – Beschrift e als Nächstes jeden Wurzelwürfel oder jede Wurzelschale mit dem entsprechenden Namen der jeweiligen Cannabissorte.

Schritt 3 – Verwende ein pH-Meter und eine pH-Lösung , um einen pH-Wert von 6,0 zu erreichen.

Der pH-Wert der Wassermenge hängt von der Anzahl der Wurzelwürfel ab. Beginne mit einer Tasse Wasser, wenn du weniger als zehn Samen keimen lässt.

Keimwürfel erfordern einen pH-Wert von 6,0, da sie typischerweise aus Torfmoos, Steinwolle oder anderen erdlosen Medien hergestellt werden. Daher gewährleistet ein pH-Wert von 6,0 die bestmöglichen Ergebnisse, sobald der Samen keimt.

Schritt 4 – Jeder Wurzelwürfel ist mit einem vorgefertigten Loch ausgestattet.

Platziere einen Cannabissamen pro Loch. Du kannst ein kleines Stück des Substrats abreißen, um die Öffnung abzudecken. Sobald du fertig bist, tränke den Wurzelwürfel mit Wasser mit einem pH-Wert von 6,0.
Du musst darauf achten, dass der Bewurzelungswürfel niemals austrocknet. Denke daran, dass Cannabissamen feucht bleiben müssen, bis sie an die Oberfläche sprießen.

Schritt 5 – Geduld

Auch hier ist Geduld der letzte Schritt, wenn du lernst, wie man Cannabissamen mit Wurzelwürfeln zum Keimen bringt. Insgesamt können Cannabissamen innerhalb von 2–4 Tagen aus dem Wurzelwürfel schlüpfen. Die Keimung kann jedoch bis zu 7 Tage dauern.

Die Auswahl an Bewurzelungswürfeln ist groß, der Keimvorgang bleibt jedoch derselbe.

Wie man alte Cannabissamen zum Keimen bringt

Nachdem Sie nun verstanden haben, wie man gesunde Cannabissamen zum Keimen bringt, wollen wir schnell herausfinden, wie man alte Marihuanasamen zum Keimen bringt.

Wenn Sie sich für die Welt des Cannabis begeistern, werden Sie bald damit beginnen, eine umfangreiche Samensammlung anzuhäufen. Mach dir keine Sorge; Im Herzen sind wir alle Samensammler, weil es da draußen so viele unglaubliche Cannabisgene gibt.

Irgendwann werden Sie jedoch feststellen, dass Sie mehr als nur ein paar alte Cannabissamen haben. Zum Glück ist noch nicht alles verloren. Hier ist unsere bewährte Technik, um Ihren alten Samen während des Keimungsprozesses einen Schub zu geben.

Skarifizierung von Cannabissamen

Das Vernarben von Cannabissamen ist unglaublich einfach.

Sie benötigen lediglich eine Nagelfeile oder ein Stück Schleifpapier.

Verwenden Sie die Feile oder das Schleifpapier über die Oberfläche des betreffenden Samens. Sie müssen nicht viel Kraft aufwenden, aber ein paar kräftige Kratzer, um die äußere Schale des Samens zu zerkratzen, genügen.

Der Sinn der Saatgutvertikutierung besteht darin, dass Wasser leicht in die Samenhülle eindringen kann. Dadurch erhält der Embryo eine Starthilfe, die den Keimungsprozess einleitet.

Sobald die Samen vernarbt sind, können Sie eine der drei oben genannten Techniken wählen, um den Keimungsprozess abzuschließen.

Ein paar leicht verfügbare Werkzeuge, mit denen Sie Ihre Cannabissamen-Skarifizierung durchführen können

Der beste Weg, Marihuanasamen zum Keimen zu bringen

Nachdem Sie nun diesen Leitfaden zur Samenkeimung gelesen haben – für welche Methode werden Sie sich entscheiden?

Die Methoden Erde, Papiertuch und Wurzelwürfel haben sich alle bewährt und sorgen für hervorragende Keimraten. Denken Sie daran, dass Cannabissamen eine Investition sind und Sie die bestmögliche Keimmethode verwenden müssen, um eine gesunde Cannabisernte zu gewährleisten.

Sie haben eine Chance, jeden Samen richtig zum Keimen zu bringen, und mit dieser Anleitung sorgen Sie dafür, dass jeder Samen zählt.

So verpflanzen Sie Cannabis-Setzlinge

Eine ausführliche Anleitung zum Umpflanzen von Cannabis-Setzlingen. Erfahren Sie alles, was Sie über das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen wissen müssen, um eine erfolgreiche Ernte zu gewährleisten.

Wenn ein Cannabissetzling aus seiner Schale schlüpft und beginnt, nach dem Licht zu greifen, werden Sie ein unglaubliches Gefühl erleben, das sich mit einem einzigen Wort beschreiben lässt – Heureka!

Es gibt kein besseres Gefühl als die erfolgreiche Keimung und die anschließende Pflege von Marihuana-Setzlingen. Cannabissämlinge sind jedoch äußerst anfällig und müssen bald nach dem Auflaufen umgepflanzt werden.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Marihuana-Setzlinge erfolgreich verpflanzen. Entdecken Sie die richtigen Umtopftechniken, vermeide Fehler beim Umpflanzen und vieles mehr.

Wie man Cannabissämlinge vor dem Umpflanzen pflegt

Der Zeitraum zwischen der Samenkeimung und dem Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen ist kurz.
Allerdings sind die Folgen verheerend, wenn Sie Ihre Unkrautsämlinge vor dem Umpflanzen nicht ausreichend pflegen. Werfen wir einen Blick auf die drei wichtigsten Tipps, die Sie befolgen sollten, bevor Sie Ihre Cannabis-Setzlinge verpflanzen.

a) Marihuana-Setzlinge gießen

Obwohl es offensichtlich erscheinen mag, sind sich viele Anfänger nicht sicher, wie viel sie zum Gießen von Cannabissämlingen benötigen.
Denken Sie daran, dass Marihuana-Setzlinge am Anfang ihres Lebens stehen, was bedeutet, dass sie nicht viel zum Überleben benötigen. Das Wurzelsystem von Sämlingen ist im Vergleich zu dem von reifen Marihuanapflanzen winzig klein.

Deshalb müssen Sie sie nicht in Wasser ertränken, sondern stellen Sie stattdessen sicher, dass das Medium feucht (nicht nass) bleibt.
Das empfindliche Wurzelsystem trocknet nicht aus, da es für einen stetigen Feuchtigkeitsfluss sorgt, und der anfällige Stamm verrottet nicht.

b) Sorgen Sie für Licht für Cannabis-Sämlinge

Sobald der Sämling aus dem Medium schlüpft, müssen Sie ihn mit Licht versorgen. Unabhängig davon, ob sie der Sonne oder einer Leuchtstofflampe ausgesetzt sind, benötigen Cannabissämlinge Licht.
Marihuana-Sämlinge benötigen aus zwei:
Gründen Licht:
1. Reduzieren Sie die Stängelverlängerung (Sämlingsdehnung)
2. Photosynthese
Durch die Bereitstellung von natürlichem oder künstlichem Licht werden Cannabissämlinge nicht überdehnt, was zu schlaksigen Stängeln führt, die leicht umfallen und abbrechen können.
Darüber hinaus ermöglicht Licht den Sämlingen die Photosynthese, wodurch sie Energie für ihr Wachstum produzieren können.

c) Seien Sie sanft mit Marihuana-Setzlingen

Sie müssen vorsichtig mit Unkrautsämlingen umgehen, denn eine falsche Bewegung genügt, um sie zu zerstören.
Es gibt einige Methoden, beschädigte Sämlinge zu reparieren. Allerdings verzögert der Heilungsprozess den gesamten Wachstumsvorgang, was die Zeit verlängert, die für den Cannabisanbau benötigt wird.
Daher müssen Sie Ihre Marihuana-Setzlinge vorsichtig behandeln, um einen gesunden Übergang während des Umtopfvorgangs zu gewährleisten

d) Die Größe ist wichtig

Wenn es um Cannabis-Setzlinge geht, kommt es auf die Größe an
Wenn wir von Größe sprechen, meinen wir nicht die Höhe. Stattdessen sollten Cannabissämlinge zum ersten Mal echte Blätter und Wurzeln aufweisen, die aus dem Keimmedium hervorbrechen.
Werfen Sie daher einen Blick auf den aktuellen Behälter (oder Wurzelwürfel) und prüfen Sie, ob Wurzeln aus dem Boden herausragen. Darüber hinaus ist die Entwicklung von Echtblättern (keine Keimblätter) ein weiteres Signal dafür, dass Ihre Marihuana-Sämlinge zur Transplantation bereit sind.
Durch das Umpflanzen etablierter Cannabis-Setzlinge werden Sie kurz nach dem Umtopfen ein explosionsartiges Wachstum erleben.

Warum ist das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen wichtig?

Eines der ersten Dinge, die Sie als Cannabisanbauer lernen, ist das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen.

Viele Anfänger fragen sich jedoch, warum man Marihuana-Setzlinge verpflanzen muss. Hier ist eine Liste von Gründen, warum Sie Marihuana-Setzlinge nach dem Keimungsprozess verpflanzen müssen.
Das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen fördert das Wurzelwachstum Wenn Sie den Begriff Rootbound noch nie gehört haben, ist es jetzt an der Zeit, zu verstehen, was er ist.

Rootbound beschreibt, wenn das Wurzelsystem einer Pflanze den gesamten verfügbaren Platz innerhalb eines Mediums oder Behälters einnimmt. Sobald Cannabispflanzen verwurzelt sind, können sie nicht mehr gedeihen. Daher müssen Sie wurzelgebundene Sämlinge unbedingt vermeiden.
Sobald Sie Marihuana-Setzlinge in ein größeres Zuhause umziehen, wachsen sie weiter, da die Wurzeln beginnen, das neue Medium schnell zu besiedeln.

Warten Sie nicht zu lange und lassen Sie Ihre Cannabispflanzen Wurzeln schlagen. Das Umpflanzen von Cannabissämlingen beugt Krankheiten vor Wie bei allen Dingen im Leben ist alles miteinander verbunden.
Wenn Sie Cannabis-Setzlinge nicht verpflanzen, werden sie ungesund, da sie nicht die optimale Ernährung, Feuchtigkeit und Sauerstoff erhalten. Wie Sie sich vorstellen können, sind ungesunde Marihuana-Setzlinge anfälliger für Krankheitsausbrüche.
Daher ist das Umpflanzen von Unkrautsämlingen eine notwendige Methode, um das allgemeine Abwehrsystem der Pflanzen zu stärken

Das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen erhöht die Wasser- und Nährstoffaufnahme

Auch hier verschlechtert sich der Gesundheitszustand wurzelgebundener Marihuana-Sämlinge, da sie schneller Wasser und Nährstoffe verbrauchen, als Sie ihnen zuführen können.
Daher werden wurzelgebundene Cannabissämlinge verkümmert und ungesund. Das Umsetzen von Marihuana-Setzlingen in einen größeren Topf oder ein größeres Medium erhöht ihre Wasser- und Nährstoffaufnahme und fördert so ein gesundes und robustes Wachstum.

Wann müssen Sie Cannabissämlinge verpflanzen?

Nun zur Millionen-Dollar-Frage: Wann müssen Marihuana-Setzlinge verpflanzt werden?

Anstatt sich auf mehrere Tage zu verlassen, ist es am besten, auf visuelle Hinweise zu achten, um den perfekten Zeitpunkt für das Umpflanzen von Marihuana-Setzlingen zu bestimmen.
Hier ist eine Liste von Kriterien, auf die Sie achten sollten, bevor Sie Marihuana-Setzlinge verpflanzen:
• Der Sämling zeigt seinen ersten Satz echter Blätter
• Die Wurzeln des Sämlings ragen aus dem Medium heraus

Wenn Sie diese Indikatoren beobachten, haben Sie grünes Licht, um mit dem Transplantationsprozess fortzufahren.

Denken Sie daran, dass Sie diese visuellen Hinweise möglicherweise innerhalb von 5 bis 10 Tagen nach dem ersten Auftauchen des Sämlings bemerken. Allerdings können Ihre Marihuana-Setzlinge diesen Punkt früher oder später als nach 5–10 Tagen erreichen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, bei der Entscheidung, wann Sie Marihuana-Setzlinge verpflanzen, auf das Blatt- und Wurzelwachstum zu achten.

Das Keimblatt besteht aus glatten und abgerundeten Blättern, während die echten Blätter die ausgeprägte Form und Merkmale von Cannabisblättern aufweisen.

In welches Medium sollte ich Marihuana-Setzlinge verpflanzen?

Gute Frage!
Als Faustregel empfehlen wir Ihnen, Marihuana-Setzlinge in ähnliche Medien zu verpflanzen. Mit anderen Worten: Sie müssen Unkrautsämlinge in ähnliche Substrate verpflanzen. Wenn Sie Ihre Marihuanasamen in Erde keimen lassen, ist es am besten, die Sämlinge in einen größeren Erdbehälter zu verpflanzen.
Wenn Sie Ihre Marihuanasamen in einem hydroponischen Medium keimen lassen möchten, empfehlen wir Ihnen, den Sämling in ein hydrobasiertes Medium zu verpflanzen.

In wie großen Behälter sollte ich Marihuana-Setzlinge umpflanzen?

Ein häufiges Dilemma unter unerfahrenen Cannabisanbauern ist die Wahl der nächsten Behältergröße für ihre Marihuana-Setzlinge.

Sie haben zwei Möglichkeiten:
1. Pflanzen Sie Cannabis-Setzlinge in einen provisorischen, aber größeren
2. Behälter um. Marihuana-Setzlinge in ihren endgültigen Behälter umpflanzen.
Wenn Sie sich beispielsweise für die erste Option entscheiden, können Sie den Marihuana-Setzling für 2–4 Wochen in einen 6″ x 6″ (1,25 Gallonen) großen quadratischen Topf umpflanzen, bis ein größerer Behälter benötigt wird. Diese erste Methode wird auch als Eintopfen bezeichnet.
Für die zweite Option können Sie ein 3-6-Gallonen-Hydrokultur-Eimersystem wählen, in dem der Marihuana-Setzling bis zum Tag der Ernte wächst. Beide Optionen haben ihre Vorteile, aber die endgültige Wahl hängt von Ihrem Wachstumsstil ab.

Sie können den Sämling entweder in einen etwas größeren Behälter umtopfen oder ihn in den letzten 3-6-Gallonen-Behälter geben.

Was ist Transplantationsschock?

Bei falscher Transplantation sind Marihuana-Sämlinge anfällig für einen Transplantationsschock.
Ihr oberstes Ziel ist es, zu lernen, wie man Marihuana-Setzlinge umtopft, um erhebliche Stressfaktoren zu vermeiden, die zu einem Transplantationsschock führen.

Hier ist eine Liste von Beispielen, die einen Transplantationsschock begünstigen können:
• Grobe Behandlung
• Gebrochene Wurzeln oder Blätter
• Gequetschter Stamm
• Falsche Umtopftechnik Was sind nun die Symptome eines Transplantationsschocks bei Unkrautsämlingen?
• Fallende oder welke Blätter
• Schwacher Stiel
• Zweigsterben
• Plötzlicher Tod

Hier sind ein paar Tipps, wie man den Transplantationsschock bei Marihuana-Setzlingen minimieren kann:
• Behandeln Sie Marihuana-Setzlinge stets mit größter Sorgfalt
• Kaufen Sie kräftige feminisierte und selbstblühende Samen
• Erfahren Sie, wie Sie Marihuana-Setzlinge richtig verpflanzen

Seien Sie vorsichtig mit Ihren Cannabis-Setzlingen, um einen Transplantationsschock zu vermeiden.

So verpflanzen Sie zwei verschiedene Arten von Marihuana-Setzlingen
Abhängig von der gewählten Keimungstechnik gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, Marihuana-Setzlinge zu verpflanzen.

Im Folgenden behandeln wir die beiden Techniken mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Ihnen dabei helfen, Marihuana-Setzlinge wie ein Profi umzutopfen. Lasst uns beginnen.

Wenn Sie bereit sind, eingetopfte Marihuana-Setzlinge in fünf einfachen Schritten zu verpflanzen, lesen Sie weiter.

Bevor wir uns Schritt für Schritt mit dem Umpflanzen von eingetopften Marihuana-Setzlingen befassen, wollen wir etwas Licht auf die dafür notwendigen Werkzeuge werfen.
• Behälter oder Hydrokultursystem
• Mittel
• Etiketten
• Wasser
• pH-Meter (ber Verwendung erdloser Medien)

Schritt 1 – Organisiere zuerst alles.

Fülle die neuen Behälter mit Erde oder einem Medium auf Hydrokulturbasis. Wenn du Cannabis-Sämlinge in ein Hydrokultursystem umpflanzen möchtest, stelle sicher, dass das System gebaut und betriebsbereit ist.
Wenn du die Behälter mit Medium füllst, achte darauf, sie nicht zu überfüllen. Fülle den Behälter stattdessen zu 3/4 und mache ein kleines Loch in die Mitte.
Kennzeichne jeden Behälter in dieser Phase mit dem entsprechenden Sortennamen.

Schritt 2 – Wenn du Cannabis-Sämlinge aus kleinen Behältern wie Einzelbechern umpflanzt, lasse das Medium austrocknen .

Das Austrocknen des Mediums erleichtert den Umpflanzvorgang.

Schritt 3 – Setze den Cannabis-Sämling vorsichtig in sein neues Zuhause.

Wenn du Cannabis-Sämlinge aus einem Behälter umpflanzt, drehe den Topf vorsichtig um und drücke den Rand des Behälters zusammen. Lege deine freie Hand gegen die Bodenlinie, um zu verhindern, dass der Sämling auf den Boden fällt.
Setze den Sämling vorsichtig in das zuvor gegrabene Loch.

Schritt 4 – Gieße den Sämling.

Dieser letzte Schritt gibt dem Cannabis-Sämling in seinem neuen Zuhause einen guten Start. Wenn du einen Sämling in erdlosem Medium gießt, achte darauf, dass der pH-Wert auf 5,5 eingestellt ist.
Hier ist ein Beispiel für das Umpflanzen eines Cannabis-Sämlings in Erde.

Von allen beschriebenen Techniken ist das Umpflanzen von Cannabis-Sämlingen aus Wurzelwürfeln die einfachste Methode.
Hier sind die Werkzeuge, die du brauchst:
* Behälter oder Hydrokultursystem
* Medium
* Etiketten
* Wasser
* pH-Meter (bei Verwendung von erdlosen Medien)

Schritt 1 – Organisiere zuerst alles.

Fülle die neuen Behälter mit Erde oder einem Medium auf Hydrokulturbasis. Stelle sicher, dass das System gebaut und betriebsbereit ist, wenn du Cannabis-Sämlinge in ein Hydrokultursystem umpflanzen möchtest.
Wenn du die Behälter mit Medium füllst, achte darauf, sie nicht zu überfüllen. Fülle den Behälter stattdessen zu 3/4 und mache ein kleines Loch in die Mitte.
Kennzeichne jeden Behälter in dieser Phase mit dem entsprechenden Sortennamen.

Schritt 2 – Entferne vorsichtig den Cannabis-Sämling aus dem Wurzelwürfel.

Der Wurzelwürfel sollte sich leicht aus der Keimschale herausziehen lassen.

Schritt 3 – Lege den Wurzelwürfel in ein Hydrokultursystem oder in einen vorher gefüllten Behälter.

Fülle das Loch mit Medium auf und klopfe es vorsichtig ab, anstatt das Medium festzudrücken.
Zu diesem Zeitpunkt kannst du den Behälter mit mehr Medium füllen, um sicherzustellen, dass der Stiel stabil ist.

Schritt 4 – Gieße den Sämling.

Dieser letzte Schritt gibt dem Cannabis-Sämling in seinem neuen Zuhause einen guten Start. Wenn du einen Sämling in erdlosem Medium gießt, achte darauf, dass der pH-Wert auf 5,5 eingestellt ist.

Das Umpflanzen von Cannabis-Sämlingen in Wurzelwürfel ist einfach.

Wie man lange und dehnbare Stängel bei Cannabis-Sämlingen repariert
Manchmal ist es unmöglich, die gefürchtete Ausdehnung von Cannabis-Sämlingen zu verhindern.

Die langen, schlaksigen Formen gestreckter Cannabis-Sämlinge neigen dazu, umzufallen oder noch schlimmer, zu brechen.

Deshalb musst du wissen, wie du dehnbare Cannabis-Sämlinge reparierst.
Wenn deine Cannabis-Sämlinge zu stark gedehnt sind, grabe einfach ein Loch, das tiefer als normal ist, in den neuen Behälter. Sobald du das Saatgut umgepflanzt hast, ist der größte Teil des Stängels mit Substrat bedeckt.
Voila!

Mit dieser Technik kannst du dich von schlaksigen Sämlingen verabschieden und dich über robuste Stängel freuen.

Wie du Blütenbooster für deine Cannabispflanzen nutzt

Eine leicht verständliche Anleitung, um Blüten-Booster-Nährstoffe für deine Marihuana-Pflanzen optimal einzusetzen. Erfahre, wie du mit Blütenboostern beeindruckend große Cannabisknospen züchtest!

Fette Knospen.

Jeder wünscht sich welche – doch nur wenige erreichen es. In diesem Guide erklären wir dir, wie du Blütenbooster richtig und sicher verwendest, um einen beeindruckenden Ertrag an trichomenreichen Marihuanablüten zu bekommen. Anders als manche Online-Ratgeber meinen, sind wir der Überzeugung, dass Blütenbooster echt klasse sind, um deine Ernte zu maximieren. Wir wissen aber auch, dass viele neue Grower damit übertreiben. Komm, lass uns tiefer ins Thema Blüteverstärker einsteigen und lernen, sie richtig zu nutzen, ohne deine Pflanzen zu schädigen.

Was sind Blütenbooster und warum brauchst du sie?

Blütenbooster sind spezielle, konzentrierte Nährstoffmischungen – vor allem mit Phosphor und Kalium.
Diese Nährstoffe gibt es meist als Flüssigkeit oder Pulver und sie sind richtig stark konzentriert. Mit anderen Worten: Ein bisschen davon bringt viel! Phosphor und Kalium sind besonders während der Blütephase wichtig für deine Cannabispflanzen. Zusammen mit Stickstoff kurbeln sie die Blütenbildung kräftig an.

Für Neugierige: Phosphor und Kalium steigern:
• den Gesamtertrag
• die Harzproduktion
• den Gehalt an Cannabinoiden
• den Terpengehalt Wie du siehst, verbessern Blütenbooster nicht nur den Ertrag. Sie erhöhen auch das Terpen- und Cannabinoidprofil deiner Ernte.
Deshalb sind Blütenbooster ein Muss, wenn du eine fette Ernte einfahren willst!

Die Risiken beim Einsatz von Blütenboostern für Marihuanapflanzen

Es ist wichtig, sich über die Risiken der konzentrierten Nährstoffe in Blütenboostern zu informieren. Zu viel davon kann nämlich schädlich sein.
Obwohl deine Pflanzen den Boost zunächst lieben werden, können zu hohe Dosen schaden.

Zu viel Blütennährstoff kann dazu führen, dass dein Cannabis:
• Verbrennt (Nährstofftoxizität)
• Kümmerlich wächst

In beiden Fällen leidet der Ertrag und die Gesundheit der Pflanzen stark. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum plötzlichen Tod kommen. Gerade wegen der hohen Konzentration ist Vorsicht geboten, besonders für Anfänger.

Aber keine Sorge, mit diesem Guide lernst du, wie du Blütenbooster korrekt anwendest, um Probleme zu vermeiden.

Wann solltest du Blütenbooster bei deinen Cannabispflanzen anwenden?

Es liegt auf der Hand, dass du deinen Pflanzen Blütenbooster geben solltest. Egal ob drinnen oder draußen – der perfekte Zeitpunkt für Blütenverstärker ist die Blütephase.

Der kritische Moment ist dabei:
* Woche 2, 3 und 4 der Blüte

Wenn du in dieser Zeit Blütenverstärker gibst, regst du eine starke Blütenreaktion an, die zu einer fetten Ernte führt.
Denk daran, deine Cannabispflanzen müssen die Nährstoffe richtig verarbeiten, also gib die Blütenbooster nicht zu spät oder zu früh.

Wie viel Blüten-Booster-Nährstoff solltest du verwenden?

Hier ist ein Beispiel für eine Fütterungstabelle.
Die Dosierungsanweisungen variieren je nach Marke des Blütenboosters.
Aber du musst immer den Anweisungen des Produkts folgen.
Wenn zum Beispiel auf dem Blütenverstärker der Marke „x“ steht, dass du in den Wochen 2, 3 und 4 jeweils 2 ml pro Liter Wasser geben sollst, halte dich genau daran! Im Allgemeinen ist es eine gute Idee, mit einer niedrigeren Dosierung zu beginnen und deine Pflanzen zu beobachten.
Wenn deine Pflanzen keine Anzeichen einer Nährstofftoxizität zeigen, kannst du die empfohlene Dosis laut Marke verwenden.

Was passiert mit dem Rest des Futterplans?

Wenn du dich fragst, was mit dem Rest des Futterplans passiert, die Antwort ist einfach: Nichts. Blühbooster sind Zusatznährstoffe. Deine regulären Nährstoffe wie Bloom A oder Bloom B verwendest du weiter wie gewohnt. Deshalb musst du deine Pflanzen während der Anwendung von Blütenboostern genau beobachten.

Solange du dich an den Fütterungsplan deiner Basis- und Zusatznährstoffe hältst, bist du auf dem besten Weg zu einer üppigen Ernte!

Jetzt weißt du, wie du Blütenbooster einsetzt. Leg los und beobachte, wie sich die Knospen häufen!

Wie man in fünf einfachen Schritten Blütenbooster bei Cannabispflanzen anwendet

Los geht’s, reden wir darüber, wie du Blüte-Booster für deine Pflanzen anwendest. Packen wir’s an! Bevor wir starten, stell sicher, dass du alles Nötige parat hast. Hier ist, was du brauchst, um Blütennährstoffe optimal zu nutzen:
• pH-Meter
• Nährstoffmesser
• Mischbecher
• Wasser (am besten gefiltert)
• Blühfördernder Dünger (flüssig oder körnig)
• Applikator/Spritze aus Kunststoff
• pH-Wert-Regulierer

Wenn du alles zusammen hast, können wir mit dem ersten Schritt beginnen.

Schritt 1: Timing

Check zuerst, ob der Zeitpunkt stimmt und deine Cannabispflanzen gesund sind. Wenn der Dünger sagt, dass du in der zweiten Blütewoche beginnen sollst, dann tu das auch! Achte darauf, dass deine Pflanzen fit sind, denn kranke Pflanzen können empfindlich auf die konzentrierten Nährstoffe reagieren.

Schritt 2: Anleitung lesen

Als Nächstes lies genau die Anweisungen, um die richtige Menge zu bestimmen. Steht auf dem Label, dass du 2 ml pro Liter Wasser brauchst, dann starte damit. Wenn du lieber vorsichtig sein möchtest, beginne mit 1 ml pro Liter.

Schritt 3: Mischen

Jetzt legst du los mit dem Mischen. Nutze den Applikator für Flüssigkeiten oder eine Waage für Granulate, um die Menge abzumessen. Gib dann alles in den Mischbecher und füge die entsprechende Menge Wasser hinzu – idealerweise gefiltertes oder destilliertes Wasser.

Schritt 4: pH-Wert und Nährstoffgehalt messen

Wenn deine Lösung fertig ist, prüfe den pH-Wert und den Nährstoffgehalt. Falls du mit pH- und Nährstoffmessgeräten noch nicht vertraut bist, kannst du unsere Leitfäden dazu lesen. Die Lösung sollte im idealen Bereich für deine Pflanzen sein.

Schritt 5: Füttern

Jetzt, wo deine Lösung bereit ist, wird es Zeit, deine Pflanzen zu füttern. Egal ob du eine Gießkanne, einen Tropfschlauch oder ein Reservoir benutzt, lass die Lösung fließen! Beobachte deine Pflanzen in den nächsten 12 bis 24 Stunden genau.

Sie sehen glücklich aus?

Super! Wenn nicht, und du verbrannte oder gekräuselte Blätter siehst, reduziere die Dosis beim nächsten Mal. Wenn die Pflanzen weiterhin unglücklich aussehen, könnte ein Spülen nötig sein, um Nährstoffprobleme zu beheben. Unsere Anleitung dazu kann dir weiterhelfen.

Danach

Wenn die Knospenverstärker-Kur durch ist, kannst du dich zurücklehnen und zusehen, wie deine Knospen sich prächtig entwickeln. Denke dran, der Zweck dieser Nährstoffe ist es, eine starke Reaktion zu stimulieren:
• Größere Knospen
• Mehr Harz
• Höhere Cannabinoidwerte
• Mehr Terpene
Egal, ob du indoor, outdoor, in Hydrokultur oder auf Erde anbaust, das Ergebnis sollte eine prachtvolle Ernte sein. Und wenn die Erntezeit kommt, sei bereit für eine beeindruckende Ausbeute!

Dieser Guide zeigt dir nicht nur, wie du deine Erträge mit Blüteboostern steigern kannst, sondern gibt dir auch das Handwerkszeug, um jeden Schritt sicher und erfolgreich durchzuführen. Bleib dran und experimentiere, um die perfekte Dosis für deine Pflanzen zu finden. Viel Erfolg!

Wie du die perfekte Höhe für deine Cannabis-Anbaulampen einstellst Hier ist deine ausführliche Anleitung, um die optimale Höhe deiner Wachstumslampen für deinen Indoor-Cannabisgarten zu finden.

Sobald du deine Wachstumslampen installiert und den Beleuchtungsplan mit einem Timer eingestellt hast, wird es Zeit, alles so einzurichten, dass deine Pflanzen optimal wachsen können.
Das Einstellen der richtigen Höhe deines Beleuchtungssystems kann einen riesigen Unterschied machen – von einer besseren Blütenproduktion bis hin zu einer effizienteren Raumausnutzung.

Lass uns gemeinsam durch die Schritte gehen, um die ideale Höhe für deine Wachstumslampen zu finden, damit deine Cannabiserträge durch die Decke gehen und deine Pflanzen fantastisch wachsen.

Bist du bereit, deine Lampen anzumachen? Dann legen wir los!

Warum es wichtig ist, die Höhe deiner Grow-Lichter anzupassen

Bei Gesprächen mit Indoor-Cannabiszüchtern dreht sich die wichtigste Frage oft um die perfekte Höhe zwischen den Wachstumslampen und dem obersten Pflanzenteil. Cannabispflanzen wachsen ständig. Vom Keimling bis zum explosiven Wachstum in der Vorblütephase gibt es nie eine „Ein-für-allemal“-Einstellung für die Höhe deiner Lampen. Du musst also regelmäßig die Höhe anpassen, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen unter den besten Bedingungen wachsen.

Wenn deine Lampen zu hoch oder zu niedrig sind, kann das folgende Probleme verursachen:
• Weniger Vitalität
• Verbrennungen oder blass werdende Blätter
• Geringerer Ertrag
• Lange Abstände zwischen den Knotenpunkten
• Lockere Knospen
• Ausgebleichte Knospen

Andererseits kann die richtige Einstellung der Lampenhöhe folgende Vorteile haben:
• Steigerung der Knospen- und Harzproduktion
• Beschleunigung des gesamten Blüteprozesses
• Anregung eines gesunden und schnellen Wachstums
• Produktion dichter Blüten und kurzer Internodien
• Kräftigere Stämme und Zweige

So findest du die beste Höhe für deine Wachstumslampen in drei einfachen Schritten:

Schritt 1: Bewertung der aktuellen Lampenhöhe

Starte damit, die aktuelle Höhe deiner Lampen im Vergleich zum obersten Punkt deiner Pflanzen zu bewerten. Eine gute Faustregel ist, dass deine Lampen mindestens 30,5 cm (12 Zoll) von der Spitze der Pflanzen entfernt sein sollten. Sie sollten jedoch nicht weiter als 127 cm (50 Zoll) entfernt sein. Frage dich, ob du innerhalb dieser Grenzen liegst. Stelle deine Lampen dann so ein, dass sie ungefähr 30,5 bis 45,7 cm (12 bis 18 Zoll) über den Pflanzen hängen, um eine optimale Lichteffizienz und Blütenproduktion zu gewährleisten.

Schritt 2: Beobachte den Lichtfußabdruck

Schau dir als Nächstes an, ob das Licht alle deine Pflanzen gleichmäßig erreicht. Der Lichtfußabdruck sollte bis zum äußersten Rand deiner Pflanzfläche reichen. Wenn das Licht am Rand der Anbaufläche schwächer wird, solltest du die Lampen näher zusammenrücken oder die Pflanzen näher aneinanderstellen. Wenn die Pflanzen zu viel Licht bekommen, hebe die Lampen höher, um eine gleichmäßige Beleuchtung zu gewährleisten.

Schritt 3: Reaktion der Pflanzen beobachten

Beobachte, wie deine Pflanzen auf die Lichtverhältnisse reagieren. Gesunde Pflanzen wachsen schnell, ihre Blätter strecken sich dem Licht entgegen, und der Abstand zwischen den Knotenpunkten bleibt kurz. Achte auf Zeichen von Stress wie ausgebleichte oder verbrannte Blätter, langsames Wachstum oder ein ungleichmäßiges Blätterdach. Wenn deine Pflanzen nicht glücklich aussehen, passe die Schritte 1 und 2 erneut an, bis alles perfekt ist.

Indem du die perfekte Höhe deiner Wachstumslampen findest und einstellst, bist du auf dem besten Weg, eine beeindruckende Ernte einzufahren. Der Indoor-Anbau von Cannabis bietet viele spannende Herausforderungen und Möglichkeiten, und die richtige Beleuchtung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Folge dieser Anleitung, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen genau das Licht bekommen, das sie benötigen, um zu gedeihen und reichlich zu produzieren.

Dein einfacher Ratgeber zum Gießen deiner Cannabispflanzen
Wasser – so lebenswichtig und doch so oft unterschätzt, gerade im Cannabisanbau. Einige neue Grower neigen dazu, die Bedeutung einer durchdachten Gießstrategie zu übersehen oder sogar nur aufs Geratewohl zu gießen. Doch richtiges Bewässern ist eine Kunst für sich, vor allem, wenn es um das Zusammenspiel von Wasser und Nährstoffen geht.
Ob du deine Pflanzen nun von Hand gießt, ein Tropfsystem nutzt oder sogar hydroponische Systeme bevorzugst, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Grundlagen der Bewässerung zu meistern. Denn wie gesund deine Pflanzen sind und wie prächtig sie blühen, hängt unmittelbar mit der Art und Weise zusammen, wie du sie wässerst.

Bist du bereit, die Geheimnisse des Gießens zu lernen? Dann legen wir los!

Warum ist richtiges Gießen so entscheidend?

Einfach gesagt, Bewässerung bedeutet, deine Pflanzen mit Wasser und damit auch mit Nährstoffen zu versorgen. Das Wurzelsystem deiner grünen Schätze saugt das Wasser auf und fördert so das Wachstum der gesamten Pflanze.
Deine Pflanzen könnten verdursten, wenn du sie nicht angemessen wässerst, egal ob das Wasser von unten durch eine Tropfleitung oder direkt über die Blätter kommt.

Wasser ist unerlässlich für viele lebenswichtige Funktionen der Pflanze:
• Es transportiert Nährstoffe zu den Zellen.
• Es ist essentiell für die Photosynthese.
• Es hält die Pflanzen prall und gesund.
• Es hilft bei der Umwandlung von Stärke in Zucker.
• Es ermöglicht die Transpiration und hilft den Pflanzen, ihre Temperatur zu regulieren.

Gut gewässerte Cannabis-Pflanzen wachsen nicht nur schneller, sie produzieren auch stärkere Stängel und Äste, größere Knospen und eine höhere Konzentration von Trichomen, was wiederum das Cannabinoid- und Terpenprofil verbessert.

Die Grundlagen: Wann und wie oft solltest du deine Pflanzen gießen?

Die goldene Regel beim Gießen ist, auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen und die Umweltbedingungen zu achten:
• Umgebungstemperatur
• Luftfeuchtigkeit
• Größe der Pflanzen
• Luftzirkulation im Anbauraum

Generell ist der beste Zeitpunkt zum Gießen im Freien der frühe Morgen. Bei Indoor-Pflanzen solltest du gleich nach dem Einschalten der Beleuchtung gießen, damit die Wurzeln das Wasser aufnehmen können, bevor die Tageshitze es verdunsten lässt.

Die perfekte Menge: Wie viel Wasser benötigen deine Pflanzen?

Das hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Größe der Pflanze und den Umweltbedingungen.

Eine nützliche Methode ist, das Gewicht deiner Topfpflanzen zu überprüfen:
1. Warte, bis das Substrat trocken erscheint.
2. Wiege den Topf und notiere das Gewicht.
3. Gieße die Pflanze gründlich und wiege den Topf erneut.
4. Das neue Gewicht gibt dir eine Idee davon, wie viel Wasser die Pflanze benötigt.

Zusammengefasst:

Richtiges Gießen kann den Unterschied zwischen einer dürftigen und einer rekordverdächtigen Ernte ausmachen. Indem du lernst, wie und wann du deine Cannabispflanzen am besten wässerst, legst du den Grundstein für gesunde Pflanzen und üppige Blüten. Also, schnapp dir deine Gießkanne und leg los – deine Pflanzen werden es dir danken!

Dein Wegweiser durch die Welt der Cannabis-Trainingsmethoden

Von alten chinesischen Praktiken bis hin zur modernen Raumgestaltung – Feng Shui bringt Harmonie in unser Leben. Als Cannabiszüchter ist es genauso wichtig, ein Gleichgewicht in deinem Garten zu schaffen. Ein ausgewogener Cannabis-Garten bleibt frei von Schädlingen, niedrigen Erträgen und missglückten Ernten. Kurz gesagt: Ein gut organisierter Garten hilft dir, typische Anfängerfehler zu vermeiden.
Eine der besten Methoden, um Ordnung in deinen Cannabis-Garten zu bringen, egal ob drinnen oder draußen, ist das Erlernen und Anwenden von Trainingsmethoden. Komm, ich nehme dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Techniken, die dir zur Verfügung stehen, und zeige dir, wie jede dieser Methoden dir helfen kann, den Ertrag deiner Pflanzen zu maximieren.
Los geht’s!

Eine kleine Geschichte des Pflanzentrainings

Das Trainieren von Pflanzen ist keine Neuheit und definitiv nicht nur auf Cannabis beschränkt. Schon seit Ewigkeiten formen Menschen aus verschiedensten Gründen ihre Pflanzen:
• Für künstlerische oder ästhetische Zwecke
• Um den Ertrag zu erhöhen
• Aus strukturellen Gründen
Von den alten Griechen bis zur französischen Renaissance – Kulturen weltweit haben Pflanzen trainiert, um spezifische Ziele zu erreichen. Warum sollten wir uns also nicht auch diese altbewährten Techniken zunutze machen, um das Aussehen, die Produktivität und den Ertrag unserer eigenen Cannabis-Pflanzen zu verbessern?
Jetzt, wo du weißt, dass Pflanzentraining kein reines Cannabis-Phänomen ist, lass uns tiefer in die einzelnen Cannabis-Trainingsmethoden eintauchen und deren Nutzen genau erkunden. Selbst bei Kulturpflanzen wie Weintrauben wird Pflanzentraining angewendet – ein Beweis dafür, wie universell und wertvoll diese Techniken sind.

Möchtest bestimmt keinen wild wuchernden Cannabisgarten, oder?

Wenn du deine Pflanzen, egal ob drinnen oder draußen, unter Kontrolle halten willst, schau dir diese sechs top Trainingsmethoden an.
Aber denk dran, die Methode, die du wählst, sollte auf ein paar wichtigen Faktoren basieren:
• Typ des Saatguts: Zum Beispiel Autoflowering oder feminisiert.
• Eigenschaften der Sorte: Ist sie eher hochwachsend, buschig oder hat sie eine kurze Blütezeit?
• Standort deines Gartens: Befindet sich deine Plantage drinnen oder draußen?

Jetzt, wo du weißt, worauf du achten musst, lass uns tief in die einzelnen Methoden eintauchen:
1. Low-Stress-Training (LST): Das Low-Stress-Training ist bei Cannabiszüchtern weltweit beliebt, weil es sanft ist und effektiv die Pflanze formt. Durch leichtes Biegen und Binden der Zweige kannst du sicherstellen, dass mehr Licht zu den inneren Teilen der Pflanze gelangt. Das steigert nicht nur die Größe der Blüten über die gesamte Pflanze, sondern hält sie auch niedrig, was ideal ist, wenn du nur wenige Pflanzen hast und gesetzliche Vorgaben beachten musst.
2. Lollipopping: Diese Technik ähnelt dem Beschneiden der unteren Blätter und Zweige, was die Luftzirkulation verbessert und die Sichtbarkeit erhöht. Es konzentriert die Energie der Pflanze auf die oberen, lichtreicheren Teile, was den Ertrag steigert. Stell dir vor, deine Pflanze wird wie ein Lutscher geformt, wobei der obere Teil die süße Belohnung ist.
3. Super Cropping: Dies ist eine Methode, die etwas mehr Stress verursacht, aber hervorragende Ergebnisse liefert. Durch das gezielte Knicken der Stängel regst du die Pflanze an, stärker und buschiger zu wachsen. Diese Technik ist bekannt dafür, die laterale Ausbreitung zu fördern und gleichzeitig die vertikale Wachstumsgrenze zu kontrollieren.
4. Topping und FIMing: Beide Techniken sind intensiver, da sie das Abschneiden von Teilen der Pflanze beinhalten. Topping entfernt die Spitze des Hauptstammes, um das Wachstum mehrerer Seitentriebe zu fördern. FIMing ist ähnlich, aber weniger radikal und zielt darauf ab, das seitliche Wachstum zu maximieren.
5. Screen of Green (ScrOG): Diese Methode ist ideal, wenn du nur wenig Platz hast. Durch das Anbringen eines Netzes oder Gitters kannst du das Wachstum deiner Pflanze lenken, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu fördern. Dies maximiert nicht nur den Ertrag, sondern sorgt auch für eine optimale Lichtverteilung.
6. Sea of Green (SOG): Diese Technik nutzt viele kleine Pflanzen in einem begrenzten Raum, um schnell Erträge zu erzielen. Die SOG-Methode fördert eine gleichmäßige Überdachung und konzentriert sich auf die apikale Dominanz, was bedeutet, dass du die meisten Knospen von den obersten Teilen jeder Pflanze erhältst.

Nun hast du einen Überblick über die besten Cannabis-Trainingsmethoden. Wenn du dir immer noch unsicher bist, welche Technik am besten zu dir und deinem Garten passt, keine Sorge – wir haben detaillierte Anleitungen für jede Methode. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um loszulegen und das Maximum aus deiner Ernte herauszuholen!

Willst du lernen, wie man Cannabis mit Low-Stress-Training (LST) richtig in Form bringt? Egal, ob du drinnen oder draußen anbaust, hier ist eine einfache Anleitung, um deine Pflanzen in echte Knospen-Produktionsmaschinen zu verwandeln.

Los geht’s!

Was ist LST und warum solltest du es ausprobieren?

LST, oder Low-Stress-Training, ist eine super schonende Technik, die deine Ernte ordentlich ankurbeln kann. Im Kern geht es dabei um das Biegen der Pflanzenzweige, besonders effektiv, wenn die Pflanzen noch jung sind und die Stängel flexibel. Warum das Ganze? Nun, LST kann:
• Deinen Ertrag steigern
• Die Spitzen-Dominanz brechen
• Die Lichtaufnahme verbessern
• Die Gesamthöhe der Pflanze reduzieren
• Ideal für Orte, wo du nur wenige Pflanzen halten darfst

Hier ist ein einfacher Leitfaden zum Low-Stress-Training, kurz LST, für deine Cannabispflanzen.

Was genau ist LST?

LST, oder Low-Stress-Training, ist eine Methode, bei der du deine Pflanzen durch sanftes Biegen trainierst, um mehr Ertrag zu erzielen. Es handelt sich um eine schonende Vorgehensweise, die deine Pflanzen im Vergleich zu härteren Methoden schnell erholt. Während andere Methoden oft ein bis zwei Tage Erholungszeit benötigen, sind deine Pflanzen bei LST schon nach etwa 12 Stunden wieder bereit weiterzuwachsen. Das macht LST ideal für Einsteiger, die ihre Pflanzen nicht beschädigen wollen.

Stressen die Techniken die Pflanzen?

Nein, ganz und gar nicht! LST ist darauf ausgelegt, deine Pflanzen möglichst stressfrei zu trainieren.

 

Schritt-für-Schritt Anleitung zum LST:

Was du brauchst:
• Weiche Pflanzenbinder oder gummierter Draht
• Bambus- oder Holzpfähle
• Einen Bohrer, falls du Löcher in deinen Pflanzbehälter machen musst
• Klebeband oder umweltfreundliches Klebeband
Alles Notwendige ist preiswert und leicht zu beschaffen, sei es online oder im nächsten Baumarkt.

Schritt 1: Ankerpunkte vorbereiten

Welchen Topf oder Behälter nutzt du? Wenn es ein Kunststoffbehälter ist, bohre ein paar Löcher rund um den Rand. Bei anderen Behälterarten kannst du Bambus- oder Holzpfähle verwenden, um sie als Anker zu nutzen.

Schritt 2: Die Pflanzen biegen

Deine Pflanzen sollten sich im frühen vegetativen Stadium befinden. Das ist der beste Zeitpunkt für die erste Biegung. Finde den obersten Knoten deiner Pflanze und biege ihn vorsichtig nach unten zum Ankerpunkt. Nutze weiche Pflanzenbinder oder gummiummantelten Draht, um den Knoten zu fixieren. Sei dabei sehr sanft, um den Stängel nicht zu beschädigen.

Schritt 3: Weiter biegen, während sie wachsen

Nach einigen Tagen wirst du sehen, wie die Pflanze beginnt, sich dem Licht zuzuwenden. Nutze diese Gelegenheit, um die dominanten Zweige weiter zu biegen und am gegenüberliegenden Ende zu fixieren, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu schaffen. Achte darauf, dass sich die Zweige nicht überlappen.

Schritt 4: Lass deine Pflanzen gedeihen

Jetzt heißt es Geduld haben. Lass deine Cannabispflanzen wachsen und sich ausbreiten. Bald wirst du feststellen, dass sie breit und buschig werden, aber nicht zu hoch. Das kommt daher, dass du die Zweige gebogen hast, was den inneren Teil deiner Pflanze weit öffnet und mehr Licht einlässt – perfekt für schnelles Wachstum. Je nachdem, wie groß du sie haben möchtest, kannst du sie 2 bis 6 Wochen in dieser Wachstumsphase lassen. Denk dran, je länger sie wachsen, desto öfter musst du mit LST nachhelfen, um ein gleichmäßiges Blätterdach sicherzustellen. Nach einiger Zeit ist deine Pflanze dann bereit, ordentlich an Masse zuzulegen.

Schritt 5: Ernte unglaubliche Ergebnisse

An dieser Stelle geht es vor allem um Feinjustierungen. Deine Cannabispflanze sollte nun mehrere strategisch platzierte Ankerpunkte haben. Wenn du siehst, dass ein Bereich schneller wächst als andere, ist es Zeit, einen weiteren Anker zu setzen, um alles auszubalancieren. Sobald die Blütephase beginnt, kannst du dich zurücklehnen und zusehen, wie deine Pflanze richtig anfängt zu blühen. Die Knospen werden den oberen, mittleren und unteren Teil der Pflanze mit harzbedeckten Blüten füllen.
LST ist eine fantastische Methode, die sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet ist. Es gibt nichts Befriedigenderes, als zuzusehen, wie eine einzelne Pflanze so produktiv wird, als wären es zehn. Also, mach dir keine Sorgen, wenn du nur Platz für eine Pflanze hast – LST macht es trotzdem lohnend.

Hier ist eine detaillierte Anleitung zum „Lollipopping“ deiner Cannabispflanzen, die deine Erträge deutlich verbessern kann.

Was ist Lollipopping?

Bei Cannabispflanzen fungieren die Blätter als der Motor, der die ganze Pflanze antreibt. Indem du die Vorteile der Blätter optimal nutzt, kannst du die Energie auf das ultimative Ziel lenken: große, harzige Buds zu produzieren. Wenn du deine Pflanzen dazu bringen möchtest, jedes bisschen Licht effektiv zu nutzen, dann ist es an der Zeit, die Lollipop-Technik in Betracht zu ziehen. Diese Technik ist ein bevorzugtes Verfahren vieler professioneller Cannabiszüchter, da es die Energie direkt auf die Entwicklung der obersten Knospen lenkt.

Warum Lollipopping?

Das Wort „Lollipop“ mag süß klingen, aber in der Praxis ist es eine äußerst wirksame Methode, um den Ertrag deiner Pflanzen zu maximieren. Lollipopping ist eine invasive Beschneidungstechnik, die das unterste Wachstum der Pflanze entfernt – also die Zweige und Blätter, die nicht direkt vom Licht erreicht werden. Dieses Vorgehen beseitigt unnötigen Energieverbrauch durch schlecht beleuchtete Teile der Pflanze, wodurch die Ressourcen der Pflanze auf die Produktion von Knospen konzentriert werden. Neben einem höheren Ertrag führt dies zu gesünderen Pflanzen, weniger „Popcorn“-Knospen, einfacherer Schädlingskontrolle, besserer Bewässerungszugänglichkeit und verbessertem Luftstrom.

Der optimale Zeitpunkt für Lollipopping:

Der ideale Zeitpunkt, um mit dem Lollipopping zu beginnen, ist der Anfang der Blütephase, wenn die Pflanze ihre Energie auf das Wachstum der oberen Buds konzentrieren sollte. Die ersten zwei Wochen dieser Phase, oft Vorblüte genannt, sind das perfekte Zeitfenster, um die unteren Triebe, die nicht direkt vom Licht profitieren, zu entfernen.

Unterschied zwischen Lollipopping und Entlauben:

Es ist wichtig zu betonen, dass Lollipopping nicht dasselbe ist wie das Entlauben. Lollipopping bezieht sich auf das Entfernen ganzer Zweige am unteren Teil der Pflanze, während Entlauben das gezielte Entfernen einzelner Blätter umfasst, um Licht und Luft besser durch die Pflanze zirkulieren zu lassen.

Kombination von Lollipopping mit anderen Techniken:

Lollipopping lässt sich hervorragend mit anderen Cannabis-Trainingsmethoden kombinieren, um die Effektivität zu steigern. Techniken wie Topping, FIM, Low-Stress Training (LST), Super Cropping oder Screen of Green (ScrOG) können in Kombination mit Lollipopping verwendet werden, um maximale Erträge zu erzielen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lollipopping:

1. Vorbereitung:
Beginne damit, wenn deine Pflanzen gerade in die Blütephase eintreten. Wenn du Indoor-Growing betreibst, stelle sicher, dass dein 12/12-Lichtzyklus aktiviert ist. Outdoor-Grower sollten bis etwa Mitte Juli warten, da dies der typische Startpunkt für die Blüte ist.

2. Selektion des zu entfernenden Wachstums:
Entscheide, welche Zweige und Blätter entfernt werden sollen. In der Regel ist es sinnvoll, das unterste Viertel der Pflanze zu beschneiden. Es ist jedoch wichtig, dass du genug Blattmasse belässt, um ein gesundes Wachstum und eine effiziente Photosynthese während der Blüte zu gewährleisten. Prüfe, ob die zu entfernenden Teile dauerhaft im Schatten liegen, und entferne sie, falls dies der Fall ist.

3. Durchführung der Schnitte:
Verwende eine saubere, scharfe Schere, um die ausgewählten unteren Zweige direkt am Hauptstamm abzuschneiden. Dies verhindert unnötigen Stress und fördert eine schnellere Heilung der Schnittstellen. Achte darauf, alle abgeschnittenen Pflanzenteile zu entsorgen, um die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten zu verhindern.

Zusammenfassung und Pflege nach dem Lollipopping:

Nachdem du deine Pflanzen beschnitten hast, ist es wichtig, ihren Zustand zu überwachen. Die durch das Lollipopping verbesserte Luftzirkulation und die effizientere Nutzung von Licht und Ressourcen sollten zu gesünderen Pflanzen und einem höheren Ertrag führen. Beobachte das Wachstum deiner Pflanzen genau und stelle sicher, dass sie während der entscheidenden Blütephase ausreichend Wasser und Nährstoffe erhalten.

 

Hier ist dein Leitfaden zum „Super Cropping“ von Cannabispflanzen, eine Methode, mit der du mehr aus deinen bestehenden Pflanzen herausholen kannst, ohne mehr anzubauen. Wenn du bereit bist, ein wenig Handarbeit zu leisten, um Ertrag, Wuchskraft, Harzgehalt und Potenz zu steigern, dann folge diesen Schritten für effektives Super Cropping.

Mach dich bereit, deine Cannabiszucht auf das nächste Level zu heben – lass uns starten!

Super Cropping verstehen: Super Cropping, auch bekannt als High-Stress Training (HST), ist eine Technik, bei der du absichtlich Stress erzeugst, indem du Cannabisstämme knickst oder quetschst. Klingt verrückt, oder? Doch die Theorie dahinter ist solide: Unter Stress produziert die Pflanze Wachstumshormone, die nicht nur die Stängel stärken, sondern auch das seitliche Wachstum fördern und die sogenannte apikale Dominanz brechen. Dies führt zu einem buschigeren Wuchs mit mehr Knospenansätzen und potenziell erhöhter Harzproduktion.

Die Vorteile von Super Cropping:
• Stärkere, robustere Stängel, die schwere Buds tragen können.
• Mehr Buds und somit ein höherer Gesamtertrag.
• Kompaktere Pflanzen, die sich ideal für kleinere Grow-Räume eignen.
• Mehrere Knospenansätze durch die Unterbrechung der apikalen Dominanz.

Timing für effektives Super-Cropping:

Super Cropping solltest du im vegetativen Wachstumsstadium deiner Pflanzen anwenden, idealerweise wenn sie zwischen drei und vier Knoten entwickelt haben. Dies gibt den Pflanzen genügend Zeit, sich zu erholen und stark in die Blütephase zu gehen.

Anleitung zum Super Cropping in fünf Schritten:
1. Vorbereitung:
• Stelle sicher, dass deine Pflanze mindestens drei bis vier Knoten hat.
• Das junge Stadium ist ideal, da die Pflanzen sich vollständig erholen und stärker werden können.
2. Das Knicken des Stiels:
• Wähle einen Stiel aus und umfasse ihn vorsichtig zwischen Zeigefinger und Daumen.
• Rolle den Stiel sanft, bis du spürst, dass er nachgibt und weicher wird, aber nicht bricht.
3. Fixierung des Stiels:
• Nachdem der Stiel eingeknickt wurde, richte ihn in die gewünschte Richtung aus und fixiere ihn mit Pflanzenbindern, um ihn in der neuen Position zu halten.
4. Erholungsphase:
• Gib der Pflanze etwa eine Woche, um sich von der Behandlung zu erholen. Du wirst sehen, dass sie beginnt, sich aufzurichten und gesund weiterwächst.
5. Pflege und Weiterführung:
• Wenn nötig, wiederhole den Vorgang an anderen Stielen.
• Lasse die Pflanze dann weiter wachsen, und beobachte, wie sie sich zu einem volleren, buschigeren Busch entwickelt.

Reparatur von Schäden während des Super-Croppings: Selbst die erfahrensten Züchter können gelegentlich einen Stängel brechen. Hier ist, wie du solche Schäden beheben kannst:
1. Stiel mit Klebeband fixieren:
• Umwickle den gebrochenen Teil vorsichtig mit Klebeband, um ihn zu stabilisieren.
2. Stützung hinzufügen:
• Verwende Pflanzenbinder, um den Stiel zu stützen und zusätzliche Sicherheit zu gewähren.
3. Erholung abwarten:
• Gib der Pflanze Zeit, die Schäden zu überwinden. Normalerweise zeigt sich innerhalb von ein bis zwei Wochen eine deutliche Verbesserung.

Abschluss und Ernte: Nachdem deine Pflanzen das Super Cropping überstanden und sich vollständig erholt haben, kannst du dich zurücklehnen und zusehen, wie sie üppig blühen und reichlich fruchten. Denke daran, den stärkeren Zweigen zusätzliche Unterstützung zu bieten, um das Gewicht der dickeren Buds zu tragen.

Bereit für den großen Ertrag?

Mit diesen Schritten kannst du deine Cannabisernte erfolgreich maximieren. Besuche weiterhin unsere Ressourcen, um dein Wissen über Cannabis-Anbaumethoden zu vertiefen!

 

Was sind Topping und FIM und warum solltest du eine dieser Methoden für deine Cannabispflanzen nutzen?
Lass uns kurz zwei bewährte Trainingsmethoden für Cannabis durchgehen, um dich auf den aktuellen Stand zu bringen.

Beginnen wir mit dem Topping: Topping ist eine intensive Trainingsmethode, bei der die Spitzenknospe entfernt wird. Dies führt dazu, dass anstelle einer obersten Knospe zwei neue Triebe entstehen, die das Wachstum an den Seiten fördern.
Das bedeutet, dass durch das Topping eine Spitzenknospe durch zwei neue kräftige Seitentriebe ersetzt wird.

Nach Entfernung der dominierenden Spitzenknospe wird die Pflanze buschiger erscheinen. Topping bietet viele Vorteile für den Anbau von Cannabis, wie zum Beispiel:
• Förderung des seitlichen Wachstums
• Verringerung der Pflanzenhöhe
• Erhöhung des Ertrags bestimmter Sorten
• Kontrolle des Wachstumsdaches der Pflanze
• Verbesserung des Lichteinfalls auf die unteren Äste

Wie du siehst, ist Topping besonders nützlich für Anbauer, die nur begrenzten Platz oder eine begrenzte Anzahl an Pflanzen haben.

Der Hauptgrund, FIM dem Topping vorzuziehen, ist der Wunsch nach mehr als zwei primären Seitentrieben.

Es ist möglich, deine Cannabispflanzen mehrmals zu fimmen oder zu toppen, um zahlreiche dominante Seitentriebe zu entwickeln. Wenn du beispielsweise einmal toppst und zwei neue Triebe wachsen lässt, kannst du diese erneut toppen, um vier Seitentriebe zu erzielen.

Diese Trainingsmethoden bereiten den Weg für eine üppige Ernte.

Was ist FIM?

FIM ist eine informelle Technik, die auf der Topping-Methode basiert und vier seitliche Triebe erzeugt, während sie die Spitzen-Dominanz entfernt. Sie führt zu einer reduzierten Pflanzenhöhe, fördert das seitliche Wachstum und steigert die Erträge.

Wann solltest du deine Cannabispflanzen toppen oder fimmen?

Wie bei allen Cannabis-Trainingsmethoden ist der beste Zeitpunkt für das Topping oder FIM das vegetative Wachstumsstadium deiner Pflanzen.

Du kannst anfangen, sobald deine Cannabispflanzen zwischen 3 und 5 Knoten entwickelt haben, was gewöhnlich zwischen 20 und 30 Tagen nach der Keimung der Samen der Fall ist.
Ein zu frühes Beschneiden kann dazu führen, dass sich deine Pflanzen schwer tun, sich zu erholen. Sei also geduldig und warte, bis sie die notwendige Anzahl an Knoten entwickelt haben, bevor du mit dem Beschneiden beginnst.

Nachdem du deine Pflanzen getoppt oder gefimmt hast, solltest du ihnen mindestens 1-2 Wochen Zeit geben, bevor du weitere Toppings oder FIMs durchführst.

Plane nach jedem Topping oder FIM mindestens eine Woche ein, damit sich deine Pflanzen erholen können. Denk daran, dass sowohl Topping als auch FIM intensive Trainingsmethoden sind, die sorgfältige Pflege während der Erholungsphase erfordern.

Du solltest also warten, bis deine Pflanze 3 bis 5 Knoten entwickelt hat, bevor du mit dem Topping oder FIMing beginnst.

So beschneidest du Cannabispflanzen in fünf einfachen Schritten Bist du bereit für den entscheidenden Moment? Hier ist alles, was du brauchst, um deine Marihuana-Pflanzen effektiv zu beschneiden:
• Feminisierte oder selbstblühende Cannabispflanzen
• Eine präzise Trimschere
• Isopropylalkohol

Schritt 1: Richte deinen Arbeitsbereich ein

Sorge dafür, dass dein Arbeitsplatz sauber und gut desinfiziert ist. Platziere deine Werkzeuge – wie die Trimschere und den Isopropylalkohol – griffbereit. Stelle zuletzt deine Cannabispflanze so auf, dass du bequem arbeiten kannst.

Schritt 2: Finde den obersten Knoten

Suche den obersten Knoten deiner Pflanze, der auch als Endknospe bekannt ist. Unsicher, wie man Knoten identifiziert? Zähle einfach die Anzahl der Blattansätze – jeder Bereich über oder unter einem Blattsatz gilt als ein Knoten. Wenn du den höchsten Blattsatz erreichst, ist der Stiel direkt darüber der oberste Knoten. Dieser oberste Knoten trägt die Endknospe. Direkt unterhalb dieser Knospe findest du den Abschnitt, den du abschneiden wirst.

Schritt 3: Schneide den Stiel der Endknospe ab

Wenn du den richtigen Knoten gefunden hast, nutze deine präzise Trimschere, um den Stiel der Endknospe zu kürzen. Nimm dir Zeit und achte darauf, dass deine Hände ruhig sind. Ein falscher Schnitt könnte statt eines Toppings ein FIM-Ergebnis liefern. Nach dem Schnitt hat die Pflanze keine Spitzenknospe mehr. Reinige deine Schere mit Isopropylalkohol, besonders wenn du mehr als eine Pflanze beschneidest, um Krankheitsübertragungen zu vermeiden.

Schritt 4: Lass die Pflanze heilen

Nach dem Schnitt sollte der betroffene Bereich etwa 48 Stunden zur Heilung haben. Du wirst bemerken, dass die Pflanze möglicherweise ein bis zwei Tage lang etwas schlapp aussieht, aber nach etwa 5 bis 7 Tagen wird sie sich erholen und normal weiterwachsen.

Schritt 5: Entscheide, ob du erneut toppst oder es dabei belässt

Wenn die neuen Seitentriebe beginnen, sich zu Hauptzweigen zu entwickeln, kannst du wählen, ob du erneut toppst oder die Pflanze sich weiter natürlich entwickeln lässt. Wenn du dich für weiteres Topping entscheidest, wiederhole die Schritte zwei bis vier. Unabhängig davon, ob du das Topping einmal oder mehrmals durchführst, kannst du weitere Techniken wie LST, ScrOG oder Super Cropping hinzufügen, um die Vorteile zu maximieren.

 

So führst du die FIM-Technik in fünf Schritten durch

Wenn du vier Seitentriebe gleichzeitig erzeugen möchtest, ist die FIM-Technik ideal.

Du benötigst folgendes, um FIM bei deinen Marihuanapflanzen durchzuführen:
• Feminisierte oder selbstblühende Cannabispflanzen
• Eine präzise Trimschere
• Isopropylalkohol

Schritt 1: Bereite deinen Arbeitsplatz vor

Sorge dafür, dass dein Arbeitsbereich frei und desinfiziert ist. Lege die notwendigen Werkzeuge wie Trimschere und Isopropylalkohol bereit und stelle deine Cannabispflanze vor dich hin.

Schritt 2: Lokalisiere die Endknospe

Suche die Spitzenknospe, ähnlich wie beim Topping. Wenn du unsicher bist, wie man Knoten zählt, zähle die Anzahl der Blattansätze. Der Stamm, der sich über dem höchsten Blattsatz befindet, ist der oberste Knoten und trägt die Endknospe, die du zur Hälfte abschneiden wirst.

Schritt 3 – Schneide die Endknospe ab

Fasse vorsichtig den obersten Teil der Spitzenknospe und schneide die Hälfte der Blätter ab. Nach dem Schnitt ist die Endknospe geteilt. Reinige deine Trimmer gründlich mit Isopropylalkohol zwischen den Schnitten, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern.

Achte darauf, deine Trimmerscheren gründlich mit Isopropylalkohol zu reinigen, wenn du mehrere Cannabispflanzen beschneidest. Es ist wichtig, sie zwischen den FIM-Vorgängen zu säubern, um eine Übertragung von Krankheiten von einer Pflanze zur anderen zu verhindern.

Nach dem FIM-Vorgang wirst du vier axilläre (seitliche) Knospen an deiner Pflanze feststellen.

Schritt 4 – Gib deiner Pflanze Zeit zur Heilung

Lass deine Cannabispflanze zwei bis vier Tage lang heilen, um sich von dem Eingriff zu erholen. Bedenke, dass FIM eine Hochstress-Trainingstechnik ist, die das Wachstum deiner Pflanze für etwa 5 bis 7 Tage verlangsamen kann. Nachdem deine Pflanze diese kritische Phase überstanden hat, wird sie aus der geschnittenen Spitzenknospe vier primäre Achselzweige entwickeln. Es kann sein, dass die neuen Blätter anfangs etwas deformiert aussehen, aber keine Sorge – sie werden sich bald normalisieren.

Schritt 5 – Entscheide, ob du weitermachst oder pausierst

Jetzt, wo deine Cannabis-Ernte gleichmäßig wächst, ist es an der Zeit, deine nächsten Schritte zu planen. Möchtest du erneut FIM anwenden oder wirst du eine andere Trainingstechnik wie LST, ScrOG oder Super Cropping ausprobieren? Es ist auch ratsam, ein Netz oder Stützstangen zu installieren, um das Gewicht der heranwachsenden Knospen zu tragen.

Schritt 6 – Bereite deine Erntewerkzeuge vor

Nachdem du deine Cannabispflanzen erfolgreich getoppt oder gefimmt hast, lass sie einfach wachsen. Mach in der Zwischenzeit deine Trimmerscheren bereit – sie werden bald benötigt. Da das Licht nun besser in das Blätterdach eindringen kann, wird jeder Hauptzweig reichlich mit prächtigen Blüten bestückt sein, die in den kommenden Wochen zu bewundern sind. Unabhängig davon, ob die Ernte in Woche 7 oder Woche 10 erfolgt, eines ist sicher: Die Techniken des Toppings oder FIMens werden Erträge liefern, die du nicht so schnell vergessen wirst.

 

Wie man Cannabispflanzen mit der ScrOG-Methode anbaut

Eine umfassende Anleitung, um mit der Screen-of-Green-Technik die höchsten Erträge aus deinen Cannabispflanzen zu holen.

Wenn du das Profil deines Lieblings-Cannabiszüchters auf Instagram durchsiehst, lass dich nicht nur von den trichomenbedeckten Blüten ablenken.

Schau mal genauer hin. Was entdeckst du da? Oft wirst du feststellen, dass erfahrene Züchter Netze verwenden, um das Wachstum ihrer Pflanzen optimal zu lenken. Die Screen-of-Green-Methode, kurz ScrOG, ist die Technik, die du beherrschen solltest, um das volle Potenzial deines Weeds zu entfalten.

Bist du bereit zu lernen, wie das geht?
Folge dieser Anleitung, um zu erfahren, wie du Cannabis mit der ScrOG-Methode in einfachen Schritten anbaust!

Was ist ScrOG und warum solltest du es nutzen?

Gut, es ist Zeit für eine schnelle Lerneinheit vor der großen Prüfung – also aufgepasst. ScrOG, oder Screen-of-Green, ist eine Trainingsmethode für Cannabis, die darauf abzielt, ein gleichmäßiges Blätterdach zu schaffen und dadurch die Erträge zu maximieren.
Du fragst dich vielleicht: Wie erreicht man das? Die Antwort liegt in der Verwendung von Netzgittern.
Im Gegensatz zu anderen Methoden nutzt ScrOG Netze, um die Pflanzen schon früh in ihrer Wachstumsphase in die richtige Form zu bringen. Wie du bald sehen wirst, benötigst du nur einige Handgriffe, um deinen ScrOG-Einsatz zu starten.

Die Vorteile der ScrOG-Methode sind deutlich:
• Erhöhung des Gesamtertrags und der Trichomproduktion
• Eliminierung der apikalen Dominanz
• Reduzierung der Pflanzenhöhe
• Förderung mehrerer dominanter Seitentriebe
• Maximierung des verfügbaren Raums ohne Erhöhung der Pflanzenanzahl
• Verbesserung der Lichtabsorption und des Luftstroms

Wie du siehst, bringt die ScrOG-Technik zahlreiche Vorteile mit sich, die deinen Cannabisgarten auf ein neues Level heben können.

Wann du deine Cannabispflanzen ScrOGen solltest

Jetzt, wo du die Basics kennst, lass uns weitermachen. Die nächste Frage, die sich stellt, ist: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit dem ScrOGen zu beginnen? Ideal ist es, mit dem ScrOGen zu beginnen, wenn deine Pflanze etwa 20 bis 25 cm (8–10 Zoll) hoch ist. Wenn du Knoten als Maßstab nehmen möchtest, kannst du beginnen, sobald deine Cannabispflanze ihren fünften Knoten ausbildet. Der Grund, warum du warten solltest, bis die Pflanze diese Größe oder diesen Entwicklungsstand erreicht hat, ist, dass sie anfängt, Seitentriebe zu entwickeln. Sobald deine Cannabis-Ernte eine dieser Voraussetzungen erfüllt, kannst du dein ScrOG-Netz aufstellen und mit dem Training beginnen.
Bei der ScrOG-Methode ist es ratsam zu warten, bis deine Pflanze mindestens fünf Knoten entwickelt hat.

Die besten Cannabissorten für die ScrOG-Methode

Als nächstes solltest du überlegen, welche Cannabissorten am besten für die ScrOG-Methode geeignet sind.

Generell ist es empfehlenswert, für die ScrOG-Methode feminisierte Sorten anstelle von selbstblühenden Sorten zu verwenden. Der Hauptgrund für diese Empfehlung liegt darin, dass feminisierte Sorten einen längeren Wachstumszyklus ermöglichen.

Außerdem solltest du spezielle Eigenschaften berücksichtigen, um die ScrOG-Methode optimal zu nutzen, wie etwa:
• Wählen einer stark verzweigten Sativa-, Hybrid- oder Indica-Sorte
• Wählen einer robusten Sativa-, Hybrid- oder Indica-Sorte
Obwohl dir andere ScrOG-Anleitungen vielleicht raten, ausschließlich dehnbare Sativa-Sorten zu verwenden, ist die Realität, dass jede Sorte geeignet ist. Die besten Ergebnisse sieht man jedoch häufig bei schnell wachsenden, Indica- oder Sativa-dominanten Hybriden.
Da die ScrOG-Methode hauptsächlich darin besteht, die Zweige zwischen das Gitter zu flechten, solltest du eine Sorte auswählen, die schnell wächst.

Der beste Behälter für die ScrOG-Methode

Um die ScrOG-Technik erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, den richtigen Behälter zu verwenden.

Die Wahl des Behälters hängt jedoch von mehreren Faktoren ab:
• Die Größe deines Anbauraums
• Anbaumethode (Erde oder hydroponisch)
• Die erwartete Endgröße der Cannabispflanze
• Dauer der Vegetations- und Blütephase

Wenn du zum Beispiel Cannabis in organischer Erde anbaust und planst, 6–8 Wochen lang zu vegetieren, benötigst du einen großen Behälter, der ein umfangreiches Wurzelsystem unterstützen kann.

Andererseits ist für eine kurze Vegetationsperiode von zwei Wochen ein kleinerer Behälter ausreichend. Daher sollte die Wahl des Behälters anhand der oben genannten Kriterien getroffen werden.

Wie man ScrOG und Raumpflanzen effektiv nutzt

Wenn du nur eine einzelne Cannabispflanze mit ScrOG trainieren möchtest, kannst du direkt weitermachen. Wenn du jedoch mehrere Marihuanapflanzen mit ScrOG trainieren möchtest, ist dieser Abschnitt wichtig für dich.

Beachte, dass ScrOG darauf abzielt, ein gleichmäßiges Blätterdach zu schaffen, um maximale Erträge zu erzielen. Deshalb solltest du darauf achten, dass deine ScrOGs sich nicht gegenseitig beeinträchtigen.

Mit anderen Worten: Du musst deine Marihuanapflanzen angemessen platzieren.
Eine einzelne Cannabispflanze kann so trainiert werden, dass sie einen Quadratmeter (etwa 10,7 Quadratfuß) oder mehr bedeckt. Daher ist es klug, genügend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen zu lassen.

Zusätzlich bist du nicht darauf beschränkt, nur eine Cannabispflanze pro Fläche anzubauen. Wenn du vorhast, mehrere Pflanzen zu züchten, kannst du bis zu vier Marihuanapflanzen mit einer maximalen Topfgröße von 11 Litern pro Quadratmeter platzieren.

Wie man ScrOG-Marihuanapflanzen in 8 Schritten anbaut

Bist du bereit, die Ärmel hochzukrempeln und selbst anzupacken?
Das brauchst du für einen erfolgreichen ScrOG-Anbau von Marihuana:
• Cannabispflanzen
• Ein Spaliernetz oder eine andere Art von Sichtschutz
• PVC oder Holz (für den Rahmenbau)
• Ösenhaken zum Einschrauben
• Eine Säge
• Ein Maßband
• Ein Hammer (oder Schraubendreher) sowie Nägel oder Schrauben

Schritt 1: Erstelle deinen Rahmen

Zuerst musst du den Rahmen für deinen Screen of Green bauen. Denke daran, dass diese Technik ihren Namen von dem „Screen“ hat, den du erstellen wirst, und dass du hierfür deine handwerklichen Fähigkeiten einsetzen musst.

Baue einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen, der von selbst steht. Dafür kannst du Holz- oder PVC-Rohre verwenden. Wenn du dich für PVC entscheidest, nutze Verbindungsstücke, um die Struktur ohne Schrauben und Muttern aufzubauen.

Entscheidest du dich für Holz, benötigst du Nägel, Schrauben oder Schraubbolzen, um den Rahmen zusammenzufügen. Denke daran: Miss zweimal, schneide einmal.

Als Nächstes befestigst du die Schraubösenhaken an der Oberseite deines Rahmens. Setze alle 6 cm einen Haken entlang des oberen Rahmenteils.
Wenn du damit fertig bist, spanne das Gitternetz oder passe den Schirm mit einer haltbaren Schnur nach Bedarf an. Achte darauf, dass das Netz straff gespannt ist.

Möchtest du lernen, wie man ein ScrOG-Setup einrichtet?

Unser detaillierter Leitfaden zum Aufbau eines Screen of Green wird bald verfügbar sein. Mit den richtigen Anweisungen kannst du dein eigenes Gitter aus PVC oder Holz selbst herstellen.

Schritt 2: Platziere den Bildschirm über deinen Pflanzen

Jetzt ist es an der Zeit, den Bildschirm 20 bis 40 cm über deinen Cannabispflanzen zu positionieren. Denke daran: Sobald du mit dem ScrOG-Verfahren beginnst, gibt es kein Zurück mehr. Du musst methodisch vorgehen und die Zweige strategisch platzieren.

Schritt 3: Toppe oder FIMe deine Cannabispflanzen (optional)

Obwohl es nicht zwingend notwendig ist, empfehlen wir, deine Cannabispflanzen zu diesem Zeitpunkt zu toppen oder zu fimmen. Das Beschneiden deiner Pflanzen, sobald sie fünf Knoten entwickelt haben, fällt ideal mit dem besten Zeitpunkt für das ScrOG-Verfahren zusammen. Durch Topping und FIMing entstehen mehrere Zweige statt nur einem, was dir die Arbeit erleichtert, sobald es darum geht, die Zweige ins ScrOG-Netz zu stecken. Schneide daher die Spitzenknospe ab oder halbiere sie und beobachte, wie innerhalb einer Woche zwei bis vier neue Zweige wachsen. Wenn du nicht sicher bist, wie du Cannabispflanzen beschneiden oder mit FIM behandeln sollst, sieh dir unseren Leitfaden an. Wir empfehlen, deine Cannabispflanzen mit FIM oder Topping zu versehen, wenn du ScrOG durchführst.

Schritt 4: Stecke und verflechte die Zweige

Sobald die Zweige der Cannabispflanze das Netz durchdrungen haben (mindestens 5 cm darüber), beginnt der eigentliche Prozess. Jetzt ist es an der Zeit, die Cannabiszweige durch das Netz zu flechten.
Sei dabei vorsichtig, denn du möchtest nichts beschädigen. Denk daran – stecke und verflechte die Zweige. Zunächst wird jeder Zweig nur bis zu einem bestimmten Punkt reichen.

Wenn die Zweige jedoch weiter wachsen, kannst du sie weiter in isolierte Netzabschnitte einflechten. Beginne wahrscheinlich mit dem Flechten der äußeren Zweige vor den inneren Stielen. Achte darauf, die äußeren Zweige nicht zur Mitte hin zu verflechten.

Richte sie stattdessen auf den äußeren Teil des Netzes aus. Platziere niemals zwei Zweige im selben Quadrat des Netzes und achte darauf, dass die äußeren Zweige nach außen zeigen.

Schritt 5: Sorge für ein gleichmäßiges Blätterdach

Sobald du beginnst, die Zweige ins Netz einzuflechten, konzentriere dich darauf, ein gleichmäßiges Blätterdach zu schaffen. Unabhängig davon, ob du eine oder mehrere Marihuanapflanzen scrOGst, dein Hauptziel ist es, Zweige einzustecken, die andere überragen. Wenn also ein einzelner Ast sich zu sehr hervorhebt, flechte ihn in das Netz ein, um eine gleichmäßige Überdachung zu gewährleisten.

Schritt 6: Wechsle zur Blütephase

Sobald das gesamte Netz gefüllt und in einen grünen Schirm verwandelt ist, ist es Zeit, zur Blüte überzugehen. Wenn du deine Cannabispflanzen drinnen züchtest, stelle jetzt den Lichtplan auf 12/12 um. Wenn du im Freien anbaust, fahre fort mit dem Weben, bis die natürliche Blütezeit beginnt.

Schritt 7: Lollipop deine Marihuanapflanzen

Als Nächstes steht etwas Pflege an. Bevor die Cannabispflanze voll in die Blütephase eintritt, solltest du sie ein wenig zurückschneiden. Das bedeutet, die Trimmer herauszunehmen und die Lollipop-Methode anzuwenden, um alle unteren Triebe zu entfernen, die kein Licht bekommen. Indem du das unterste Wachstum entfernst, zwingst du die Pflanze dazu, ihre Ressourcen auf das oberste Wachstum zu konzentrieren.

Unsicher, wie das Lutschen funktioniert? Unser Leitfaden dazu wird bald verfügbar sein.

Schritt 8: Genieße erstaunliche Erträge

Wenn die Blütephase beginnt, ist es Zeit, dich zurückzulehnen und zuzusehen, wie sich die Knospen stapeln. Deine ganze harte Arbeit und konzentrierte Aufmerksamkeit werden sich auszahlen, wenn du beobachtest, wie jeder Zweig im Laufe der Wochen große Knospen bildet. Darüber hinaus dient das Netz einem doppelten Zweck: Es bietet Unterstützung.

Wenn das Gewicht der Cannabisblüten zunimmt, bietet das darunter liegende Netz deinen harzgefüllten Blüten ausreichend Halt. Wenn du das Ergebnis siehst, wirst du froh sein, die ScrOG-Methode angewendet zu haben!

Viel Arbeit für viel Gras!

Obwohl die ScrOG-Methode viel Arbeit, Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, lohnt sich die Mühe. Es gibt keinen besseren Weg, eine einzelne Cannabispflanze in eine Knospenproduktionsmaschine zu verwandeln als durch die Screen of Green-Technik.
Jetzt, da du verstanden hast, wie man ScrOG-Marihuanapflanzen züchtet, ist es an der Zeit, die Ergebnisse durch die Einbeziehung zusätzlicher Methoden wie LST, Hauptlining, Topping oder FIM zu verstärken.

Unabhängig davon, ob du zusätzliche Cannabis-Trainingstechniken integrierst oder nicht, wirst du von den Ergebnissen deiner ScrOG-Ernte mehr als beeindruckt sein.

Wie man Cannabispflanzen im „Sea of Green“-Stil anbaut

Eine detaillierte Anleitung, um mit der „Sea of Green“-Methode maximale Raumeffizienz und höhere Erträge zu erzielen.

Wenn du neu im Anbau von Cannabis bist, haben wir einen wertvollen Tipp für dich, der sicherstellt, dass deine Vorratsgläser auch in den kommenden Monaten mit funkelnden Blüten gefüllt bleiben – nutze den Raum maximal effizient.

Eine der bewährten Techniken unter Cannabiszüchtern ist die „Sea of Green“ (SOG)-Methode.

Die SOG-Technik ist besonders gut für den Innenanbau geeignet und konzentriert sich auf kleine Pflanzen in enger Nachbarschaft, um große Ernten zu erzielen.

Wenn du bereit bist, ein Top-Ernter zu werden, der keine minderwertigen Popcornknospen akzeptiert, dann ist die SOG-Methode genau das Richtige für dich.

Lese weiter, um zu erfahren, wie du Cannabis mit der SOG-Methode in wenigen, leicht nachvollziehbaren Schritten anbaust!

Was ist SOG und warum solltest du es verwenden?

Das Prinzip der SOG-Methode basiert auf der Stärke durch Anzahl. Obwohl die Pflanzen im „Sea of Green“ klein sind, gibt es viele davon. Deshalb führt eine große Anzahl kleiner Pflanzen, die im SOG-System angebaut werden, zu einer beeindruckenden Ernte von erstklassigen Blüten.

Im Gegensatz zu ScrOG, das darauf abzielt, die Spitzen-Dominanz zu brechen, fördert die SOG-Technik gerade die Spitzen-Dominanz bei jungen Cannabis-Pflanzen.

Zur Erntezeit liefert die SOG-Methode zahlreiche hochwertige Hauptcolas, die würdig sind, in einer Cannabis-Zeitschrift vorgestellt zu werden.

Um klarzustellen, bevor wir fortfahren: Die SOG-Technik basiert auf drei Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Ernte:
• Viele kleine Cannabispflanzen
• Umstellung auf einen 12/12 Lichtzyklus direkt nach der Keimung oder kurz darauf
• Enge Platzierung unterhalb der beleuchteten Fläche
Wenn du zum Beispiel keine Zeit hast, eine Cannabispflanze monatelang mit dem ScrOG-System wachsen zu lassen, warum nicht die SOG-Methode verwenden, die es dir erlaubt, direkt nach der Keimung auf den 12/12-Lichtzyklus umzustellen?

Die Vorteile von SOG umfassen unter anderem:
• Schnellere Erntezeiten
• Große Hauptknospen und minimale Popcornknospen
• Flexibler Platzbedarf
• Maximierung der Raumausnutzung
• Massive Erträge

Lass uns nun einige Überlegungen durchgehen, die du anstellen solltest, bevor du mit dem Anbau von Cannabis mit der SOG-Methode beginnst.

Mit der Sea of Green (SOG)-Methode kannst du den Platz maximieren, die Durchlaufzeit verlängern und dabei enorme Erträge erzielen. Wenn du viele kleine Cannabispflanzen in einem Raum verwendest, sorgst du dafür, dass sie während ihrer gemeinsamen Blütezeit unzählige Blütenstände produzieren, die zusammen wie ein „Meer aus Grün“ aussehen.

Welche Art von Cannabis eignet sich am besten für die SOG-Methode?

Sowohl feminisierte als auch selbstblühende Sorten funktionieren gut mit der SOG-Methode. Wenn du besonders schnelle Ernten erzielen möchtest, sind selbstblühende Sorten ideal, da sie oft klein bleiben und sich daher gut für diese Technik eignen.

Wähle am besten Samen aus, die folgende Merkmale aufweisen:
• Starke Hauptknospen
• Minimale seitliche Verzweigung
• Kurze Blütezeiten Indica-dominante Hybriden sind ideal, aber unterschätze nicht die sativa-dominanten Hybriden, die ebenfalls beeindruckende Erträge liefern können, wenn du die SOG-Technik anwendest.

Maximale Raumeffizienz und SOG

Die SOG-Methode hilft dir, die maximale Menge an Trichomen aus deinem Anbauraum zu holen. Sie ist besonders effizient, weil du viele Cannabispflanzen auf kleinem Raum platzieren kannst.

Die Kunst dabei ist, dass alle Pflanzen klein bleiben sollten. Die SOG-Methode wird vor allem von Großproduzenten bevorzugt, die schnell produzieren müssen.

Hier einige Tipps zur Optimierung deiner SOG-Erfahrung:
• Wähle kleine Behälter von etwa 3 bis 11 Litern, je nachdem, wie lange deine Pflanzen wachsen sollen.
• Platziere 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter; maximal sind bis zu 25 möglich, abhängig von der Behältergröße.
• Sorge für genügend Licht, um den Quadratmeter gut auszuleuchten.
• Achte darauf, dass alle Pflanzen ungefähr die gleiche Größe haben, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu gewährleisten.

Positioniere schwächere Pflanzen direkt unter den Lichtern und die stärkeren Pflanzen an den Außenbereichen, um Überwucherungen zu vermeiden.

Wie man Cannabispflanzen mit der SOG-Methode in 5 einfachen Schritten anbaut

Nun, da du die Grundlagen kennst, lass uns anfangen! Alles, was du für die Sea-of-Green-Methode benötigst, sind genügend Pflanzen für den gewünschten Raum, beispielsweise 9-25 pro Quadratmeter.

Schritt 1: Wechseln zur Blüte

Sobald deine Pflanzen eine Höhe von 13–25 cm erreicht haben, ist es Zeit, die Beleuchtung von 18/6 auf 12/12 umzustellen. Diesen Wechsel kannst du durchführen, bevor oder nachdem deine Pflanzen die Zielhöhe erreicht haben. Um den Raum maximal zu nutzen, starte den 12/12-Zyklus sofort nach der Keimung.

Schritt 2: Ein gleichmäßiges Blätterdach schaffen

Überwache deine Pflanzen sorgfältig und füttere sie regelmäßig. Achte darauf, ein gleichmäßiges Blätterdach zu pflegen. Sollten einzelne Pflanzen über die anderen hinauswachsen, verlagere sie in eine weniger beleuchtete Ecke, um ihr Wachstum zu bremsen.

Schritt 3: Nach männlichen oder zwitterhaften Pflanzen Ausschau halten

Sobald die Blüte beginnt, solltest du deine Pflanzen auf männliche oder zwitterhafte Merkmale überprüfen, besonders wenn Stress vorliegt.

Schritt 4: Lollipop deine Pflanzen

In den ersten zwei Wochen der Blüte dehnen sich die Pflanzen oft um das Ein- bis Zweifache ihrer vorherigen Größe aus. Du kannst das schattige Unterholz abschneiden, um den obersten Knospen mehr Energie zu verleihen. Wenn du neu beim Lutschen bist, sieh dir unsere detaillierte Anleitung an. Obwohl es nicht zwingend notwendig ist, kann das Lutschen in Kombination mit der SOG-Methode zu riesigen Erträgen führen.

Schritt 5: Eine erstaunliche Ernte genießen

Lass die obersten Knospen in einem gleichmäßigen Blätterdach wachsen. Bald wirst du verstehen, warum diese Methode als „Sea of Green“ bekannt ist. Sobald die Knospen reif sind, ist es Zeit, die Schere herauszuholen und den Erfolg zu feiern.
Mit der Beherrschung der SOG-Methode wirst du schnell von einem Anfänger zu einem erfahrenen Gärtner aufsteigen.

Denk daran: Übung macht den Meister. Unser Leitfaden ist hier, um dir zu helfen, und wenn du die SOG-Methode meisterst, stehen dir noch grünere Weiden bevor!

6. Cannabis ernten

Eine informative Anleitung zur Ernte reifer Cannabisblüten in wenigen, leicht verständlichen Schritten.

Ob das Wetter frostiger wird oder die Trichome vor Reife strotzen – es ist bald Zeit für dich, deine Cannabisblüten zu ernten. Egal ob in Indoor-Cannabisgärten oder auf Freilandanbauflächen – die Erntezeit ist für jeden Cannabisanbauer ein Highlight. Möchtest du deine Blüten wie ein Profi ernten, gibt es ein paar bewährte Schritte, die diesen Moment unvergesslich machen.

Warum du lernen musst, wie man Cannabisblüten erntet und warum es wichtig ist

Vielleicht fragst du dich: Was kann so schwierig daran sein, Gras zu ernten? Obwohl die Ernte von Cannabis grundsätzlich einfach ist, verderben viele Anfänger ihre gesamte Ernte durch eine schlecht durchgeführte Ernte. Wenn du nicht deine Zeit und dein Geld verschwenden willst, ist jetzt der Moment, alles über den Ernteprozess zu lernen.

Die Ernte ist der Prozess, den alle Landwirte durchführen, wenn ihre Ernte reif ist. Bei Cannabis bedeutet das, dass die Blüten geerntet werden. Versäumst du es, deine Cannabisblüten richtig zu ernten, könnten sie überreif und möglicherweise schimmelig werden. Keines dieser Ergebnisse ist wünschenswert.

Wenn Marihuanablüten überreif werden, gehen das scharfe Aroma und die köstlichen Aromen verloren, da die Terpene abgebaut werden. Noch schlimmer: Es ist bekannt, dass THC zu CBN abgebaut wird, was die psychoaktive Wirkung verringert.

Wenn du deine Cannabisblüten also nicht zum optimalen Zeitpunkt erntest, hat das negative Auswirkungen auf deine Ernte.

Wenn du zu lange wartest, könnten deine Blüten überreif oder schimmelig werden.

Das Ernten von Cannabispflanzen ist eine visuelle Angelegenheit.

Als einjährige Pflanzen keimen und blühen
Cannabispflanzen innerhalb einer Saison. Wenn die Zeit reif ist, geben die Pflanzen klare Signale:
• Vergilbte Blätter
• Orangefarbene Stempel
• Trübe Trichome

Von diesen Anzeichen sind die trüben Trichome der wichtigste Hinweis für dich, um den idealen Erntezeitpunkt festzulegen. Erinnerst du dich? Unser Leitfaden zur Bestimmung der Trichomreife beschreibt jeden Schritt detailliert, um sicherzustellen, dass du deine Cannabisblüten im optimalen Moment erntest.

Behalte immer die Blütezeit deiner Cannabispflanzen im Auge. Je nach deiner spezifischen Sorte, ob feminisiert oder autoflowering, kann der Blüteprozess sieben Wochen oder länger dauern.

Manchmal musst du deine Ernte jedoch vorzeitig einbringen. Gründe dafür könnten sein:
• Verschlechterung des Wetters (Kälte, starker Wind, Regen, Schnee)
• Ein Schädlingsbefall oder Krankheiten, die deine Ernte unerbittlich angreifen
• Die Gefahr von Diebstahl
• Unfähigkeit, weiterhin für deine Pflanzen zu sorgen

In solchen Fällen ist es oft besser, deine Cannabisknospen so schnell wie möglich zu ernten, statt zuzusehen, wie deine harte Arbeit verloren geht.

Jetzt ist es soweit – die Erntezeit ist gekommen. Doch deine Reise ist noch nicht zu Ende. Wenn du diese fünf Schritte befolgst, wirst du deine harzbedeckten Blüten wie ein Profi ernten!

Zuerst brauchst du einige Werkzeuge für die Arbeit:
• Trimmschere
• Große Plastikeimer

Bist du bereit, deine Blüten zu ernten?
Dann legen wir los!

Schritt 1: Überprüfe die Reife der Trichome

Überprüfe zunächst noch einmal, ob deine Cannabisblüten wirklich reif sind.
Sieh dir unseren Leitfaden „So bestimmst du die Trichomreife“ an, um sicherzustellen, dass die Trichome milchig oder trüb aussehen. Wenn alles gut aussieht, gehst du zu Schritt zwei über.

Schritt 2: Licht aus

Das Ausschalten des Lichts ist dein nächster Schritt. Dadurch gibst du deinen Pflanzen die Chance, sich auf die bevorstehende Ernte vorzubereiten.

Jetzt, da du sicher bist, dass deine Marihuana-Knospen reif zum Pflücken sind, ist es an der Zeit, unsere bewährte „Lights-Out“-Technik anzuwenden.

Wenn du dein Weed drinnen anbaust, schalte das Licht in deinem Anbauraum für 24–48 Stunden komplett aus.
Wenn du dein Marihuana draußen in Töpfen hast, bring es in die Garage und schütze es 24 bis 48 Stunden lang vor Licht.

Durch die Dunkelheit wird das Chlorophyll in den Blättern schnell abgebaut. Falls du es noch nicht wusstest: Überschüssiges Chlorophyll verursacht einen „grasigen“ Geschmack in getrockneten Marihuanablüten.

Nutze also diese Technik, um so viel Chlorophyll wie möglich loszuwerden.
Außerdem trocknet diese lichtfreie Technik deine Cannabisblüten vor, was dir Zeit spart, sobald du mit dem Trocknungsprozess beginnst.

Schritt 3: Vorbereitung

Nachdem du Schritt 2 abgeschlossen hast, ist es an der Zeit, den Erntebereich vorzubereiten. Egal, ob du Unkraut in deinem Keller oder auf dem Dachboden erntest, dein Erntebereich sollte desinfiziert und mit deinen Werkzeugen ausgestattet sein.

Schritt 4: Zeit zum Ernten

Jetzt ist es Zeit, deine Cannabispflanzen zu ernten. Sind deine Pflanzen klein, nimm deine Trimmschere und schneide den Hauptstamm an der Basis der Pflanze ab, während du das Gewicht der Pflanze mit der anderen Hand hältst.

Sind deine Cannabispflanzen groß, nimm deine Trimmschere und schneide jeden Hauptzweig einzeln ab, bis deine Pflanze „frei“ von den Zweigen ist.

Egal, ob du große feminisierte Cannabispflanzen oder kleine selbstblühende Blüten erntest, lege das geerntete Material direkt in die vorbereiteten Plastikbehälter

Schritt 5: Beschriften

Sobald deine Cannabispflanzen und -blüten geerntet und in die Behälter gelegt wurden, ist es an der Zeit, sie zu kennzeichnen.
Decke die Behälter nicht ab, da die Blumen zu viel Feuchtigkeit enthalten. Wenn du die Behälter abdeckst, besteht die Gefahr von Schimmelbefall.

Nachdem du fertig bist, hast du deine Cannabisernte offiziell abgeschlossen!

Bereite deine Cannabisknospen für die nächsten Schritte vor

Auch wenn die Ernte deiner Cannabisblüten ein großer Schritt war, gibt es noch mehr zu tun! Unmittelbar nach der Ernte musst du dich auf die Trocknungs-, Beschneidungs- und Aushärtungsphase vorbereiten.

Bist du bereit zu lernen, wie du deine mit Trichomen bedeckten Blüten perfekt trocknest, schneidest und aushärtest?

Erfahre, wie es geht, mit unseren Anleitungen:
• Wie man Marihuana-Blüten trocknet
• Wie man Marihuana-Blüten schneidet
• Wie man Marihuana-Blüten aushärtet
• Wie man Marihuana-Blüten lagert.

Denk dran, der Anbau von Gras ist ein Prozess. Wir sind jedoch bei jedem Schritt für dich da, um sicherzustellen, dass deine Cannabisbeute alles und mehr ist, als du erwartest. Bis dahin – weiter wachsen!

Nach Monaten harter Arbeit könnten deine Cannabispflanzen bereit für die Ernte sein – oder vielleicht doch nicht?
Jetzt musst du dich fragen: Haben meine Marihuana-Knospen ihre volle Reife erreicht?

Wenn du dir bei dieser Frage unsicher bist, heißt das, du bist neu in der Kunst, die Trichomreife zu prüfen, um festzustellen, ob es Zeit für die Ernte ist.

Wenn dein Ziel ist, massiv aromatisches und potentes Gras zu ernten, ist das hier der Leitfaden, den du brauchst. Ich zeige dir, wie du in wenigen einfachen Schritten die Trichomreife überprüfen und das maximale Potenzial deiner Cannabisblüten ausschöpfen kannst.

Bist du bereit, erstklassige Blüten zu ernten? Dann legen wir los!

Was sind Trichome und warum sind sie wichtig?

Auf den ersten Blick sehen deine Marihuana-Knospen vielleicht erntebereit aus. Von den orangefarbenen Härchen (Stempeln) bis zu den dicken Kelchen – alles scheint reif für den „großen Schnitt“ zu sein.

Allerdings sind Cannabisblüten erst wirklich erntebereit, wenn die Harzdrüsen, also die Trichome, ausgereift sind.

Trichome machen das Gras nicht nur klebrig, sie enthalten auch all das, was du an Cannabis liebst:
• Alle Arten von Cannabinoiden (THC, CBD, CBG, usw.)
• Terpene
• Flavonoide

Diese Komponenten in den Trichomen liefern die psychoaktiven und therapeutischen Effekte sowie das Aroma und den Geschmack deines Grases.

Nachdem du nun verstehst, wie wichtig Trichome sind, lass uns besprechen, warum ihre Reife entscheidend ist, wenn du dich auf den Erntetag vorbereitest.

Trichome haben eine Lebensspanne.

Erntezeitpunkt sehen die Trichome so aus:
• Unterreif
• Reif
• Überreif
Rat mal, welche Phasen du vermeiden solltest?

Wenn du „unterreif“ und „überreif“ gesagt hast, hast du recht! Die Blüten sollten geerntet werden, wenn die Trichome reif sind, da sie dann den höchsten Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen enthalten.

Verpasst du diesen Zeitpunkt, könnte dein Gras an Kraft, Geschmack oder Aroma einbüßen.

Wie überprüfst du die Trichomreife mit einer Handlupe in drei Schritten?

Schritt 1: Das Timing ist entscheidend

Zuerst musst du wissen, in welcher Blütewoche sich deine Knospen befinden. Die Verpackung deiner Cannabissamen sollte eine geschätzte Blütezeit angeben, z.B. 8-9 Wochen.

Diese Angabe ist jedoch nur eine Schätzung, da unterschiedliche Phänotypen früher oder später blühen können. Um den perfekten Erntezeitpunkt zu bestimmen, musst du dich auf die Reife der Trichome verlassen.
Sobald du dich laut Samenpackung im Erntefenster befindest, nimm deine Lupe zur Hand.

Schritt 2: Finde die Trichome

Jetzt ist es Zeit, die Harzdrüsen genauer zu betrachten. Setz die Lupe vorsichtig auf die Cannabisknospe und fokussiere deine Augen. Bleib ruhig, damit du die Marihuanablüte nicht erschütterst.

Stell die Lupe scharf, bis du ein klares Bild der Trichome hast. Diese sehen aus wie kugelförmige Drüsen, die auf einem Stiel sitzen.

Schritt 3: Bestimmung der Trichomreife

Nun bestimmst du, wie reif die Trichome sind. Welche Farbe haben sie?

Die beste Art, die Reife zu bestimmen, ist unsere Trichom-Reifetabelle zu nutzen:
• Unterreif: Klare Trichome
• Reif: Milchige/trübe Trichome
• Überreif: Bernsteinfarbene Trichome

Du möchtest ernten, sobald die meisten Trichome trüb sind. Sind die Trichome noch klar, überprüfe sie alle 24–48 Stunden weiter, bis die meisten Harzdrüsen trüb werden. Geduld ist hier gefragt.

Vermeide es, deine Marihuanablüten zu früh oder zu spät zu ernten, denn die Wirksamkeit, der Geschmack und das Aroma deines Grases hängen davon ab. Wenn du zu früh erntest, sind die Cannabinoide und Terpene noch nicht voll entwickelt, was zu einem geringeren Ertrag führt. Erntest du zu spät, sind diese Stoffe bereits abgebaut, was ebenfalls zu einem Verlust an Potenz führt.

Nach der Ernte deiner Cannabispflanzen kommt das Trocknen – eine Phase, die gleichermaßen entscheidend und heikel ist.

Obwohl das Trocknen auf den ersten Blick einfach erscheinen mag, ist es eine Kunstform, die entscheidend dafür ist, ob du am Ende hochqualitatives Cannabis erhältst oder nicht.

Deine frisch geernteten Cannabisblüten sind prall gefüllt mit Feuchtigkeit. Wenn diese nicht richtig getrocknet werden, könnten deine Blüten beim Rauchen herb schmecken und von mangelnder Potenz sowie Aroma sein. Niemand möchte feuchtes, schlecht brennendes Gras rauchen.

Zudem könnten deine Blüten Schimmel entwickeln, wenn sie zu feucht bleiben – und das zerstört deine gesamte Ernte.
Aus deiner Perspektive als Konsument ist das Verbrennen feuchter Blüten unangenehm; sie brennen schlecht ab und entwickeln einen bitteren Geschmack. Zudem fehlt es ihnen an Aroma und die Wirksamkeit der Cannabinoide ist gemindert. Kurz gesagt: Feuchtes Gras zu konsumieren ist alles andere als erfreulich.
Deswegen ist der Trocknungsprozess bei Cannabis so entscheidend. Beim Trocknen wird die Feuchtigkeit aus den Blüten entfernt und unerwünschte Verbindungen abgebaut. Die resultierenden getrockneten Knospen sind dann:
• Geschmackvoll
• Aromatisch
• Potent
• Gut zu rauchen
Außerdem hilft das Trocknen, Schimmelbildung zu verhindern. Feuchte Blüten sind ein idealer Brutplatz für Schimmel, der deine ganze Ernte ruinieren kann.
Der Trocknungsprozess steigert also nicht nur die Qualität deiner Cannabisblüten, sondern schützt sie auch vor Schimmel. Wie wir gerne sagen: Es ist eine Win-Win-Situation, wenn man Cannabisblüten richtig trocknet.

Wie trocknet man Cannabisblüten richtig?

So trocknest du deine Cannabisblüten in fünf einfachen Schritten Genug der Theorie, jetzt wird’s praktisch! Lerne hier, wie du deine Cannabisknospen perfekt trocknest.

Zuerst solltest du sicherstellen, dass du folgende Utensilien bereit hast:
1. Oszillierender Ventilator: Für eine gute Luftzirkulation.
2. Kombination aus Thermometer und Hygrometer: Um Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten.
3. Kleiderbügel oder Wäscheleine: Zum Aufhängen der Blüten.
4. Klimaanlage/Luftentfeuchter (optional): Falls nötig, um die Bedingungen zu optimieren.

Hier sind 5 einfache Schritte

Schritt 1: Wähle den richtigen Raum

Du brauchst einen geeigneten Raum wie einen Schrank, ein leeres Zelt oder eine Garage, wenn du im Freien anbaust.
Dieser sollte trocken, dunkel und gut belüftbar sein.

Schritt 2: Richte deine Werkzeuge ein

Positioniere den oszillierenden Ventilator so, dass er eine gute Luftzirkulation gewährleistet, ohne direkt auf die Pflanzen zu blasen. Stelle das Thermometer und Hygrometer auf, um die Umgebung konstant überwachen zu können.

Schritt 3: Hänge deine Knospen auf

Benutze die Kleiderbügel oder die Wäscheleine, um die Cannabisstängel aufzuhängen. Achte darauf, dass zwischen den einzelnen Stängeln genug Platz ist, damit die Luft frei zirkulieren kann und die Blüten nicht aneinander kleben.

Schritt 4: Kontrolliere die Umgebungsbedingungen

Überwache regelmäßig Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Idealerweise sollte die Temperatur zwischen 18-22 °C liegen und die Luftfeuchtigkeit bei 45-55 %.

Verwende gegebenenfalls die Klimaanlage oder den Luftentfeuchter, um diese Bedingungen aufrechtzuerhalten.

Schritt 5: Berührungstest und Schnapptest

Das Trocknen deiner Cannabisblüten dauert normalerweise etwa 3–7 Tage, abhängig vom Gesamtgewicht deiner Ernte. Große Mengen brauchen meist länger als kleinere.

Für die Überprüfung der Trockenheit sind der Berührungstest und der Schnapptest essentiell:
1. Berührungstest: Nach drei Tagen fühlst du mit deinem Zeigefinger und Daumen nach, wie sich verschiedene Knospen anfühlen. Sind sie außen trocken, aber innen noch feucht, brauchen sie noch Zeit. Sind sie hingegen außen trocken, prüfe durch leichtes Zusammendrücken die Feuchtigkeit im Inneren.
2. Schnapptest: Versuche vorsichtig, einen Ast zu biegen. Bricht er mit einem deutlichen „Snap“, hat er viel Feuchtigkeit verloren und ist wahrscheinlich trocken genug. Biegt er sich ohne zu brechen, ist noch zu viel Feuchtigkeit vorhanden.

Diese beiden Tests helfen dir, den perfekten Zeitpunkt zu bestimmen, um die Cannabisblüten aus dem Trockenraum zu nehmen. Achte darauf, die Pflanzen nicht zu über- oder untertrocknen, da dies deine Ernte ruinieren könnte.

Sobald die Zweige brechen und die Blüten außen trocken sind, während sie beim Pressen noch etwas Feuchtigkeit zeigen, ist es Zeit, das Trocknen zu beenden.

Beim Anblick deiner harzbedeckten, wunderschönen Blüten wirst du vielleicht versucht sein, gleich eine Probe zu nehmen. Es lohnt sich jedoch, noch ein wenig zu warten, um das beste Aroma, den besten Geschmack und die höchste Wirksamkeit zu erzielen. Nachdem du so viel Arbeit in den Anbau gesteckt hast, folgt nun der Prozess des Trimmens und Aushärtens.

Cannabis trimmen

Beim Trimmen von Cannabisknospen geht es darum, überschüssiges Blattmaterial wegzuschneiden, das das Erscheinungsbild, den Geschmack und den Geruch deiner Ernte beeinträchtigen kann.

Also, bist du bereit zu lernen, wie du deine Knospen in wahre Juwelen verwandelst? Hier ist, was du wissen musst!

Was ist Trimmen und warum ist es wichtig?

Trimmen ist das sorgfältige Entfernen von nicht benötigtem Blattmaterial um die Cannabisknospe herum. Dies sind in der Regel die großen Fächerblätter und die kleineren, mit Trichomen bedeckten Zuckerblätter.

Das Ziel ist es, die Knospen freizulegen, die voll von Cannabinoiden und Terpenen sind, die dir die gewünschte Wirkung und das Aroma geben.

Warum solltest du deine Marihuanablüten trimmen?
1. Attraktivere Blüten: Gut getrimmte Blüten sehen einfach besser aus.
2. Verbesserter Geschmack: Weniger Blattmaterial bedeutet weniger Chlorophyll und damit einen weniger grasigen Geschmack.
3. Intensiveres Aroma: Durch das Entfernen der Blätter können sich die Aromen besser entfalten.
4. Erhöhte Potenz: Durch das Konzentrieren auf die Blüten statt auf die Blätter maximierst du die Potenz deiner Ernte.

Die zwei Hauptmethoden des Trimmen: Nass- vs. Trockentrimmen

Nasstrimmen: Das Nasstrimmen erfolgt direkt nach der Ernte, bevor die Blüten getrocknet werden.

Diese Methode ist beliebt, weil sie mehrere Vorteile hat:
• Weniger Schimmelrisiko: Durch das Entfernen der überschüssigen Feuchtigkeit direkt nach der Ernte minimierst du das Risiko von Schimmelbildung auf den Knospen.
• Schnelleres Trocknen: Ohne die zusätzlichen Blätter trocknen die Knospen schneller.
• Trichomerhaltung: Da die Knospen noch frisch sind, bleiben mehr Trichome erhalten, was zu einer potenteren Blüte führt.
• Platzsparender: Da weniger Blattwerk vorhanden ist, benötigst du weniger Platz zum Trocknen.

Trockentrimmen: Beim Trockentrimmen wartest du, bis die Blüten vollständig getrocknet sind, bevor du mit dem Trimmen beginnst.

Diese Methode hat auch ihre Vorteile:
• Kontrolliertes Trocknen: Du hast mehr Kontrolle über den Trocknungsprozess, was zu einem gleichmäßigeren Ergebnis führen kann.
• Einfachere Handhabung: Trockene Blüten sind oft leichter zu handhaben und zu trimmen.
• Geringeres Harzverlust-Risiko: Wenn die Blüten trocken sind, klebt das Harz weniger an den Fingern oder Werkzeugen, was zu einem geringeren Verlust führt.

Welche Werkzeuge brauchst du fürs Trimmen?
• Trimmscheren: Scharfe, präzise Scheren sind unerlässlich, um das Blattwerk sauber zu schneiden.
• Trimmtabletts: Nützlich, um das abgeschnittene Material zu sammeln.
• Handschuhe: Um zu verhindern, dass Harz an deinen Händen klebt und um Hygiene zu wahren.

Zusammengefasst ist das Trimmen ein kritischer Schritt, um sicherzustellen, dass deine Cannabisknospen so gut wie möglich aussehen, schmecken und wirken.
Ob du dich für Nass- oder Trockentrimmen entscheidest, hängt von deinen spezifischen Bedingungen und Vorlieben ab.

Jetzt, da du die Grundlagen kennst, ist es Zeit, deine Ernte zu perfektionieren und die besten Blüten zu produzieren, die du je hattest!

Hier siehst du, warum die Nasstrimmtechnik zwar ihre Vorteile hat, aber auch einige Nachteile mit sich bringt:

Nachteile des Nasstrimmens:
1. Flauschige Knospen: Nass geschnittene Knospen sind zwar größer, aber oft auch flauschiger, weil sie sich nicht zusammenziehen. Das bedeutet, dass sie weniger dicht sind als trocken geschnittene Knospen.
2. Schnelles Trocknen: Ein Problem beim Nassschneiden ist, dass deine Blüten zu schnell trocknen könnten. Zu schnell getrocknetes Gras hat oft weniger Aroma und kann sogar nach Heu schmecken.
3. Chaotisch und klebrig: Nassschneiden kann ziemlich chaotisch werden. Alles, von deinen Fingern bis zur Schere, klebt wegen des frischen Harzes.

Trockenschneiden von Cannabis:

Beim Trockenschneiden werden die Pflanzen erst getrocknet und dann geschnitten. Das ist bei vielen Growern beliebt, weil es gut funktioniert.

Vorteile des Trockenschneidens:
1. Flexibles Timing: Du musst nicht direkt nach der Ernte trimmen. Du kannst erst trocknen und dann schneiden, wenn es dir passt.
2. Dichte Knospen: Wenn du die Knospen ein paar Tage trocknen lässt, verlieren sie Feuchtigkeit und werden fester.
3. Mehr Aroma: Beim langsamen Trocknen bleiben die Terpene besser erhalten, die deinem Gras Geschmack und Duft geben.
4. Ideal für Hasch: Wenn du gerne Hasch machst, ist Trockenschneiden super, um die Trichome zu sammeln.

Welche Methode ist besser?

Das hängt davon ab, was du vorhast. Willst du schnell fertig sein und hast nicht viel Platz, könnte Nassschneiden besser sein. Wenn du aber das beste Aroma und festere Knospen willst, ist Trockenschneiden oft die bessere Wahl.

Wenn du dein Weed per Hand schneiden willst, brauchst du unbedingt was zum Reinigen deiner Schere. Wenn das Harz die Klingen verklebt, klappt’s nicht mehr so gut mit den präzisen Schnitten. Ein sanfter Scherenreiniger ist also echt wichtig.

Kein freier Schreibtisch? Kein Problem!
Hol dir eine Trimmstation oder einen Wagen. Die sind mobil und du kannst im Stehen oder Sitzen trimmen.

Einfach praktisch, weil du sie überall hinrollen kannst.
Jetzt geht’s ans Eingemachte – wir zeigen dir, wie du dein Cannabis trocken trimmst:

Was du brauchst:
• Trimmschere
• Trimmhandschuhe
• Zuschneidefach oder Zuschneidestation
• Scherenreiniger
• Oszillierender Ventilator
• Thermometer und Hygrometer
• Kleiderbügel oder Wäscheleine
• Klimaanlage/Luftentfeuchter (optional)
• Ein Zimmer, ein Schrank oder ein leeres Growzelt
• Gummibehälter
• Musik und Snacks, um die Stimmung zu halten

Schritt 1: Ernten

Check erst mal unseren Guide zum Ernten von Cannabispflanzen, wenn du das noch nie gemacht hast. Sonst, direkt weiter zum nächsten Schritt.

Schritt 2: Trocknen

Das Trocknen ist leicht, wenn du unseren Guide dazu gelesen hast. Wenn das erledigt ist, weiter zu Schritt drei.
Schritt 3: Trimmstation einrichten
Mach’s dir gemütlich mit Snacks, Wasser, ein paar Joints und deiner Lieblingsmusik. Trimmen kann ne Weile dauern!

Schritt 4: Große Blätter abschneiden

Such dir einen Zweig aus und fang mit den großen Hauptblättern an. Schneide an der Basis, wo das Blatt aus dem Zweig wächst, und mach so weiter, bis du fertig bist.

Schritt 5: Zuckerblätter abschneiden

Nimm einen Zweig und schau dir die kleinen Blätter an, die aus der Blüte wachsen. Schneide den Stiel oder das Nebenblatt ab, wenn sichtbar. Die Blätter kannst du später für Hash verwenden.

Schritt 6: Entferne deiner Knospen vom Zweig

Nimm einen Zweig voller Knospen und beginne von unten. Schneide die Basis der Knospe ab, und wenn du fertig bist, durchsuche jede Blüte nach verbliebenen kleinen Blättern. Danach kannst du die Blüten in Gläser packen, um sie auszuhärten.

Schritt 7: Die Knospen maniküren

Jetzt, wo die Knospen frei sind, geht’s ans Feintuning. Wenn du deine Schere noch nicht gereinigt hast, mach das jetzt, denn jetzt brauchst du wirklich präzise Schnitte. Benutze die Mikrospitzen, um die kleinen Zuckerblätter so nah wie möglich an den Knospen zu schneiden, ohne den Blütenkelch zu beschädigen.
So bringst du die wahre Schönheit deiner Blüten zum Vorschein.

Schritt 8: Reinige deine Trimmstation und Werkzeuge

Jetzt ist Aufräumen angesagt. Entsorge die großen Blätter und pack die kleineren beiseite für deine Hash-Produktion. Gib deine Schere in eine Reinigungslösung, damit sie beim nächsten Mal wieder top ist.

Schritt 9: Überprüfe deine Knospen noch einmal

Schau dir deine beschnittenen Knospen noch einmal genau an. Hast du vielleicht ein paar Zuckerblätter übersehen? Zu viele Blätter können den Trocknungs- und Aushärtungsprozess verlangsamen, da sie zusätzliche Feuchtigkeit einschließen.

Das richtige Trimmen ist essenziell für aromatisches und schmackhaftes Cannabis.

Schritt 10: Bereite deine Blüten auf das Trocknen und Aushärten vor

Jetzt sammelst du dein geschnittenes Gras, um es für die nächsten Schritte vorzubereiten. Wenn du noch nie Cannabis getrocknet oder ausgehärtet hast, schau dir unbedingt unsere Anleitungen dazu an!

Nass- oder Trockenschneiden mit einer Maschine
Wir haben dir die Handarbeit erklärt, aber es gibt auch Maschinen, die dir die Arbeit abnehmen können.

Hier ein paar Tipps, falls du dich für eine Knospenschneidemaschine entscheidest:
• Entferne immer die Knospen vom Zweig.
• Wähle einen Maschinenschneider, der zur Größe deiner Ernte passt.
• Achte darauf, dass die Maschine verschiedene Blütengrößen trimmen kann.
• Reinige und warte deine Maschine regelmäßig, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Du stehst kurz davor, dein Weed so zu aushärten, dass es nicht nur großartig schmeckt und riecht, sondern auch eine Top-Wirkung hat. Hier erklären wir dir, wie du deine Cannabisknospen in wenigen einfachen Schritten richtig aushärtest und warum dieser Schritt so wichtig ist.

Warum ist der Aushärtungsprozess wichtig?

Wenn du schon mal Weed hattest, das kratzig war, nach Heu schmeckte oder ungleichmäßig brannte, dann war es wahrscheinlich nicht richtig ausgehärtet.

Durch das Aushärten können die Blüten weiter trocknen, während sie langsam die perfekte Feuchtigkeit im Inneren behalten. Dabei setzen sie Kohlendioxid frei und werden von unerwünschten Stoffen wie Zucker und Chlorophyll befreit.

Das verbessert:
• Geschmack
• Aroma
• Potenz
• Optik der Blüten
Ungehärtetes Cannabis kann nach Heu schmecken, weniger potent sein und ungleichmäßig brennen. Es kann sogar schimmelig werden!

Was du beim Aushärten vermeiden solltest

Es gibt drei große No-Gos, die du vermeiden musst, um deine Ernte nicht zu ruinieren:
1. Direkte Lichteinwirkung: Licht kann die Terpene abbauen und die Potenz deines Weeds verringern. Dunkle, lichtgeschützte Orte sind ideal zur Lagerung.
2. Hohe Luftfeuchtigkeit: Zu viel Feuchtigkeit ist der beste Freund von Schimmel. Halte die Luftfeuchtigkeit zwischen 55% und 62%. Über 62% könnte dein Weed zu feucht werden und nicht richtig trocknen.
3. Übermäßige Hitze: Zu viel Wärme kann die Knospen austrocknen und Terpene zerstören. Halte es kühl, um die Qualität zu bewahren.

Bevor wir zu Ende gehen, reden wir noch über was Wichtiges: übermäßige Hitze. Die ist nämlich richtig schlecht für dein Weed. Wusstest du, dass die ganzen wichtigen Stoffe im Cannabis, wie Cannabinoide und Terpene, durch zu viel Hitze kaputt gehen können? Vor allem THC, das Zeug, das dich high macht, verwandelt sich in CBN, wenn es zu warm wird. Das bedeutet weniger Power, weniger Geschmack und weniger von dem tollen Aroma. Die beste Temperatur, um deine Knospen auszuhärten, liegt zwischen 24 und 28°C.

Wie man Cannabisblüten in fünf einfachen Schritten aushärtet

Nun, da du weißt, worauf es beim Aushärten ankommt und was du unbedingt vermeiden solltest, zeig ich dir, wie du dein Weed in fünf easy Schritten richtig aushärtest.

Hier sind die Tools, die du brauchst:
• Ein oder mehrere Glasgefäße
• Ein Hygrometer

Los geht’s mit dem Aushärten deines Grases!

Schritt 1: Sorge für die richtige Knospenfeuchtigkeit

Zuerst stell sicher, dass deine Cannabisblüten nicht zu feucht sind. Sie sollten optimal trocken sein, bevor du sie aushärtest. Vergewissere dich, dass jedes Glas sauber und frei von Rückständen früherer Ernten ist.

Schritt 2: Gläser mit Blüten füllen

Fülle die Gläser bis zu 75 % mit deinen Cannabisblüten. Achte darauf, sie nicht zu stopfen.

Schritt 3: Vorsichtig schütteln

Schüttle das Glas vorsichtig. Kleben die Knospen sofort zusammen, sind sie noch zu feucht und müssen noch 12 bis 24 Stunden trocknen. Springen sie locker herum, bist du bereit für den nächsten Schritt.

Schritt 4: Stell ein Hygrometer ins Glas

Leg das Hygrometer ins Glas und verschließ es luftdicht. Stell die Gläser an einen dunklen, kühlen Ort, wie einen Schrank. Überprüfe zweimal täglich die Luftfeuchtigkeit. Ist sie zu hoch, lass die Gläser ein paar Stunden offen, um die Knospen „auslüften“ zu lassen.

Schritt 5: Rülpsen Sie die Knospen

Solange die Feuchtigkeit zwischen 55 und 62 % liegt, öffne die Gläser zweimal täglich, um frische Luft reinzulassen und überschüssiges CO2 rauszulassen. Dieser Prozess ist entscheidend für das Aushärten und hilft, alle unerwünschten Gase aus den Blüten zu entfernen.

Alle guten Dinge brauchen Zeit, und das gilt auch fürs Aushärten deines Weeds. Es gibt keinen schnellen Weg, wenn du den besten Geschmack und die beste Potenz erhalten willst. Nimm dir die Zeit, es richtig zu machen.

Es wäre doch echt schade, wenn all die harte Arbeit, die du in deine Pflanzen gesteckt hast, im letzten Schritt ruiniert wird, oder? Also, hab Geduld, und nach drei Wochen kannst du stolz auf dein professionell ausgehärtetes Gras sein.

Warum überhaupt lagern? Ganz einfach: Cannabis, wie alle organischen Materialien, baut sich mit der Zeit ab. Das kann zu Aromaverlust, Geschmacksverlust, Potenzverlust führen, und deine Knospen könnten braun und muffig werden oder sogar schimmeln. Richtig gelagertes Gras hält seine Terpene und Cannabinoide, sieht besser aus und fühlt sich auch so an.

Was kann dein Gras zerstören?

Verschiedene Faktoren können dein Weed schnell ruinieren:
• Luftfeuchtigkeit: Zu viel Feuchtigkeit fördert Schimmel, während zu wenig die Knospen austrocknet. Halte die Luftfeuchtigkeit in deinen Behältern konstant bei 55–62%.
• Temperatur: Extreme Temperaturen können Terpene zerstören und THC in weniger potentes CBN umwandeln. Idealerweise sollte Weed bei Temperaturen zwischen 18 und 20 °C gelagert werden.
• Licht: Direktes Licht, besonders UV-Licht, kann Terpene und Cannabinoide abbauen. Lagere dein Weed also im Dunkeln.
• Luft: Zu viel Luftkontakt kann das Weed oxidieren lassen. Luftdichte Behälter sind hier dein bester Freund.

Wie man Gras in drei einfachen Schritten lagert

Schritt 1: Reinige und trockne deine Gläser

Stell sicher, dass deine Gläser sauber und trocken sind, bevor du irgendwas hineinlegst. Du willst keine alten Rückstände oder Feuchtigkeit, die dein Gras beeinträchtigen könnte.

Schritt 2: Leg ein Feuchtigkeitspaket ins Glas

Ein Feuchtigkeitspaket hilft, die ideale Luftfeuchtigkeit zu halten, besonders wenn du planst, dein Gras länger als ein paar Wochen zu lagern. Das nimmt dir das Rätselraten bei der Feuchtigkeitsregulierung ab.

Schritt 3: Gib dein Cannabis ins Glas Fülle

Die Gläser zu etwa 75%, um genug Luftzirkulation zu ermöglichen, ohne die Knospen zu zerquetschen. Drück die Knospen nicht zu fest rein, um die empfindlichen Trichome zu schützen.

Nach all der harten Arbeit im Grow Room oder Garten, genieß jetzt das, was du erschaffen hast.

Ob du sofort loslegen oder deine Vorräte für besondere Anlässe aufsparen willst, du weißt jetzt, wie du dein Weed so lagerst, dass es lange frisch bleibt.

Und wenn du irgendwann bereit bist, denk schon über deine nächste Anbausaison nach.

Welche Sorten möchtest du als nächstes probieren?
Jetzt, wo du alles über die Kunst des Lagerns weißt, ist es Zeit, dich zurückzulehnen und zu entspannen.

Genieß deine perfekt gelagerten Knospen Zug für Zug!